B. Hundert Abbildungen aus der Historischen Demographie -
kapitelweise angeordnet
E. Ausführliche Bibliographie der gesamten benutzten Literatur -
mit zusätzlichen Ergänzungen
(alphabetische Anordnung)
F. Nummernweise Auflistung der 34 Figuren und 100 Abbildungen
"Historische Demographie digital" will Zusammenhänge aus diesen fundamentalen
Bereichen menschlichen Daseins unter Nutzung des neuen CD-Mediums visualisierend
verständlich machen. Folglich stehen augenfällige Abbildungen, Graphiken, Figuren
überall im Mittelpunkt, nirgends dagegen lange Zahlenreihen, Berechnungsformeln, Statistiken.
Doch noch so aussagekräftige Abbildungen sprechen - entgegen weit verbreiteter
Meinungen - kaum je für sich. Meist sind zumindest einige Orts- und Zeitangaben sowie
knappe inhaltliche Erläuterungen notwendig. Wem diese Informationen auf der CD nicht
ausreichen, findet im Anschluss an den Text jeweils einen Hinweis auf die Abbildungsquelle.
Es versteht sich, dass in deren Umfeld meist umfassendere Interpretationen geboten werden.
Ausserdem ist stets zusätzliche Literatur zum Thema aufgelistet. Neben Verfassernamen
und Publikationsjahr weist ein in Klammern gesetzter Kurztitel auf den Inhalt hin. Die
kompletten Angaben können dann durch Anklicken in der Gesamtbibliographie (= Teil E)
aufgerufen werden.
Nicht überall auf der Welt ist die Standardisierung und Anhebung der durchschnittlichen Sterbealter so weit fortgeschritten wie hierzulande. Was bei uns historisch ist, ist anderswo nach wie vor aktuell. Verständlicherweise möchte man dort die Aktualität aber ebenfalls baldmöglichst Geschichte werden lassen. Warum also nicht bei uns nachfragen, wie wir unseren vergleichsweise "paradiesischen" Zustand erreichten? Unversehens wächst der Historischen Demographie höchst aktuelle Relevanz zu. Sie entpuppt sich als gegenwartsbezogene Disziplin mit Nutzanwendung. Für mich hatte das zur Folge, diese Themen seit den frühen 1980er Jahren regelmässig auch in Brasilien sowie in Süd- und Südostasien zu unterrichten. Manches Beispiel auf der CD ist hiervon geprägt.
Teil A: Einführung in die Historische Demographie
Teil A bringt eine zusammenhängende Einführung in die Historische Demographie.
Um 34 Figuren gruppiert enthält sie grundsätzliche Erläuterungen zu den Quellen und
den wichtigsten Methoden. Ferner wird hier der Reihe nach auf eine Anzahl zentraler
Themen eingegangen, so auf den Wandel von der unsicheren zur sichereren Lebenszeit,
auf die dieser Entwicklung zugrunde liegende Schlüsselrolle der Mädchen- und Frauenbildung,
auf das zunehmende Auseinanderklaffen von Lebenserwartung und Gesundheitserwartung,
auf das Überwiegen von Selbsttötungen im Vierten Alter, auf das Konzept vom "Lebensplan",
damit aus den gewonnenen Jahren erfüllte Jahre werden.
Teil B: Hundert Abbildungen aus der Historischen Demographie kapitelweise
Teil B führt in Form von 100 nach Themenkreisen angeordneten Abbildungen die Quintessenzen
aus zwanzig Jahren eigener historisch-demographischer Forschung und Lehre vor Augen.
Zwei Jahrzehnte sind es her, seitdem 1975 der erste mit einer Forschergruppe erarbeitete
Doppelband "Historische Demographie als Sozialgeschichte. Giessen und Umgebung
vom 17. bis 19. Jahrhundert" erschien. Inzwischen liegen - neben Aufsätzen und Artikeln
- zwei Dutzend Bücher zum Thema vor. Diesen Publikationen sind praktisch alle Vorlagen
für die CD-Figuren und -Abbildungen entnommen. Interessierte finden im Teil D eine
komplette Auflistung ihrer Titel und Erscheinungsorte.
Während Teil A jeweils anhand von nur einem oder zwei Beispielen in einem fortlaufenden Kontext auf zentrale Aspekte Historischer Demographie eingeht (z. B. auf die alters- und geschlechtsspezifische Suizidverteilung am Beispiel von Berlin-West 1987 in Figur 29), so finden sich in Teil B zu denselben Themen oft zahlreiche vertiefende Beispiele aus unterschiedlichen Zeiten und Räumen (zum Thema Alterssuizid z. B. CD [79] bis CD [89]). Ähnliche "Serien" gibt es zu zeitlich/räumlich differierenden Absterbeordnungen, zur historischen Familienplanung, zur seinerzeitigen Schlüsselrolle der Mädchen- und Frauenbildung in Europa bzw. zur heutigen in Schwellen- und Entwicklungsländern, zu den epidemiologischen, demographischen und gesundheitlichen Transitionen und deren Folgen, zum fundamentalen Wandel von "Gemeinschaft" zu "Gesellschaft" als logische Konsequenz des Wandels von der unsicheren zur sicheren Lebenszeit.
Teil C: Die zwölf wichtigsten Zeitschriften und Informationsquellen
Hier werden die wichtigsten Zeitschriften und Informationsquellen zur Historischen Demographie porträtiert.
Auflistungen neuerer Beiträge machen charakteristische Schwerpunkte deutlich. Unter den elektronischen
Informationsquellen wird das INTERNET-Diskussionsforum H-DEMOG vorgestellt. Die Angaben im
Teil C sollen es Interessierten ermöglichen, auch fernerhin in allen wesentlichen Bereichen der Historischen
Demographie auf dem laufenden zu bleiben.
Teil D: Auflistung der Schriften mit den Vorlagen für die 34 Figuren und die 100 Abbildungen
Unter dem erläuternden Text zu jeder Figur oder Abbildung findet sich stets ein Hinweis auf deren
Herkunft, meist in Form einer Jahresangabe mit Buchstaben und Seitenzahl (z. B. 1993g, 14). Die
vorliegende, nach Publikationsjahren gegliederte Auflistung enthält alle dazugehörigen
bibliographischen Details.
Teil E: Ausführliche Bibliographie
Ihrem Entstehungshintergrund entsprechend erhebt die CD keinen Anspruch, alle Aspekte
der Historischen Demographie gleichmässig zu behandeln. Sie spiegelt vielmehr wieder,
womit ich mich als einer ihrer - hierzulande wenigen - Vertreter während der letzten
zwei Jahrzehnte hauptsächlich beschäftigte. Wer folglich nach Ergänzendem oder Vertiefendem
sucht, dürfte in dieser umfangreichen Literaturzusammenstellung leicht fündig werden.
Als neuerer Gesamtüberblick könnte z. B. Pfister 1994 (= Bevölkerungsgeschichte und
Historische Demographie 1500-1800) oder bezüglich der Methodenfragen Reher/Schofield
1993 (= Old and new methods in historical demography) dienen.
Teil F: Nummernweise Auflistung der 34 Figuren und 100 Abbildungen
Jede Figur und jede Abbildung ist hier mit einer knappen Inhaltsangabe versehen,
so dass sie einzeln gezielt durch Anklicken aufgerufen werden kann.
Stellen Sie bitte die Auflösung Ihres Monitors auf 800x600 Bildpunkte ein und justieren Sie Ihr Bild am Monitor falls erforderlich neu.
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Um unmittelbar auf die Seite zurückzukehren, auf der Sie sich vor dem Springen befunden haben, drücken Sie die Taste "Zurück". Das Programm speichert die letzten hundert aufgerufenen Seiten, so dass Sie mit dieser Funktion auch Ihren Weg durch das Buch zurückverfolgen können.
Die Nummern des Hauptteils "Hundert Abbildungen aus der Historischen Demographie - kapitelweise angeordnet" sowie von "Die zwölf wichtigsten Zeitschriften und Informationsquellen - einzeln vorgestellt" können Sie direkt erreichen, indem Sie die Taste "CD-Nr." drücken und in das Dialogfeld eine Nummer von 1-112 eingeben.
Das Literaturverzeichnis erreichen Sie direkt durch Klicken auf die Taste "Lit.".
Im Hauptteil "Hundert Abbildungen aus der Historischen Demographie - kapitelweise angeordnet" sowie im Teil "Die zwölf wichtigsten Zeitschriften und Informationsquellen - einzeln vorgestellt" öffnen sich automatisch zwei weitere Fenster. Das eine zeigt eine Grafik zum jeweiligen Kapitel, das andere die dazugehörige Legende. Mit einem Doppelklick auf einen beliebigen Punkt des Bildschirms werden beide Fenster gleichzeitig geschlossen, durch Klicken auf die Taste "Bild 1" beide wieder geöffnet. Einigen CD-Nummern sind mehrere Bilder zugeordnet, die mit den dann erscheinenden Tasten "Bild 2", "Bild 3" und "Bild 4" abgerufen werden können. Die Fenster "Bild" und "Legende" lassen sich gegenüber dem Hauptfenster, das den Text zeigt, verschieben. Dazu hält man den Mauszeiger in der blauen Titelleiste des Fensters gedrückt und verschiebt es.
In der rechten oberen Ecke des Fensters befinden sich die Symbole "Pfeile nach unten", "Pfeil nach oben" oder "Doppelpfeil". Mit "Pfeil nach unten" können Sie das Fenster zu einem Icon verkleinern, durch Klicken auf das Icon erscheint das Fenster wieder in ursprünglicher Grösse. Mit "Pfeil nach oben" erhält das Fenster seine maximale Grösse. Mit "Doppelpfeil" verkleinern Sie das Fenster wieder auf die ursprüngliche Grösse.
Sie können die Fenster geöffnet lassen, während Sie im Buch blättern oder springen. Die jeweilige Grafik zur CD-Nummer wird dann schneller angezeigt. Wenn Sie sich zunächst hauptsächlich für den Text interessieren, verkleinern Sie Legenden- und Bildfenster zu Icons. Sie haben freien Blick auf den Text, und durch Mausklick auf das Icon sind Bild und Legende sofort wieder präsent.
Teil A "Einführung in die Historische Demographie - mit 34 Figuren" zeigt die Figuren nicht unmittelbar beim Öffnen einer Seite. Klicken Sie auf die blauen Führungsworte im Text, z. B. "Figur 1", oder benützen Sie die "Bild 1"-Taste aus der Funktionsleiste.
Wenn Sie nach Wörtern oder Sätzen suchen möchten, klicken Sie auf die Taste "Suche". Es öffnet sich das Dialogfeld "Volltextsuche".
Sie können Suchbegriffe in Klein- oder Grossbuchstaben eingeben, unabhängig davon, wie Wörter im laufenden Text erscheinen. Fügen Sie ein Sternchen (*) am Wortende an, um nach einem Teil eines Wortes zu suchen, um Varianten zu finden oder Wörter, von denen Sie die genaue Schreibweise nicht kennen. Wenn Sie z. B. "Tod" als Suchbegriff eingeben, wird als Suchergebnis unter anderem "Todesfall" und "Todesursache" gefunden.
Sie können Ihre Suche einschränken oder ausweiten, indem Sie Begriffe kombinieren. Dadurch finden Sie Seiten, auf denen
Sie können eine beliebige Zahl von Suchbegriffen kombinieren. Bei mehreren Operatoren in einem Suchbegriff wird der Ausdruck von links nach rechts ausgewertet. "Pest" oder "Hunger" und Krieg" liefert als Suchergebnis alle Seiten, auf denen "Pest" und "Krieg" vorkommen und alle Seiten, auf denen "Hunger" und "Krieg" vorkommen.
Mit der Schaltfläche "Nähe" findet man Wörter, die nah beieinander stehen. Klicken Sie auf "Nähe", und geben Sie eine Zahl ein, die angibt, wie viele Wörter der zweite Begriff entfernt sein kann.
Drücken Sie auf die Taste "Druck" in der Funktionsleiste. Sie werden gefragt, ob der Drucker schon auf Querformat eingestellt ist. Stellen Sie den Drucker auf Querformat, falls erforderlich.
Mit der Druckfunktion können Sie nur den Text der im Hauptfenster angezeigten Seite ausdrucken.
Das Installationsprogramm installiert die Programmgruppe und das Programmsymbol "Historische Demographie I", die Datei "MTB30.INI" in das Windows-Verzeichnis sowie das Verzeichnis "histo" (enthält Toolbook Runtime Module zum Betrieb der CD) auf ein Laufwerk Ihrer Wahl.
Gehen Sie bei der Installation wie folgt vor:
Sollten Sie zu den Anwendern gehören, die Multimedia Toolbook 3.0 installiert haben, wählen Sie "benutzerdefinierte Installation" und installieren Sie bitte nur Programmgruppe "MTB30.INI" und Programmsymbol. Legen Sie zuvor eine Sicherungskopie Ihrer alten "MTB30.INI" an. Folgen Sie für die Teilinstallation den Anweisungen des Installationsprogramms.
Nach Start des Programms "Historische Demographie I" erscheint das Dialogfeld "Öffnen". Öffnen Sie "histodem.tbk".
Beim Verlassen des Buches fragt das Programm, ob Änderungen gespeichert werden sollen. Diese Meldung kann beliebig mit "Ja" oder "Nein" quittiert werden.
Instructions (by Robert McCaa; e-mail: RMCCAA@vm1.spcs.umn.edu):
For more information on the ´International Commission on Historical Demography´:
Antoinette Fauve-Chamoux (General Secretary, Paris): e-mail: FAUVE@ALIZE.MSH-PARIS.FR
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David Elliott: HDEMOG@SESCVA.ESC.EDU