NFOTHEK


Gehaltene Reden von Frauen

Die Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauenstudien und Frauenforschung gibt eine Reihe von Veröffentlichungen von Vorträgen aus dem Sommersemester 1995 heraus. Die Justizsenatorin Lore Maria Peschel-Gutzeit sprach beispielsweise zum Thema "50 Jahre organisierte Frauenpolitik: Tradition oder Neubeginn?" Des weiteren liegt die Dokumentation von Martina Diemlings Bericht über die "Abschlußarbeiten im Bereich Frauenforschung an der FU Berlin 1989 - 1994" vor, sowie die Publikation von Elisabeth über "Die Stellung der Frauenforschung an der Universität". Die Schriften sind erhältlich bei der ZE zur Förderung von Frauenstudien und Frauenforschung, Königin-Luise-Straße 34, 14195 Berlin.

Jeden Tag ein Mann

Die Zielgruppe Frau ist mit Kalendern wohl versorgt. Vier Männer, die sich in einem FU-Seminar kennenlernten, bemühten sich um Emanzipation. Jetzt gibt es endlich für "Ihn" ein Pendant zu Brigitte- und Bad-Woman-Kalendern. Unter dem Motto "Lust auf leben" spickten sie zusammen mit elf Mitstreitern den Jahresplaner mit Fotos, Gedichten und Texten übers Männerleben. Gipfel der Emanzipation: Mondzyklen und Kochrezepte helfen auch dem Herrn durchs Jahr. Die 256 Seiten auf Ökopapier für 12,80 DM können bestellt werden beim Verlag Jugend und Politik, Männerkalender 1996, Goethestraße 66, 44147 Dortmund.


Berlin-Forschung 1995

Wen interessiert, welche Projekte mit wieviel Geld in diesem Jahr gefördert wurden, kann das im just erschienenen Bericht der Auswahlkommission nachlesen. Den Bericht gibt es bei der BERLIN-FORSCHUNG, Kaiserswerther Str. 16-18, 14195 Berlin, Tel. 838-73643.

Berlin-Forschung 1996

Die FU schreibt 1996 zum 18. Mal ein Förderungsprogramm für junge Wissenschaftler/-innen im Bereich "Berlin-Forschung" aus. Gefördert werden Hochschulabsolventen und -absolventinnen, die zu Berliner Problemen forschen und dazu in der Praxis anwendbare Lösungen entwickeln. Die Arbeiten sollen Anstoß zu weiteren universitären Forschungsvorhaben geben. Die Förderung erfolgt in Form von Beschäftigungsverträgen von maximal zwei Jahren. Der Antragsschluß ist der 1. März 1996, Förderungsbeginn ist im Oktober 1996. Anträge sind an den Präsidenten der Freien Universität zu richten, BERLIN-FORSCHUNG, Kaiserswerther Str. 16-18, 14195 Berlin, Tel. 838-73643.

Germanisten- Gäste

Im Dezember werden am Fachbereich Germanistik eine Reihe von Gastvorträgen gehalten. Am 12.12. wird die Professorin Eda Sagarra vom Trinity College Dublin über "Komische Teufel: Von Ben Hohnson und Alain Le Sage zur Faust-Parodie des 20. Jahrhunderts" sprechen. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr c.t. und zwar im Hörsaal 1b in der Habelschwerdter Allee 45. Am 14.12. wird Ursula Peters von der Uni Köln dozieren. Ihr Thema: "Zwischen New Historicism und Genderforschung. Neue Wege der älteren Germanistik." Ort ist der FB-Sitzungssaal K 29 29, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin.

Dicke Luft in in L.A.

Der "verkehrspolitische Mißerfolgsfall Los Angeles" ist das Thema einer Fallstudie der Forschungsstelle für Umweltpolitik der FU (FFU). Der Autor Stefan Bratzel analysiert die verkehrspolitische Entwicklung der letzten 100 Jahre und zeigt Folgen und Alternativen auf. Die Studie ist unter folgendem Titel erschienen: Stefan Bratzel (1995), Extreme Mobilität: Entwicklung und Folgen der Verkehrspolitik in Los Angeles, Birkhäuser Verlag: Basel, Boston, Berlin.

DDR-Vergangenheit

Am 14. 12. ab 11 Uhr und am 15. 12. ab 10.00 Uhr findet am Osteuropa-Institut eine Tagung der Fachgruppe für Rechtswissenschaft über "Partei und Justiz in der DDR" und "Strafrechtliche Aufarbeitung der Vergangenheit in der DDR" statt. Veranstaltungsort: OEI, Garystr. 55, Raum A.

Die Erde bebt in der Urania

Der Förderverein Internationales Zentrum für Erdbebenprognostik e. V., dessen Sitz am FB Geowissenschaften der FU in der Malteserstraße ist, stellt seine Forschungsergebnisse zu "Erdbebenschutz und Katastrophenabwehr" in einer Ausstellung der ·ffentlichkeit vor. Die Ausstellung ist in der Zeit vom 4. bis zum 13. 12. in der Urania Berlin, Uraniastraße 17, 10787 Berlin, zu sehen.

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