Förderung studentischer Unternehmungsgründungen
"Stell Dir vor es gibt Jobs und Du hast sie geschaffen"
Das Projekt ariadne zur Förderung studentischer Existenzgründungen
wurde 1997 von den HdK-Studierenden Maja Bergmann, Penelope Rosskopf und
Ralf Kreuse ins Leben gerufen. Als Teil ihrer Diplomarbeit befragten sie
Studierende zu Unternehmertum und Berufsperspektiven. Das Ergebnis: Der
Unternehmer hat ein schlechtes Image, die Studierenden wollen Angestellte
oder Beamte werden. Die drei Studierenden erarbeiteten daraufhin
eine Informationskampagne, die "Risk'n'Fun-Tour", mit der sie die Idee
der Existenzgründung in die Universitäten bringen wollen.
Mit der Gründungsinitiative 1998 macht ariadne Werbung für
die neu entwickelten "Existenzgründer-Werkstätten", die auf Unternehmungsgründungen
vorbereiten sollen. Bei Promotion-Auftritten treten BMX-Artisten und Skater
auf, ein Existenzgründer-Rap soll animieren. Es soll motivieren,
die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Ihr Motto: "Stell Dir vor es
gibt Jobs und Du hast sie geschaffen."
Das Existenzgründerinstitut e.V. veranstaltet die Werkstätten,
in denen Studenten ihre Fähigkeiten und Kreativität testen. Bei
Diskussionrunden stehen ihnen erfolgreiche Gründer, wie der Schirmherr
der Veranstaltung, Wirtschaftssenator Elmar Pieroth, sowie das Existenzgründer-Institut
zur Seite. Informationstechnologien, Medien sowie Service & Dienstleistungen
sind die Titel der Werkstätten. In der nächsten Stufe der Vorbereitung
auf eine Unternehmensgründung können die Teilnehmer einen Businessplan
aufstellen und beim Businessplan-Wettbewerb in Berlin-Brandenburg teilnehmen.
Wer Interesse hat, sollte sich schnellstens bewerben.
Gunnar Knüpffer
Projekt ariadne, c/o ExistenzGründer-Institut Berlin e.V., Nachodstr.
8, 10779 Berlin, Tel:: 2125-2801. Die Werkstätten finden am 5. Mai
(Informationstechnologien), 19. Mai (Medien) und 20. Juni (Service &
Dienstleistungen) statt.