Wie nutze ich das Internet heute

 

Nur vor drei Jahre verstand ich zum ersten Mal was Internet als ein Kommunikationsmittel in dem Medienssystem bedeuten konnte und das war als ich mit der Uni angefangen habe. Als Studentin von Kommunikationswissenschaft – die anderen Studenten hatten tatsächlich keine Chance und sie streiten noch darüber!- hatte ich das Recht ein E-mailsaccount zu bekommen. “Wozu?” war meine Frage. Tatsächlich hatte ich keine Ahnung was das Netz war und ich dachte, das Internet sei unwichtig für mich gewesen. Suchenmaschine, ftp, html, chat, mailing-list, telnet, e-mail waren für mich bedeutunglose Wörter.

Als einige Freunden von mir ins Ausland als Erasmus Studenten fuhren, hatte ich die Gelegenheit E-mail zu schicken. Weil ich kein Modem hatte und von zu Hause ins Internet nicht surfen konnte, mußte ich jedes Mal zur Uni gehen, warten bis der Typ,der vor mir war, fertig mit dem Schreiben eines überlangen E-mails war, ganz schnell die angekommenen Briefe lesen, wer mir geschrieben hatte aufschreiben um mir zu merken wem ich nächstes Mal antworten sollte und so schnell wie möglich ein E-mail (mehrere als eins wäre unmöglich gewesen!) schreiben, während die Schlange hinter mir flüsterte, sie könne schneller sein! So unangenehm! Und noch mehr waren meine E-mails uninteressant, unpersönlich und immer egal!

Als ich im den vierten Semester war, sollte ich wegen einer Prüfung Materialen über WEB-TV aus Internet ansammeln. Noch wieder zu diesen blöden Computersräumen! Die PC waren so unglaubig langsam die Seiten zu download, daß ich inzwischen auch mehr als eine Seite eines Buch in Ruhe lesen konnte. So langweilig und Streß hervorrufend! Warum fasziniert Internet eine Menge Leute???

Jetzt ist mir alles klar! Wegen meiner Abfahrt nach Berlin bekam ich ein Modem von meinen Eltern und ein Webcam von meinem Freund (…die Entfernung!). Nach einem Monat ersehnter Wartung konnte ich von ZEDAT eine Internetverbindung kriegen und von zu Hause ins Internet surfen ohne extra Kosten außer der Telefonrechnung zu bezahlen. Wunderbar! Bei meiner Uni wäre das unmöglich!

Jeden Abend schalte ich mein PC an, verbinde ich mich mit der Welt, lese ich in Ruhe die E-mail und off-line antworte ich mit langen und originellen E-mails. Zum Beispiel baue ich mit meinem Web-cam wunderbare und kreative Kunstwerke (ok!…das ist ja übertrieben!) auf. An der Uni scannere ich die Fotos Berlins ab und bearbeite ich sie danach zu Hause oder nehme ich etwas musikalisches auf

Alles wird zum Schluß als multimedielles Produkt nach Italien on-line geschickt.

E-mail sind auch ganz nötig, weil ich zu Hause nie bin und wenn jemand mir etwas sagen möchtet (Termine, usw.), ist er sicherer daß ich die Nachricht bekomme, wenn ein E-mail kriege als wenn er versucht mich anzurufen!

Obwohl die Gescwindigkeit der Kabel noch schneller werden soll, ist es möglich durch Internet telefonieren und die Kosten dafür sind billiger als ein normaler Anruf. Ich habe das Chat genutzt, nur um mit meinen Freunden zu reden. Man soll Regeln haben um zu verstehen wann man sprechen kann oder wann man fertig ist ein Argument behandelt zu werden, weil man die Sätze später hört oder liest als wenn sie gesagt oder geschrieben werden. Troztdem macht es Spaß!

Zum Schluß würde ich sagen, daß das Internet ein sehr interessantes Kommunikationsmittel ist; manchmal ist es notwendig z.B. um verschiedene Informationen zu suchen, manchmal ist es eine optimale Art Zeit zu verlieren und eine hohe Telefonrechnung zu bekommen! Nur einer Aspekt Internets fehlt mir zu probieren. Etwas im Internet einzukaufen. Erstens, weil ich keine Credit-Karte habe, zweitens, weil ich noch nicht der Sicherheit im Internet vertraue.

 

 

Wie werde ich das Internet in 10 Jahren nutzen

 

Wenn ich mir vorstelle wie man in 10 Jahren Internet nutzen kann, kommt zu mir die Frage, im welchen Punkt des Medienssystem Internet liege. Noch besser, welche besondere Funktion Internet habe und was verschiedenes von den anderen Medien Internet anbiete.

Ich stelle mir vor, daß Internet in einem zukunftigen Haus (warscheinlich im meinen) als Multiservice sein wird. Nicht als einer ununterbrochenen Fluß Informationen, wo es keine Interation zwischen Angebote und Empfänger gibt, sondern als das Kommunikationsmittel, das verschiedene Dienste anbiete. Außer den schon gekannten E-mail, Mailing-list, News-group wird man das unnauffindbare Buch bestellen oder drucken, von einer Liste Titel den liebsten Film auswählen und ihn sofort gucken (und das gilt auch für CD-ROM, Talk-Show und andere Sender), die aktuelle Nachrichten lesen und drucken, die Einkaufsliste zu dem Supermarket schicken, bei dem Klempner sich melden können.

Internet wird so jedes andere häusliche Kommunikationsmittel (Telefon, Fernsehen) enthalten.

Internet wird sicherlich nicht unsere Wirchlichkeit ersetzen, sondern es wird ein nützliches Kommunikationsmittel unseres Lebens sein.

Bevor jedoch alles von dieser Voraussicht existieren kann, man soll beschlossen wie Internet als Instituzion organisiert werden soll. In wenigen Worten soll man eine Antwort auf die folgende Fragen finden:

wer bezahlt die Dienste die im Internet angeboten werden?

Der Empfänger oder die Werbung? (Verlagswesenssystem-Fersehenssystem)

Soll die Kabel- die Strecke- auch bezahlen werden? (und unsere Telefonrechnung außergewöhnlich hoch werden?)

Wer steht den Begriffen Internets vor? Alle werden einfach ihren Produkte kostenlos hineinwerfen können oder man wird dafür bezahlen?

Ich lasse mal Euch auf diese Fragen antworten und etwas vorschlagen!