Resistance is fertile! we are everywhere
9.4.2002
Am 8. April begann im niederländischen
Den Haag die
6. UNO-Vetragsstaatenkonferenz zur
Biodioversitätskonvention (COP6). Gleichzeitig finden auch Aktionen
statt, wie gestern beispielsweise die
Eröffnung eines Nachbarschaftsgartens
mit Gemüseanbau mitten in der Innenstadt von Den Haag. Durch "Guerilla
Gardening" wird ein
Stück Freiraum in der Stadt
zurückerobert und zum Feiern genutzt. AktivistInnen von A SEED
und anderen Gruppen protestieren mit
solchen und weiteren Aktionen gegen Patentierung, Gentechnologie, usw.
und für den Erhalt der biologischen Vielfalt.
Interessengemeinschaft Gartenwirtschaft
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im
, Brandenburg
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Wir suchen für
unser Projekt Gartenwirtschaft engagierte
Betreiber und einen motivierten Leiter zum
Aufbau von alten Bauerngärten unter ökologischen Vorgaben.
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Unsere Intentionen sind:
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Gartenwirtschaft war in allen vorangegangenen Generationen die Grundlage
gesunder Ernährung. Gartenwirtschaft und darauf aufbauend die Ernährung,
lag in der Verantwortung der Mütter, Großmütter, Tanten,
..., ergänzend hierzu wurden verschiedene Tätigkeiten von den
männlichen Familienitgliedern ausgeführt.
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Gartenwirtschaft war und ist eine wichtige Lebensgrundlage.
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Leider ist sie während der letzten Jahrzehnte schwer vernachlässigt
worden.
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Mit dem steigenden und vielfältigeren Angebot von Obst und Gemüse
in den Supermärkten wurde im eigenen Garten immer weniger angebaut,
der Garten wurde zum Freizeit- und Erholungsgarten umgebaut.
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Die Supermarktangebote können das Qualitätsniveau kaum erreichen,
das im Anbau im eigenen Garten erzielt werden kann.
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"Weiß ich, was ich esse?"
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Man kann in Anbetracht steigender gesundheitlicher Störungen (zB Allergien)
von einer Ernährungskrise sprechen.
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Siedlergärten, Bauerngärten, Kleingärten sind ein wichtiger
ökologischer Faktor in der Landschaft, Gärten sind Lebensraum
für Menschen, Pflanzen, Tiere, nicht nur für Nutzungszwecke der
Menschen.
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Zur Gartenwirtschaft früherer Generationen gehörte die Haltung
von Kleintieren für Nahrungszwecke dazu.
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Die Methoden der Gartenbewirtschaftung wurden von Generation zu Generation
- ohne besondere Bildungsstrategie - weitergegeben. Gartenwirtschaft war
ein Teil der Vielseitigkeit der Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer
Vorfahren; Gartenwirtschaft war ein weitverbreitetes Kulturgut.
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Zweck der Gartenwirtschaft war ganz vorrangig die Erzeugung von Nahrungsmitteln,
dazu gehörte auch die Bevorratung für Zeiten, wenn frische Produkte
nicht zur Verfügung standen und der Aspekt der Vermehrung, für
die Pflanzenzucht die Samengewinnung und die Auslese geeigneter Pflanzenteile
für die nächste Erntesaison.
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Gartenwirtschaft muß zukünftig wesentlich stärker in den
Blickpunkt des öffentlichen Interesses gestellt werden. Gartenprodukte
müssen wieder über kurze Entfernungen zum Verbraucher gelangen
!!
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Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung unseres
Projektes sind Erfahrungen in der Produktion, Vermarktung und Verarbeitung
von Gemüse, Obst und Kräutern.
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Standort ist das ÖKO-DORF
BRODOWIN im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
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Unterstützung, insbesondere durch Ausschöpfung aller zugänglichen
Fördermöglichkeiten, beim Aufbau eines selbständigen Betriebes
wird durch die Interessengemeinschaft Gartenwirtschaft zugesichert. Die
Anlaufphase des Projektes kann unter Schirmherrschaft Landwirtschafts GmbH
& Co. Brodowin durchgeführt werden. Dieser Betrieb arbeitet nach
den Demeter-Richtlinien.
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Wir würden uns über Ihr Interesse und Ihre Bereitwilligkeit freuen.
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Der Interessengemeinschaft Gartenwirtschaft gehören
an:
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Dipl.-Agraring. Peter Krentz, Geschäftsführer,
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Landwirtschafts GmbH & Co. KG Weißensee 1, D-16230
Brodowin
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Fon/Fax: 033362 302, Fon: 033362 246
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Dipl.-Ing. Christa Wünsch, Vorsitzende
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Deutscher Siedlerbund Landesverband der Brandenburgischen
Siedler e.V.
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Siedlergemeinschaft Bahnhofsiedlung Erkner
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Eichelgarten 19, D-15537 Erkner
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ch.wuensch@t-online.de
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Fon/Fax: 03362 3009
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Email:
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Dipl.-Ing.Ullrich Schulze, Vositzender
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Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen
in Brandenburg e.V.
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Burgstraße 20, D-16278 Greiffenberg
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Fon: 033334 70232
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Email: vern_ev@01019freenet.de
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Dipl.-Biol. Herbert Lohner,
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Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen
in Brandenburg e.V.
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Burgstraße 20, D-16278 Greiffenberg
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Fon: 033334 70232
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Email: vern_ev@01019freenet.de
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Dipl.-Biol. Rudolf Vögel,
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Landesanstalt für Großschutzgebiete
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Am Stadtsee, D-16225 Eberswalde
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Fon:03334 58 220
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Dipl.-Ing. (FH) Doreen Garbe, Landschaftspflege im Amt
Britz-Chorin
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Ingenieurbüro Beiser
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16225 Eberswalde, Max-Planck-Straße 16
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Fon: 03334 236883 Fax: 03334 236884
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Email: ib.beiser@t-online.de
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