Pilotprojekt

Virtuelle Universität


Durch Telekommunikation und Telekooperation sollen sich unnütze Wege auch in den Universitäten vermeiden lassen - sosieht jedenfalls die Kommunikationsindustrie die Zukunft. Tatsächlich entwickelte sich eher viel Großspuriges, nur selten Konkretes und noch weniger Nützliches in den utopischen Traumwelten von Interaktivität und Multimedia.

Das soll sich ändern. Einen vorsichtigen Versuch macht das Virtual College, das in der Zeit vom 22. April bis 21. Juni an den Hochschulen und Universitäten der Bundesländer Berlin und Brandenburg erprobt werden soll.

An verschiedenen Orten, etwa in Studentenwohnheimen oder öffentlichen Einrichtungen, werden während der Projektzeit Terminals zugänglich sein, die Interessierten einen direkten Zugang zu den Servern des Virtual College ermöglichen sollen. Gleichzeitig stehen Studenten und Dozenten acht Bildkonferenzstudios zur Verfügung, die bei den Veranstaltern im Sommersemester für audiovisuelle Konferenzen kostenfrei gebucht werden können. Später soll dann auch per Internet in "Audiovisions-Pools" mit den entsprechenden interaktiven und multimedialen Lehrangeboten gestöbert werden können. Nicht zuletzt soll das Virtual College auch Berufstätigen und Schülerinnen / Schülern, die schon vor dem Abitur eine Entscheidung über ihr zukünftiges Studium treffen wollen, den Zugang zur Uni erleichtern.

Am Freitag, den 19. Januar, findet im Berlin Pavillon (Straße des 17. Juni 100, Beginn 11 Uhr) eine öffentliche Präsentation des Virtual College statt, zu der alle Interessenten herzlich eingeladen sind. Kontakt über: Dr. Ulrich Lange, Tel. 7792-813 oder Fax:7762069.

Daniel Bax


Ihre Meinung:

[vorherige [Inhalt] [nächste


Zurück zur -Startseite