1947 |
Am 22. Januar in Würzburg geboren als zweites Kind des Dr. Walther
Jung und seiner Ehefrau Elisabeth Jung geb. Schenk; mein Vater hat Medizin,
meine Mutter Kunsterziehung studiert. |
1966 |
Reifezeugnis des humanistischen Wirsberg-Gymnasiums Würzburg. |
1970 |
Nach Studium in Würzburg, Berlin, Genf und München erste
juristische Staatsprüfung; Übersiedelung nach Berlin. |
1973 |
Promotion an der Universität Würzburg zum Doctor iuris utriusque
mit einer Dissertation über den Kulturstaatsbegriff (summa cum laude;
Erstberichterstatter: Prof. Dr. Günther Küchenhoff). |
1974 |
Auszeichnung mit einem Preis der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung
für Wissenschaft in Anerkennung der Dissertation; Beginn eines Zweitstudiums
in Politischer und Geschichtswissenschaft; nach juristischem Vorbereitungsdienst
in Berlin und Paris zweite juristische (große) Staatsprüfung. |
1975-80 |
Wissenschaftlicher Assistent am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität
Berlin, Institut für Innenpolitik und Komparatistik, Bereich Rechtliche
Grundlagen der Politik; anschließend Lehrbeauftragter ebendort. |
1982/83 |
Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. |
1985 |
Habilitation an der Freien Universität Berlin für die Fächer
Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte mit einer Schrift über
die Weimarer Erfahrungen mit der Volksgesetzgebung (Gutachter: Prof. Dr.
Hans-Dietrich Loock, Prof. Dr. Georg Kotowski, Prof. Dr. Jürgen Fijalkowski);
seitdem Privatdozent am Fachbereich Politische Wissenschaft der Freien
Universität Berlin; Aufnahme in den Arbeitskreis Historische Friedensforschung
(damaliger Sprecher: Prof. Dr. Karl Holl, Bremen). |
1989-91 |
Bearbeiter (für Prof. Dr. Georg Kotowski) eines von der Stiftung
Volkswagenwerk geförderten Projekts über die Entscheidung des
Parlamentarischen Rats gegen Formen direkter Demokratie. Zwischendurch |
1990/91 |
im Wintersemester Vertretungsprofessor für Rechtsgeschichte an
der Universität Bremen (Vertretung von Prof. Dr. Christoph Ulrich
Schminck-Gustavus). |
1992 |
Im Sommersemester wiederum Vertretungsprofessor für Rechtsgeschichte
an der Universität Bremen (Vertretung von Prof. Dr. Christoph Ulrich
Schminck-Gustavus). Seitdem wieder |
1992 |
Privatdozent am Fachbereich Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften
(Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft) der Freien Universität
Berlin. |
1999 |
Forschungsreferent am Forschungsinstitut für öffentliche
Verwaltung bei der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften
Speyer (bei Prof. Dr. Hans Herbert v. Arnim). |