Modul | Spektroskopische Methoden in der Geomaterialwissenschaft |
Anbieter | Freie Universität Berlin/FB Geowissenschaften/Institut für Geologische Wissenschaften |
Modulverantwortlicher | Timm John |
Zugangsvoraussetzungen | keine |
Qualifikationsziele | Die Studentinnen und Studenten verstehen die Wechselwirkungen von elektromagnetischer Strahlung wie auch im benachbarten UV- und IR-Bereich mit transparenten Festkörpern. Sie können differenzieren zwischen kristallinen, semi-kristallinen und amorphen Zuständen. Sie können die nichtelastische Streuung in kondensierter Materie in der Raman-Spektroskopie einsetzen. Sie wissen, wie man Atomumgebungen in Flüssigkeits- und Mineraleinschlüsse in Kristallen mit Raman-Spektroskopie untersuchen kann und daraus Rückschlüsse auf Bildungsbedingungen vornimmt. |
Inhalte | Theoretische Grundlagen der Wechselwirkungen von Licht und kondensierter Materie. Energieübergänge in Orbitalen von Valenzelektronen. Spezielle Einsatzbereiche von UV-vis-, FTIR- und Raman-Spektroskopie, Aufbau eines Ramanspektrometers.
Praxis der Raman-Spektroskopie: Mineralidentifikation, Prozessverfolgung, Mapping, Datenauswertung
|
Lehr- und Lernform | Vorlesung (2 SWS, keine aktive Teilnahme, 30h Präsenz, 40h Vor-Nachbereitung) |
Lehr- und Lernform | Übung (2 SWS, Gruppenarbeit Projektbearbeitung, 30h Präsenz, 40h Vor-Nachbereitung) |
Lehr- und Lernform | (40h Prüf) |
Modulprüfung | Hausarbeit (ca. 3.500 Wörter) |
Veranstaltungssprache | Englisch (ggf. Deutsch) |
Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme | Vorlesung: Teilnahme wird empfohlen; Übung: Ja |
Workload [h] | 180 |
LP | 6 |
Dauer | Ein Semester |
Häufigkeit | Jedes Sommersemester |
Verwendbarkeit | Masterstudiengang Geologische Wissenschaften (Studienschwerpunkte Geodynamik und Geomaterialien) |
Bemerkungen | |