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Auf einer Wolkengirlande (vgl. in Vergrösserung unten anschliessend) erscheint zwischen hochgezogenen, am Saum verzierten blauen Vorhängen das Gnadenbild von Sammarei mit der Muttergottes in rotem Mantel und Kleid. Darunter kniet in einem Raum mit zwei Rundbogenfensterchen und rotem Ziegelpflaster die Votantin auf einem Betschemel. Links erfährt man auf einer oben abgerundeten Inschrifttafel mehr über den nicht visualisierten Votationsanlass: Anna Gruberin Stäler Töchterl zu Dillbach hat sich verlobt wegen einen unversehenen Stos von einen Knab sich selst mit einen Meser verlezt und ist durch die Fürbit Maria wieder beser worden. 1806.
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