Hierzu ist nichts weiter notwendig, als ein normaler Texteditor, der ASCII-Dateien (vgl. [5]) verarbeiten kann. Es kann auch eine Textverarbeitung wie Winword oder WordPerfect benutzt werden, dann ist aber beim Speichern des Textes darauf zu achten, daß dieser im ASCII-Format gespeichert wird. ASCII-Format bedeutet, daß der Text ohne jegliche Steuerzeichen und Textattribute gespeichert wird, also praktisch nur die Buchstaben. Attribute wie Fettschrift, Unterstreichungen, unterschiedliche Schriftarten, etc. gehören dort nicht hinein.
Ein generelles Problem beim Umgang mit elektronischer Post bilden die deutschen Umlaute (die Zeichen ä, ö, ü, ß, Ä, Ö, Ü). Diese Zeichen werden auf unterschiedlichen Rechnersystemen unterschiedlich dargestellt. Daher sollte man sich vor der Verwendung von Umlauten in elektronischen Mitteilungen vergewissern, daß der Empfänger der Mitteilung die Umlaute auch richtig darstellen kann. Gerade im internationalen E-Mail-Verkehr ist das nicht die Regel! (Relativ sicher ist die Verwendung von Umlauten des Zeichensatzes ISO-8859-1 - auch Latin-1 genannt, aber auch das muß in jedem Einzelfall vorher abgeklärt werden.)
Der Text der Mitteilung wird also auf dem heimischen Rechner (oder dem Bürorechner, oder...) ganz normal erstellt und muß zum Versenden auf den Zedat-Mailserver übertragen werden. Da die Mitteilung nun als normale Datei auf dem eigenen Rechner vorliegt, geschieht dies genauso, wie mit anderen Dateien, die verschickt werden sollen, daher ist dieses Vorgehen unter dem Punkt ``Dateien verschicken''(5.1) beschrieben. Anschließend kann die Mail versendet werden, wie unter 4.4 beschrieben.