Die Vorarbeit zu den Vorarbeiten: Die Themenfindung
Bevor Sie überhaupt mit der Arbeit beginnen, müssen Sie natürlich ein Thema haben. Sprechen Sie dies mit Ihren Dozenten ab. Überlegen Sie sich auch, wie genau die Themenvorgabe sein muss, damit Sie sich wohlfühlen: Einige Leute entwickeln die Details gerne selbst und sind froh, wenn sie nur eine grobe Vorgabe haben, andrerseits ist es gerade bei Themen, die zunächst fremd sind, angenehm, wenn die genaue Fragestellung gleich zu Beginn vorliegt. Sie sollte auf jeden Fall für Sie so klar formuliert sein, dass Sie ggf. die Arbeit kürzen können, wenn Sie am Ende merken, dass Sie zu viel geschrieben haben.
Achten Sie darauf, dass Sie das Thema wirklich in irgendeiner Form interessiert. Aber übertreiben Sie es dann nicht in der Euphorie, es muss im Rahmen der jeweiligen Arbeit zu bewältigen sein. Erfahrungsgemäß ist es besser, ein kleineres Feld zu bearbeiten, dafür aber gründlich. Große Perspektiven sind eher für Dissertationen geeignet (und selbst da nicht unbedingt).
Achtung: Es gibt vermutlich eine Deadline, die Sie beachten müssen. Hier verstehen viele Dozenten wenig Spaß: Eine Arbeit, die ohne guten Grund zu spät kommt, wird meistens nicht angenommen. Auch dies ist ein Grund dafür, das Thema nicht zu umfassend zu formulieren. Planen Sie diese Deadline in Ihren Schreibprozess mit ein!