Forschungsförderung

Drittmitteleinnahmen: plus 11%


Die Drittmitteleinnahmen sind ein wichtiger Indikator für die Forschungs-leistung einer Universität. Hieran gemessen ergibt sich für die FU ein gutes Bild: Die Zuwendungen, die sie in den letzten zehn Jahren von öffentlicher oder pr ivater Seite für die Durchführung einzelner Forschungsvorhaben erhalten hat, stiegen seit 1982 kontinuierlich. Im Haushaltsjahr 1994 ergab sich im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 111,2 auf 122,2 Mio. DM. Das bedeutet ein Plus von 11%.

Innerhalb der Universität verteilt sich diese Summe in einem relativ konstanten Verhältnis auf die einzelnen Fächer-gruppen. Den Löwenanteil haben die medizinischen Fachbereiche mit 45% eingeworben, gefolgt von 35% für die Natu rwissenschaften. Die Geistes- und Sozialwissenschaften einschließlich der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften kommen auf 17-18%.

Der größte Teil der Drittmittel wird von öffentlicher Seite aufgebracht, wobei die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 40,5% (1994) den größten Anteil bereitstellt. Im Jahre 1991 waren es erst 34,9%. Ebenfalls gestiegen ist der An teil der Bundeszuwendungen im Vergleich zu 1991, nämlich von 20,3% auf 24,4% (1994). Ein kontinuierlicher Rückgang ist dagegen beim Anteil der Mittel aus dem Land Berlin festzustellen. In den letzten vier Jahren sank deren Beteiligung von 11,9 a uf 4,9%. In absoluten Zahlen ist im Jahre 1994 allerdings wieder ein leichter Anstieg zu beobachten. In einer ähnlichen Dimension bewegen sich die Mittel der Forschungsförderung der Ihre Meinung:

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