Modul | Physik der Erde II: Eiszeiten als geodynamisches Werkzeug |
Anbieter | Freie Universität Berlin/FB Geowissenschaften/Institut für Geologische Wissenschaften |
Modulverantwortlicher | Georg Kaufmann |
Zugangsvoraussetzungen | keine |
Qualifikationsziele | Die Studentinnen und Studenten verfügen über grundlegende Kenntnisse der Phänomene und Mechanismen, die die quartären Eiszeiten charakterisieren, sowie der mathematischen Grundlagen zur Beschreibung der relevanten Prozesse. Sie besitzen die methodische Fertigkeit zum Verständnis der Kopplung von Klima, Eisbildung, Deformation der Erdkruste und des Erdmantels sowie die fachliche Fähigkeit, selbstständig weiterführende Fragestellungen zu lösen. |
Inhalte | Eiszeiten als ein Phänomen, das u. a. Auskunft über den inneren Aufbau der Erde geben kann. Ursachen und Wirkungen der globalen Vereisungszyklen und numerische Rekonstruktion von Eisschilden. Beobachtungsdaten (z. B. Landhebungen, rezente Änderungen in der Hebung und des Schwerefeldes), die das dynamische Bild der Vereisungen unterstützen, sowie physikalische Modellvorstellungen zur Isostasie zwecks Interpretation der Dynamik der Erde. Diskussion von Datensätzen und Literatur. |
Lehr- und Lernform | Vorlesung (2 SWS, keine aktive Teilnahme, 30h Präsenz, 40h Vor-Nachbereitung) |
Lehr- und Lernform | Seminar(2 SWS, Referat, Hausaufgaben, 30h Präsenz, 40h Vor-Nachbereitung) |
Lehr- und Lernform | (40h Prüf) |
Modulprüfung | Klausur (90 Minuten) oder Hausarbeit (3.500 Wörter) |
Veranstaltungssprache | Deutsch oder Englisch |
Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme | Vorlesung: Teilnahme wird empfohlen; Seminar: Ja |
Workload [h] | 180 |
LP | 6 |
Dauer | Ein Semester |
Häufigkeit | Jedes Sommersemester |
Verwendbarkeit | Masterstudiengang Geologische Wissenschaften (Studienschwerpunkte Geodynamik und Geomaterialien, Geophysik, Hydrogeologie und Paläontologie); Masterstudiengang Computational Sciences |
Bemerkungen | |