Elementarschulen

Die Lese- und Schreibschulen des vorreformatorischen Deutschlands bestanden auch im späten 16. und beginnenden 17. Jahrhundert weiter. Die evangelische Kirche, die die Worte der Heiligen Schrift noch stärker in den Mittelpunkt gestellt hatte, förderte die Alphabetisierung und damit auch das Elementarschulwesen noch. In diesen Schulen wurde meist nur Lesen und Schreiben unterrichtet. Katechismus und Religion überließ man dem Gottesdienst.
Lese- und Schreibschulen waren über das ganze Land verteilt und fanden sich in Dörfern wie auch in Städten.
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