Vor ein paar Jahren gelang es unbeabsichtigt Dr. Eugene Podkletnov die Erdgravitation in einem Raum zu vermindern. Dr. Podkletnov entdeckte diesen Effekt als er an der technischen Universität von Tampere in Finnland angestellt war. Er selbst ist ein russischer Chemiker und Materialwissenschaftler. Dr. Podkletnov untersuchte mehrere Jahre lang die Eigenschaften von Supraleitern. Supraleiter sind Materialien, die keinen elektrischen Widerstand besitzen und noch nicht sehr lange hergestellt werden können. Die zur Zeit am interessantesten Supraleiter sind Keramiken, die bei minus 20 Grad und kälter ihre Supraleitfähigkeit entfalten. Große Supraleiter sind nur über Jahre hinweg herstellbar. Ein interessanter Effekt bei diesen Stoffen ist der, daß wenn sie über einen Magneten gelegt werden, über diesem schweben. Durch das Magnetfeld wird Strom induziert, der auf keinen Widerstand stoßt und selbst ein Magnetfeld aufbaut. Da gleiche Magnetpole sich gegenseitig abstoßen, schwebt der Supraleiter über dem Magneten. Dr. Podkletnov baute einen Supraleiter in Form einer runden Scheibe mit dem erstaunlichen Durchmesser von einem Meter. 3 Jahre lang hatte die Entwicklung dieser Scheibe gedauert. Er ließ diese Scheibe nicht nur auf Magneten schweben, sondern brachte sie mit Hilfe von anderen Magneten in eine sehr schnelle Rotation, ca. 5000 Umdrehungen pro Minute vergleichbar mit der Rotationsgeschwindigkeit einer herkömmlichen Festplatte bei Computern. Dr. Podkletnov kam nicht auf die Idee, daß seine Versuchsanordnung die Gravitation beeinflussen könnte, bis ein Kollege hereinkam, der eine Pfeife rauchte. Dr. Podkletnov: “Es gab ein Schlüsselerlebnis. Wir arbeiteten noch spät in der Nacht und einer unserer Kollegen schaute bei uns herein. Ein netter Typ mit einem langen Bart und er rauchte eine Pfeife. Er sagte: >>Hallo Leute<< und blies den Pfeifenrauch über unsere Geräte. Und dabei haben wir festgestellt, der Rauch kam zu unserem Gerät, traf auf eine ungewöhnliche unsichtbare Barriere und stieg dann sofort hoch.“ Dies hat die Wissenschaftler erstaunt. Sie maßen sofort den Luftdruck über dem Gerät. Der Luftdruck war über dem Gerät geringer als an den anderen Stellen des Raumes. Eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen war, daß die Schwerkraft an dieser Stelle niedriger war, also die Schwerkraft von der Versuchsanordnung gemindert wurde. Dr. Podkletnov: “Und zum Schluß, um ganz sicher zu sein, gingen wir ein Stockwerk herauf zu unseren Kollegen, die über uns arbeiteten. Wir kamen mit dem Barometer in ihr Labor und haben mitten im Raum angefangen und versucht eine Stelle mit geringerem Luftdruck zu finden. Wir waren überrascht, aber wir haben ganz leicht die Stelle finden können. Sie war 100% dort, wo sich im Stockwerk drunter unsere Supraleitende Scheibe drehte. Das war ein sehr klarer Beweis, daß wir es hier tatsächlich mit einer Art von Abschirmung der Schwerkraft zu tun hatten.“ Gegenstände waren über dem drehenden Supraleiter ein bis zwei Prozent leichter. Die Abschirmung sollte einen additven Charakter haben, d.h. zwei drehende Supraleiter sollen das Gewicht bis zu 4 Prozent mindern. Die Wissenschaftler konnten sich diesen Effekt nicht erklären. Es gibt keine Theorie, die erklären kann, was da genau passiert. Konservative Physiker, die in unserer Welt die Mehrheit bilden, lehnen den Effekt schlicht als nicht existent ab. Sie selbst wollen den Versuch nicht wiederholen, weil dies gegen ihre gewohnten Denkmuster verstößt. Dr. Podkletnov veröffentlichte im Internet mehrere Papers. Diskussionen wurden im Internet ausgelöst, an denen sich namhafte Wissenschaftler beteiligten. NASA Mitarbeiter waren sehr an den Ergebnissen interessiert und beteiligten sich an der Diskussion. Dr. Podkletnov arbeitete kurz danach nicht mehr an der Universität von Tampere, seine Versuchsanordnung wurde abgebaut und seine schriftlichen Ausarbeitungen von der Universität unter Verschluß genommen. Die Universität distanzierte sich von Dr. Podkletnov. Eine sehr seltsame Vorgehensweise! Die Internet-Seiten, die dieses Thema abhandelten, wurden gelöscht. Dr. Podkletnov arbeitet nun für eine andere Organisation, die er noch nicht nennen will und entwickelt dort die Technik weiter. Es wurde also ein Versuch unternommen, die Ergebnisse geheim zu halten. Doch dank dem Internet haben zu viele Menschen die Arbeiten Dr. Podkletnovs verfolgt. So auch der italienische Physiker Dr. Giovanni Modernese. Obwohl er glaubt, daß die oben genannte Experimente Einsteins Theorien widersprechen, ist er überzeugt, daß etwas an der Antigravitation dran sein muß. So könnte es sein, daß der Supraleiter die Erdanziehung gewissermaßen “aufsaugt“. Dr. Giovanni Modernese: “Ich bin zu den Schluß gekommen, man kann Dr. Podkletnov vertrauen. Weil der von Dr. Podkletnov gemessene Effekt nicht gerade klein ist, kann es sich nicht um eine Mischung aus gewöhnlichen Meßfehlern handeln. Der Effekt ist sogar recht groß. Ein Prozent ist vergleichsweise viel und darum glaube ich nicht, daß er große Fehler gemacht haben kann. Wenn wir ihm vertrauen, dann ist der Effekt eine Tatsache.“ Die NASA war von Anfang an an den Gravitationsexperimenten interessiert. Seit 1996 arbeiten im Space Flight Center der NASA Physiker an den von Dr. Podkletnov beschriebenen Versuchen. Es wurde eine Abteilung gegründet um das Projekt „DELTA-G“ als Aufgabe zu erhalten. Das “DELTA-G“ Projekt ist noch im Anfangsstadium und noch lange nicht abgeschlossen. Der Supraleiter ist noch sehr viel kleiner als 1 Meter, nämlich ca. 50 Zentimeter. Einen Supraleiter mit einem Durchmesser von einem Meter herzustellen ist eine Kunst für sich. Dr. Podkletnov benötigte dafür an der finnischen Universität drei Jahre. Die NASA ist jedoch erst seit einem Jahr damit beschäftigt. Der Mechanismus um den Supraleiter zu drehen ist noch nicht umgesetzt worden. Supraleiter brechen sehr leicht, sodaß das sehr schnelle Drehen nicht unproblematisch ist. Chef Ingenieur Ronald J. Koczor (NASA): “Bis jetzt konnten wir einige Vorversuche mit nicht drehenden Scheiben machen. Die Resultate, die wir gemessen hatten, waren nicht so groß, wie Dr. Podkletnov berichtet. Aber das entmutigt uns keineswegs, denn wir haben auch nichts anderes erwartet, solange die Scheibe sich nicht dreht. Alle Experimente, von den er berichtet, setzen voraus, daß die Scheibe sich mit hoher Geschwindigkeit drehen muß.“ Nicht weit entfernt von dem Space Flight Center experimentieren andere Wissenschaftler an der Universität von Huntsville mit den Gravitationsfeldern. Sie arbeiten teilweise mit der NASA zusammen. Dr. Ning Li behauptet, die theoretische Grundlagenforschung abgeschlossen zu haben, die erklären, was bei drehenden Supraleitern oder andern drehenden Objekten geschieht. Aber mit ihrer Theorie gibt sie sich nicht zu frieden und will die Theorie auch in die Praxis umsetzen. Ihre Experimente sind sehr vielversprechend. Sobald ihre Experimente abgeschlossen sind, will sie Ihre Ergebnisse (Theorie und Versuche) veröffentlichen. Bis dahin möchte sie aber nicht sehr viel verraten, da sie die Lorbeeren für sich ernten möchte. Entdeckt hat sie den Effekt zwar nicht, jedoch die Theorie dazu hat außer ihr noch keiner gefunden. Dr. Ning Li: “Also habe ich alle bekannten Meßdaten (der Erde) in eine Formel gesetzt und gerechnet. Ich bekam fast die gleiche Größe dabei heraus, wie das gravito-magnetische Feld der ganzen Erde. [...] Wenn wir die Elementarteilchen dazu bringen, sich sehr schnell zu drehen, dann können wir Schwerkraft herstellen. Eine andere Art von Schwerkraft. [...] Man kann die Schwerkraft der Erde verstärken, man kann sie abschwächen, man kann sie in jede Richtung lenken. Ich habe eine Theorie. Ich werde sie veröffentlichen. Ich habe die mathematischen Ausarbeitungen. Ich werde sie darlegen. Ich denke das Theoriemodell ist ausgereift. Ich werde es der ganzen wissenschaftlichen Welt sagen: Antischwerkraft ist nichts mehr zu lachen. [...] Ich denke die Experimente von Dr. Podkletnov haben den Effekt sonnenklar gezeigt.“
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