Berlin, den 9. November 1998
Wie nutze ich das Internet heute und wie in zehn Jahren?
(v1.1)
Seit 1985 benutze ich Computer, seit eben diesem Jahr nutze ich Datenfernübertragung (DFÜ). Einige meiner ältesten Freunde habe ich über den Umgang mit Rechnern und insbesondere mit der DFÜ kennengelernt. Es ist interessant, daß die Technologien, die damals von gewöhnlichen Anwendern verwendet wurden, bereits zu diesem Zeitpunkt veraltet waren.
Das Internet hat alle diese Funktionen übernommen und es kann weitaus mehr; das Gefühl von Zusammengehörigkeit, von einer eingeschworenen Gruppe von DFÜ-Nutzern ist aber verloren und wird auch in dieser Form nicht mehr aufkeimen, dennoch ist dieses Gefühl für mich untrennbar mit der DFÜ verbunden.
Schon 1990 waren Modems weit verbreitet und die Thematik schien langsam langweilig zu werden. Man konnte relativ bequem Software über die Telefonleitung austauschen; daß das damals eine noch langwierigere Prozedur war, ist klar. Nachdem durch die Deutsche Einheit die Einheiten des Telekom-Gebührenzählers eingeführt wurden, schien für mich in Berlin die DFÜ einzuschlafen. Daß "die da in Wessiland" schon immer Takteinheiten hatten, war für mich kaum vorstellbar.
Erst etwa 1993 oder 1994 wurde mir von einem Freund auf meinem eigenen Rechner der Browser "Mosaic" vorgeführt. Was mich vor allem verwunderte, war die Parallelität der Internet-Protokoll-Technik; verschiedene Programme konnten nebenläufig arbeiten; der Rechner war frei für weitere Anwendungen, die das Netz benutzen – auch wenn eines der Programme schon die gesamte Kapazität des Modems ausschöpfte.
Ich begann, die "verlorenen" DFÜ-Jahre aufzuarbeiten und begriff, daß man auf diese Weise erneut und auf eine andere Weise abgrenzen konnte, wer "eingefleischt" war und wer "nur so’n Anwender".
Eine ganz kurze Zeit ertappte ich mich allerdings dabei, das Net für "hip" zu halten. Oder vielleicht dachte ich auch einfach, eine eMail-Adresse sei etwa so ein Kultobjekt wie heute ein "Alt+F4"-T-Shirt. Ich dachte, so eine eMail-Adresse hätte nicht jeder. Zum Glück habe ich nie Ideen wie etwa eine eMail-Adresse als Aufkleber auf Jacke oder Fahrzeug verwirklicht. So etwas mußte ich dann den Yuppies überlassen, deren Visitenkarten sehr kurze Zeit später allesamt eine eMail-Adresse aufwiesen.
Was mir dabei bis heute nicht gelungen ist, ist das vielfach propagierte Gefühl "wir sind alle in einem virtuellen Boot / Land / globalen Dorf" auszuleben oder auch nur zu bekommen. Nein, ich rede lieber mit Leuten in meiner Umgebung als mir die Finger wundzutippen und mit irgendwelchen Leuten, von deren Existenz ich nicht einmal überzeugt sein darf, Smalltalk zu halten.
Ich benutze das Netz allein, als mein Werkzeug. Für die zeitlich unversetzte Kommunikation ist es meines Erachtens einfach nicht sinnvoll. eMails haben die schöne Eigenschaft, daß man kurz ein "Hör mal, bei Soundso gibt’s gerade Diesunddas billig, du suchst doch danach" absetzen kann, ohne sich verquatschen zu müssen. Natürlich habe ich ausprobiert, über das Internet zu telefonieren. Schön, es ging – wie erwartet. Mehr wollte ich zu diesem Thema auch nicht wissen. Natürlich ergibt sich hier und da dann doch ein kurzer Chat, wenn jemand, den ich kenne, auch gerade am Netz hängt. Aber ich suche im Normalfall nicht nach ihm. Ich weiß dann schon vorher, daß er am Netz sein wird und wo. Schon gar nicht suche ich nach "irgendeiner" Unterhaltung. Ein solcher Chat ist themenbezogen und bei diesem Thema handelt es sich im seltensten Fall um eine private Sache. Meist wird zusammen mit Hilfe des Netzes an irgend etwas gearbeitet. Überhaupt ist das Arbeiten über das Internet eine wichtige Anwendung für mich. Ich habe schon Datenbanken gewartet, deren Server in Gütersloh standen; und die Software, die ich dann und wann für eine kleine Firma erstelle, schicke ich natürlich auch nicht per Diskette nach Lüneburg. Verschiedene Programmteile muß ich manchmal auch nur zu einem ganzen zusammenfügen; die einzelnen Teile haben andere vorgefertigt und verschenken sie teilweise sogar – natürlich auch über das Netz. Eine andere "Net"-tigkeit zum Arbeiten ist die Fernsteuerung anderer, rechenstarker Computer. Manche Berechnung überlasse ich dann doch lieber einer SGI mit einigen R10000-Prozessoren... zum Beispiel, wenn ich mich wieder einmal damit belustigen möchte, auf welche dummen Passwörter Leute kommen können: "marvin.1" zum Beispiel, der Name des seelenkranken Roboters aus Douglas Adams‘ "Anhalter", ergänzt um das vorgeschriebene Sonderzeichen und die vorgeschriebene Ziffer. So einfach wie möglich. So leicht zu merken wie möglich. So leicht zu knacken wie möglich.
In seltenen Fällen lasse ich meinen Rechner auch mal an das Netz gehen, wenn ich selbst nicht in seiner Nähe bin. Ich bin dann bei einem Menschen, der mir einen Gefallen dafür erweisen wird, daß ich ihm gerade einen Gefallen erweise. Ich repariere in irgendeiner Form die Software auf seinem Computer, bringe diesen dafür zunächst an das Netz, schaue dann auf die Uhr und kurz nachdem meine Maschine zu Hause zu erreichen ist, wird eifrig Software übertragen. Dann wird meine Maschine nach dreimaligem Überlegen abgeschaltet – aus der Ferne.
Wenn man versucht, die Grenzen seines Verstehens zu erweitern, tut man gelegentlich auch Dinge, die über die eigene Kompetenz hinausgehen; daran wächst man. Nach dem Erhalt meiner 1000-sten SPAM-eMail bekam ich den Verdacht, daß zu den Uni-Streik-Zeiten die 15000 Uni-eMail-Adressen, die ich mit einem Freund angeschrieben hatte, um Aktionen koordinieren zu können und dafür eine Infrastruktur aufzubauen, vielleicht doch keine gute Idee war. Andererseits denke ich noch immer, daß die Empfänger sich eigentlich dafür hätten interessieren müssen, denn schließlich ging es auch um ihr Interesse. Es kamen damals auch nur wenige Beschwerden – und auch wenn ich nicht der Meinung bin, daß es die studentischen Aktionen waren, die die Schließung z.B. der Informatik an der FU verhinderten, so mag ich gerne glauben, daß irgendwo vielleicht ja doch eine kritische Masse erreicht war, die bei irgendjemand "da oben" vom Kaliber Vizepräsident hat den Groschen fallen lassen. Das war allerdings die bislang einzige politische Aktion meinerseits im Net. Und auch der einzige SPAM.
Oft brauche ich Möglichkeiten zum Nachschlagen, die ich nicht habe. Es ist klar, daß es das Net ist, das hilft, wenn es beispielsweise darum geht, mit passenden Paragraphen den aktuellen BAFöG-Bescheid anzufechten. Natürlich ist das Net nicht das Orakel von Delphi; oft genug finden sich passende Informationen dann doch nicht schnell genug. Ämter in Berlin zum Beispiel haben wohl zuviel Public Relations im Kopf als mal einfache Broschüren über "wie", "wo", "wann" man welche Anträge stellen kann, in das Netz zu stellen. Das würde denen wohl auch Mehrarbeit verursachen. Könnte ja jeder kommen und Anträge stellen; nicht mehr nur Jurastudenten. Trotzdem: ich kann es mir nicht verkneifen, im Netz zu suchen, wenn vor Aufgaben gestellt bin, deren Lösung meine kleine Bibliothek an Lehrbüchern nicht hergibt. Als Informatikstudent oder Mathematikstudent wird man sogar ziemlich oft fündig. Bedauernswerte Theaterwissenschaftler...
Das Schöne am Net ist ja auch, daß alle Firmen Geld hineinpumpen und niemand welches verlangt.
Außer manchmal natürlich, wie zum Beispiel bei der Zweiten Hand. Wohnungen lassen sich dort suchen, Hardware, Möbel und vieles mehr. Man muß sich nur genau merken, wo die Anzeige steht, die interessiert. Dort steht als Telefonnummer nämlich nur "gibt’s für Geld" oder so ähnlich. Natürlich gibt’s sie auch, wenn man dann, nachdem man schon die Volltextsuche und ähnliche Annehmlichkeiten benutzt hat, kostenlos durch einen Blick in die aktuelle Ausgabe an der nächsten Tankstelle. Newsgroups wie "bln.markt" sind natürlich auch im Kommen, doch vergleichsweise noch uninteressant. Hier, wo ich tatsächlich mal "die anderen" in der Gesellschaft im Net bräuchte, um ihre Angebote zu lesen, stellt sich heraus, daß selbst die Internet-Newsgroups noch ein zu komplexes Thema für die meisten Anwender sind – obwohl in den "großen" Browsern die Clients für diesen Dienst integriert sind. Trotzdem kann das Net hier und da gar Zeitschriften ersetzen – auf den redaktionellen Teil in Fernsehzeitschriften verzichte ich dankend, und das Programm steht im Netz.Papier, von dem ich dagegen weiß, daß ich es haben möchte, befindet sich meist in Buchform und ist im Net versandkostenfrei zu bestellen. Wahrscheinlich betrachtet diese Form der Distribution von Büchern noch jeder als "Net Sponsoring", einschließlich mir, dem Kunden. Schließlich ist es manchmal nervenaufreibend, daß im Net bestellte Buch zwei Tage später im Laden zu sehen, aber es erst Wochen später geliefert zu bekommen.
Überhaupt ist die Benutzung des Net oft komplizierter als die herkömmlicher Methoden. Daß geforscht wird, ist klar; daß ausprobiert wird, auch. Dennoch kann ich mir nicht mehr vorstellen, einmal mit Online-Banking meine Zeit verschwendet zu haben, wenn das Ausfüllen desselben virtuellen Überweisungsformulars via Telefon viel schneller vonstatten geht als erst einmal die auf der Festplatte verschlüsselte PIN zu decodieren, eine TAN aus der Schreibtischschublade zu ziehen und dann Meldungen wie "Server überlastet" zu bekommen.
Dieses Ausprobieren kann ich mir allerdings auch heute noch nicht immer verkneifen. Manchmal installiere ich tatsächlich ein Browser-PlugIn und erfreue mich dann an ruckeligen Musikvideos ohne Bässe und mit Aussetzern bei
www.hardradio.com.Ich denke zwar, die für mich sinnvollen Anwendungen gefunden zu haben, doch bin ich mir darüber bewußt, daß ich die Möglichkeiten des Netzes nicht vollends ausschöpfe. Mir ist das klar geworden, als ich ein seltenes Ersatzteil für meinen 1983er C64-Computer benötigte und nach einigen Stunden mit einem Finnen chattete, der mir dieses Teil am nächsten Tag zusandte. Ich spiele mit dem Gedanken, via eMail Kontakt zu irgendwelchen Unbekannten an amerikanischen Unis aufzunehmen und dabei an das Gute im Menschen zu glauben; das heißt konkret, ihnen Fragen über ihr Land oder ihre Umgebung zu stellen und anzunehmen, daß sie nicht boshaft falsch antworten, sondern lieber gar nicht. Vielleicht funktioniert ja wenigstens im Netz mit seiner Anonymität tatsächlich die Art Kontaktaufnahme, die so oft von Discotheken- und Kneipenbesuchern erhofft wird – eine lockere und unverbindliche, aus der sich alles entwickeln kann.
Was in zehn Jahren nun geschehen wird, darüber läßt sich naturgemäß nur spekulieren. Wenn man sich die Entwicklung des Netzes bisher aber anschaut, so fällt auf, daß Geld in neue Technologien vor allem dort investiert wird, wo es sich um "1:n-Ausstrahlungen " handelt, wo Firmen und sonstige Institutionen versuchen, mit einer einmal entwickelten "Nachricht" möglichst viele Menschen zu erreichen, sei es durch "Push-Channels", konventionelles WWW (wenn man die Werbe-Banner schon "konventionell" nennen mag) oder anderes. Die 1:1-Kommunikationen werden also nicht sehr gefördert; und so hoffe ich, daß zum einen die Möglichkeiten der weniger bekannten Internet-Dienste wie das Chatten im IRC für immer weiterbestehen werden und daß zum anderen dadurch, daß eben diese Dienste wenig genutzt werden, weiterhin Nischen bestehen werden, in denen zwischen den dort versammelten Menschen zu recht ein Zusammengehörigkeitsgefühl besteht.
Daß dies nicht so sein muß, ist bereits heute deutlich: viele sogenannte "Internet-Provider" stellen dem Kunden schon nur noch eine Internet-Adresse zur Verfügung, die im Internet nicht bekannt ist, sondern nur innerhalb der Mauern des Providers. Der Zugriff zum Internet ist dann nur noch über sogenannte "Proxies" möglich, Computern, die zum einen direkt am Internet angeschlossen sind, zum anderen aber auch Teil des Firmennetzes. Damit kann dann jede Bewegung des Kunden mitprotokolliert werden; und außerdem können nur diejenigen Dienste genutzt werden, für die ein Proxy zur Verfügung steht, etwa FTP und HTTP. Bereits heute werden also als "Internet-Zugang" nur noch bloße WWW-Zugänge verkauft.
Was den zweiten Punkt betrifft, bin ich daher schon eher optimistisch: obwohl ich viele verschiedene Menschen kenne, die WWW und eMail nutzen, so sind es eher die Menschen aus dem studentischen Umfeld, die bespielsweise mit dem IRC umgehen oder auch mittels des "talk"-Protokolls direkt kommunizieren. Es scheint hier so, als wären die Menschen zwar sicherlich verschieden (wie etwa beim Amateurfunk, wo es eine heilige Aufgabe ist, für einen Amatuerfunker aus einem anderen Land auf Reisen einen Schlafplatz zur Verfügung zu stellen) , aber noch nicht verschieden genug, das Grundvertrauen in die Restgemeinschaft zu verlieren (wie etwa beim CB-Funk, wo man nicht selten Leute bemerkt, die sich beleidigen oder anderen "Träger stellen", d.h. mit einem starken Sender die Kommunikation der anderen unmöglich macht).
Ich vermute, nur den Teil Internet nutzen zu können, der von Firmen propagiert (und bezahlt) wird oder aber das ganze Internet nutzen zu können, wird in naher Zukunft schon eine Frage des Geldbeutels sein.
Da WWW-Browser in jedem Fernseher und sogar in der Klappe der Mikrowelle integriert sein werden, ist klar, daß diese Dinge auch von mir benutzt werden; und damit lassen sich sicherlich auch schon eine Menge Dinge erledigen, etwa die Bestellung von Büchern oder Pizza. Diese WWW-Browser werden womöglich gar kostenlos sein (mitsamt ihrer Hardware) und sich dadurch finanzieren, daß eine fest installierte Einschalt-Seite angezeigt wird, die aus dem Netz geladen wird, etwa
http://www.quelle.de .All diese Geräte müssen aber einfach zu bedienen sein; aus diesem Grund können sie gar keine im Vergleich zu Personal-Computern wirklich vollständige Funktionalität aufweisen. Und wahrscheinlich sollen sie es auch gar nicht, wie bereits oben skizziert.
Schon aus beruflichen Gründen, natürlich aber auch solchen des Interesses, wird aber einer meiner Computer am Internet angeschlossen sein, und dieser wird mindestens die Funktionalität aufweisen, die ich nutzen möchte – mehr also als bloßes WWW. Diese Maschine wird dann beispielsweise die Musik, die sie abspielen kann (kostenpflichtig aus dem Internet geladen), auch abspeichern können – eine der Funktionen, die schon sehr bald die Mehrinvestition in einen vollständigen PC rentabel machen könnten; unter der Annahme, daß man ein Lied nicht nur einmal, sondern auch öfter hören möchte. Diese Maschine kann dann aber wahrscheinlich aber nicht mit "Mainstream"-Betriebssystemen oder –Software bestückt sein.
Ich bin bei dieser Betrachtung nun davon ausgegangen, daß mein Anspruch an das Internet nur steigen kann, und daß ich mich dabei an den Veränderungen in der (Netz-)Gesellschaft orientieren muß, um diesen Anspruch auch durch das Netz erfüllt zu sehen. Bislang nicht betrachtet wurde die Möglichkeit, daß die Gemeinschaft der Anwender Ansprüche formulieren könnte, denen verantwortliche Instanzen dann zustimmen (müßten). In Anlehnung an das Postwesen könnte eine solche Forderung also lauten, Internet-Briefkästen für alle zum gleichen Preis zur Verfügung zu stellen. Eine andere etwa wäre, auch Briefe in undurchsichtigen Umschlägen versenden zu dürfen, nicht nur Postkarten. An diese schöne Möglichkeit glaube ich aber einfach nicht, einfach weil die Gesellschaft politikverdrossen zu sein scheint – und das heißt oft auch nur "zu faul/dumm zum Denken". Es wird daher meiner Vermutung nach auch widerspruchslos hingenommen werden, wenn der Hausbesitzer bei der Modernisierung die Schlafzimmerglühlampe an das Internet hängt – mitsamt der Möglichkeit, die Daten über den Einschaltzustand zu jeder Stunde an die Fernsehanstalten verkaufen zu dürfen.
Diesen neuen Möglichkeiten stehe ich kritisch gegenüber, und das werde ich auch in zehn Jahren noch tun. Ich weiß, daß heute telefonisch Parkhäuser abgefragt werden können, ebenso Klimaanlagen ferngesteuert und vieles mehr. Ob das nun über das Internet geschieht oder über konventionelle Telefonleitungen, spielt tatsächlich eine untergeordnete Rolle für mich. Interessant sind die Datenübertragungsprotokolle und Schutzmechanismen, die zum Einsatz kommen und eine passende Sicherheitsstufe garantieren müssen. Gegen Protokolle, die die Öffentlichkeit nicht einsehen kann, sollte man sich meines Erachtens erwehren. Wenn die ganze "Sicherheit" nur aus Geheimniskrämerei besteht (und irgendwer eben doch alles weiß), ist das Prinzip nicht haltbar. Die Kryptographie hat bereits bessere Lösungen ersonnen (wenn auch leider die Mehrheit der Bevölkerung nie imstande sein wird, die Korrektheit der verwandten Algorithmen selbst zu verifizieren, so gibt es doch immer wieder Menschen, die sich zur Lebensaufgabe machen, Sicherheitslücken zu entdecken und sie auch zu veröffentlichen).
Werde ich also in zehn Jahren anders als heute mit dem Netz umgehen? Mit Sicherheit. Und höchstwahrscheinlich werden dem Netz neue Aufgaben auch von mir zugemutet. Aber niemals wirklich wichtige, persönliche Dinge. Insofern ist der Unterschied dann so groß doch nicht.