Die großen Irrfahrten des Odysseus
Die großen Irrfahrten des Odysseus. Genau an diesem Punkt sind wir angelangt. Der Held und last not least der Erzähler, der sie mitreißt in die Abenteuer, die keine mehr sind oder sein sollen. Abenteuer, die im Kopfe stattfinden und letztendlich erfunden, das heißt, erdacht werden müssen. Nur noch Phantasieleistung ist Trumpf. Die banale Realität hat Pause. Herauszureißen aus derselben, zum Umgehen der Abschlaffungsleistungen postmoderner Alpträume, in denen Erfahrungen verweigert werden, nur durch eine Traumreise zugelassen werden. Die Realität holt einen früh genug zurück. Ansonsten: Brutus der Starke. Neustarten. Die Möglichkeit alles zurücklassen zu können. Neu deuten. Nicht aufhalten lassen ist Trumpf.
Triumph. Auf. Auf. Drücken Sie. Alles neu macht der Mai und vielleicht auch ein anderer Monat. Ein anderer Tag. Neue Reisen. Neues Glück. Alles neu.... Nicht aufhalten lassen. Voran. Voran. Auftauchen eines neuen Problems. Vergiß es! Weiter! Dazu braucht es nur ein neues Video oder ein neues Fenster. Also dann: Einlegen. Nicht vergessen. Nur zurücklehen. Vorsicht, daß sie nicht einschlafen. Es könnte ja doch ein Alptraum werden. Und vor allem entspannen. Damit sie auch neu gemacht werden. Ihre eigenen Grenzen und Beschränktheiten hinter sich lassen. Auf. Auf. Nicht lange gefackelt. In der Zwischenzeit könnten sie schon lange verfault sein. "Nichts da stehenbleiben und schnuppern, vorwärts, hüh"
Neu starten. Neu beginnen. Alles neu. Auto. Frau. Kinder. Ah, da wirds schwierig. Stadt. Wohnung. Einrichtung. Auto. Stereoanlage. Nur einlegen. Seine ganze Biographie überholen. Nur weiter. So. So. Da bleibt vorerst jedes Auge trocken. Ja, da schau ich dir in die Augen, Kleines. Das muß auch neu gemacht werden. Gemacht und nicht gefilmt. Gedacht und nicht nur geträumt. Trotz des ballistigen Hintergrundmaterials. Ohne wenn und aber. Aber bitte kein... Kein, das ist die Adresse. Unbelastetes Material zu sichten. Wie Odyseues das Land. Aber. Sich nicht anlocken lassen. Nicht festbeißen. Sich nicht anlocken lassen vom Ruf der Sirenen. Bringt doch eh nichts mehr. Weg. Weg. Nichts da stehenbleiben und schnuppern, vorwärts, hüh.
Ja, die erste aufgesagte Geschichte drängt in einem Satz nach oben. Nichts kann sie mehr halten. Die falschen Wege dürfen nicht beschritten werden. Doch wo bleiben die Optionen. Wer weist die Richtung? Neuland. Neuland. Sprich Unsicherheit. Wer filtert die falschen Optionen heraus. Soziale Unsicherheit. Das Risiko winkt. Risiko. Risiko. Freud'sche Fallträume. Es gibt kein Halten mehr. Oder das die Sicherheit aus der Vergangenheit beziehende. Darauf hoffend, daß die alten Muster noch weiter tragen. Auf jeden Fall: paradise lost. Optionen sind nicht begrenzt. Tendieren gegen Unendlich. Zero is out. Das Land, wo ...
Verdammte Hacke, ist doch eigentlich verloren. Widerspruch? Oder winkt es doch noch? Ein Lied. Eins, zwei, drei. Amerikanisches Liedgut. Gospel. Nobody knows usw. Tralalala. Ist der falsche Ton = 0Ton. Erste Klarheit? Oder nur ein oberflächliches Überdecken der Unsicherheiten. Unsicherheiten und Unübersichtlichkeiten bleiben bestehen. Dann halt nicht.
Klicken wir weiter. Öffnen wir ein neues Fenster im Adventkalender. Versichern des richtigen Programms. Falsches Programm? Schnell weiterklicken. Bild. Bild. Bild. Verdammte Hacke!
Abgestürzt. Die Stunden verrinnen wie Sekunden. Odysseus ist an den Mast gefesselt. Die Unruhe kann sich nicht entladen. Die Fesseln halten ihn zurück. Kein Faden des Strickes reißt. Die Geschichte tut sich nicht auf. Stehenbleiben. Pause, aber keine Erleichterung. Die Unrast bleibt Auf Eis gelegtes Getriebensein, statt Erlösung. Die Triebe werden in Schach gehalten. Die Äpfel winken, doch die Äste sind außer Reichweite. Der Stamm? Ha, Ha. Überhaupt nicht in Sicht. Fortfahren ohne Ziel. Nur die Verlockungen werden größer denn je. Bloß nicht den leisen Verdacht zu laut werden lassen. Davon könnte das Volumen der Sirenen übertönt werden. Das innere Brüllen, Röhren könnte nach draußen dringen Das halten wir doch noch aus. Bloß sich nicht gehen lassen. Alles unter Kontrolle halten. Das Risiko des größtmöglichen Dammbruchs eingehen. Und immer wieder R I S I K O. Jeden Buchstaben des Wortes betonen. Die Vokale richtig rollen. In die Breite dehnen. Das große Gesellschaftsspiel. Mit ganz sicher mehr als einer Person. Na, immerhin etwas.
Ist da jemand? Den Satz habe ich doch schon gehört. Theater? Klar. Immer Theater. Immer Drama. Das große Unsterbliche. Vielleicht auch Kino. Bald schon in ihrem Vormittagsprogramm. Immer mehr Fragen? Und das auch im Vormittagsprogramm. Oh Gott, oh Gott. Na, den kann'ste wenigstens aus dem Spiel lassen. Es gibt keine endgültigen Antworten.
Dann weiter. Bis zur nächsten Querverbindung. Den nächsten Pfad öffnen. Kein Ende der unendlichen Geschichte. Weiter. Nicht stehenbleiben. Müßiggang ist aller Laster Anfang. Weiter. Weiter. Zurück an den Anfang. Zur Ursuppe, die immer noch brodeln könnte. Die Entstehungsgeschichte der Welt durch die Ursuppe. Wär doch'mal was anderes. Statt immer wieder denselben ... Na was? Quatsch? Pfad zu Ende. Ist nur mit einer Verknüpfung gangbar. Und eine Verknüpfung ist nicht angegeben. Ein Schritt zurück. Zwei vor. Bloß weiter. Weiter. Wei... Bloß nicht stehenbleiben..., sonst schreit vielleicht die Ursuppe noch. Oi jo. Wie menschlich. Das wärs. Die Ursuppe schreit, quiekt, röchelt, stöhnt, röhrt und was weiß ich nicht alles. Nicht auszudenken.
Wo waren wir stehengeblieben. Weiter. Weiter. Mensch der spinnt. Stehengeblieben? Ursuppe. Was für ein Quatsch. Unendliche Geschichte. Bloß dummes Gelaber. Nicht die Reise ins Unendliche, sondern in den Wahnsinn. Dem wabern doch schon die Gedankenfetzen. Da kann doch nichts mehr fest sein. Wie beim Meniskus. Oder bei einer Gitarre. Fortsetzen, wie Fortsetzung folgt. Nächstes Zeichen. Wort. Satz. Seite. Kapitel. Band. Punkt. Nun mach'mal.
Aber nur einen. Keinen mehr. Der Atem geht fast aus. Weiterstanzen. Punkt für Punkt. Zwar mühsam. So kommt man auch weiter. Nur als weiter. Anstinken gegen die Verdummung. Dann doch mit der Variation des ersten Satzes. Von wem? Welches Streichquartett spielt? Wieder nichts als Fragen.
Punkt. Punkt. Punkt. Keine Fragezeichen. Punkt. Punkt. Punkt. Und was ist mit dem Ausrufezeichen? Hetz. Hechel. Punkt für Punkt. Weiterstanzen. Buchstabe. Wort. Satz.Nicht am Vorgestanzten hängenbleiben. Vorwärts ins Unbekannte hinein. Die Geschichte vorantreiben. Nichts dem Nichts überlassen. Die Odysee muß voranschreiten. Was soll's. Eins, zwei, drei.
Weiter. Weiter. Hupen. Hupen? Bei einer Odysee? Erstauntes Augenhochziehen. Vielleicht noch ein Arschrunzeln. Sprung. Satz. Zorn. Zorn. Zorn. Zorn. Zorn. Zorn. Zorn. Zorn. Zorn.
Keine Rache. Blutwurst! Beachte das Ausrufezeichen. Kein stilles Heilchen. Sich nicht beruhigen lassen. Kein erleichtertes Aufatmen. Das Augenhochziehen wie weggewischt. Ein Hoch den Wortfetzen. Keine Satzhülsen. Aufatmen. Durchatmen. Quatsch! Weiter. Weiter. Weiter. Gegröhle. Endlich. Endlich geht's weiter. Der Ruhepunkt ist überschritten. ENDLICH: Geschafft. Fast gehaucht. Verdammt noch'mal. Wo bleibt das Tempo. Bekräftigung. Wo bleibt die Maske? Man kann doch nicht auf die Bühne treten, ohne die Maske aufzuhaben. Außerdem muß das Schmierentheater weitergehen. Immer weiter. Denn ohne Schmiere läuft schon lange nichts mehr. Sich auf die Schmiere einlassen? Das Theater mitspielen? Manchmal wäre man geneigt zu sagen: ja. Halt. Stop. Das ist doch nicht so einfach. Wo bleibt denn das was hinter der Maske ist. Was ist denn hinter der Maske? Nichts? Sich dem breiten Strom anvertrauen? Und natürlich hoffen, daß die Dämme nicht brechen. Machen wir es uns doch einfach. Mitschwimmen. Einatmen. Untertauchen. Sich dem Strom überlassen. Schneller geht's nimmer. Ist das Leben so einfach, wie den Fahrtenschwimmer machen? War's das dann? Mit dem Leben. Natürlich. Und wo bleiben die 1000 Schnitzel, die uns verheißen? Sind sie im Strom versteckt. Immer wieder neue Fragen. Is' doch langweilig. Antworten. Antworten. Denn wer will denn heute noch suchen? Soll doch schon alles vorgekaut sein. Beinahe schon vorverdaut. Kein Kauen mehr. Einfach 'runterschlucken. Verdauen? I wo. Aber wo verdammt noch'mal bleibt denn der Rest? Der Rest? Vielleicht gar das Restrisiko Hirn? Läßt es sich beruhigen? Einfach die Maske aufsetzen. Egal welche. Der Rest läuft wie geschmiert. Glücklich sein, ohne sich zu verausgaben. Das isses. Einer geht noch. Einer geht noch rein. Und sollte es der/die/das Letzte sein.
Keine Bedenken. Keine letzte Scham. An dieser Stelle nicht mehr. Weiter. Und nicht verzagen. Der Rest dieses Liedes, was kurz angeklungen, ruhig vergessen. Denk' dran. Immer das gleiche Muster. Immer der gleiche Takt. Bloß nicht abweichen lassen. Der Takt muß gehalten werden. Das ist das wichtigste. Die Optionen sind vorgegeben. Klick. Weiter. Aus. Aus. Aus. Falscher Film. Stop. Eins, zwei, drei. Einlegen. Einblenden. Klicken. Klappe. Welche? Halten? Das fehlte uns noch. Weiterdrehen. Ohne Atempause. Der Gleichlauf muß gehalten werden. Non stop. Es könnte sonst was fehlen. Bloß keinen Zweifel aufkommen lassen. Die nackte Angst könnt dahinter lauern. Angst im Nichts zu landen. Keinen Halt mehr finden. Horror. Option wahren. Die vorhandenen Optionen nutzen. Bloß keine neue mehr suchen. Bloß keine Odyssee wagen. Alte vertraute Rhythmen nutzen. Noch eine Option. Das wäre das Ende. Bloß von was? Der Abschied vom Alltag. Die Überforderung der Sinne. Die keine mehr sind. Die nur noch in das Vorgestampfte treten können. Nur noch begrenzte Risiken eingehen. Ah, siehe da. Es lebe der feine Unterschied. Doch nicht R I S I K O. Ich höre die Buchstaben förmlich rollen. Doch kein Spiel mit mehr als einer Person. Reduktion. Besser als Nichts. Kein Rollen. Nur ein Grummeln. Und das im Magen. Ist's vielleicht der Dickdarm. Oder der Dünndarm. Cut. Weg damit. Kein Risiko eingehen. Vertrauen. Vertrauen auf die vorhandenen Optionen. Fenster. Klick. Klick, klick. Klickedi, klickedi, klack. Halt. Halt. Was war denn das? Da hat sich doch ein neuer Ton eingeschlichen. Der war doch vorher nicht dagewesen. Gewest. Verwest. Vorsicht! R I S I K O !!!
Einhalt. Gebieten. Beherrschen. Das Ganze. Nicht nur die Teile. Das Ganze. Nicht nur die Teile des Ganzen. Das Ganze ist mehr. Wieviel mehr? Läßt sich das nicht ausrechnen. Bloß keine Interpretation. Ausrechnen. Zählen. Und dann mit gleicher Münze heimzahlen. Kein Auge bleibt trocken. Es wird einfach draufgehauen. Und nicht in die Augen geschaut. Ja, ja.
Da ist der wieder. Der kleine Unterschied. Der lebe hoch. Hoch. Hoch. Ja. Ja. Der Film ist neu abgedreht. Einfach auf die Augen. Bloß nicht hingeschaut. Draufgehaut. Verdammt. Wo bleiben die Schnitzel. Es sollen doch tausend an der Zahl sein. Die brauchen wir doch. Für jedes Auge eins. Werden sie nicht so blau. Tausend Augen. Und für jedes ein Schnitzel. Halt!
Das war doch nicht so gemeint. Im eigentlichen Sinne. Und außerdem. Wo sind die gewachsen? Die sollten doch irgendwo wachsen. Nur wo? Na, egal. Hauptsache die kommen jetzt angerollt. Die brauchen wir doch. Für die Masken. Die haben doch eins drauf gekriegt. Nicht zwei. Nicht drei. Eins. Und zwar draufgekriegt. Her mit den Schnitzeln. Klappe.
Halt. Halt. Die guten Schnitzel. Und nur für die Masken. Welch eine Verschwendung. Schnitzel für die Masken. Nicht für die Massen. Da langen doch 1000 derselben nicht aus. Und.
Außerdem. Schnitzel für die Massen sind doch auch Verschwendung. Ein gutes "Hack" tut's doch auch. Also. Hack für die Massen. Und. Schnitzel für die Masken. Halt. Das war doch auch Verschwendung. Logischerweise kann das jetzt nicht durchgehen. Ja, das ist schon ein Problem mit den Schnitzeln. Wo die wohl blühen? Egal. Nur her damit. Für jeden Wahlkrampf geeignete Schnitzel. Und immer schön eins auf die Maske. Zur Überdeckung der Beulen.
Dafür sind die schon geeignet. Aber trotzdem verschwendet. Im Wahlkampf spielt das sowieso keine Rolle. Hauptsache die Beule wird überdeckt. Da möchte ich doch freudigen Herzens mit Henscheid ausrufen: "Geht in Ordnung Sowieso Genau ".
Das paßt doch wieder, wie die sogenannte Faust auf's Auge. Ei gucke da. Da ist ja die Faust, die aufs Auge paßt. Nur. Wer hat die denn auf seinem Arm sitzen. Also. Wer haut drauf. Da kommt das alte Verursacherprinzip zum Tragen. Gesucht wird der Träger der Faust. Kaum zu klären. Denn wer wird denn heutzutage so wild draufloshauen. Sind doch alle so friedfertig. Oder doch. Sollte hinter den Masken verborgen, etwa einer glauben, es würde ihn niemand erkennen und er könne, um so wilder um sich schlagen. Die Maske würde ihn sozusagen vor der Identifizierung schützen. Oh, welche Perfidie. Ein ganz Ausgekochter. Es bestünde nur das Problem für Ihn, daß er seiner eigenen Maske eine Beule beibringen müßte. Oh. Oh. Haut der sich gar noch selber eins auf die eigene Maske? Muß er nun die Maske dabei absetzen? Oder geht das gar spontan? Der setzt die Maske gar nicht mehr ab. Also noch'mal zum Rekonstruieren. Ho. Ho. Phillip Marlowe tritt auf die Bühne. Aber dann Vorsicht mit den Augen. Vielleicht haut der auch drauf. Aber nein. Nicht doch. Der schaut doch nur rein. Halt. Stop.
Verwechslung. Das war doch nur der gleiche Schauspieler. Und der war da doch nicht, na in dem Film, wie hieß der noch, der Phillip Marlowe. Is' doch egal. Spielt doch heute keine Geige mehr. Mensch, jetzt ist auch noch eine Geige im Spiel. Wo kam die her? Wer hat auf der gespielt. Mensch. Fragen über Fragen. Und kein Ende.
Das ist ganz schön kompliziert. Erst die Schnitzel. Und dann die Augen. Oder war es umgekehrt. Wer kann das denn jetzt noch wissen? Das läßt einen, aber andererseits doch nicht ruhen. Das muß doch in unserer rationalen Welt endlich 'mal geklärt werden. Das kann doch nicht für ewig stehengelassen werden. Wird doch sonst noch ein ehernes Gesetz. Am Ende muß das der Bundestag noch verabschieden. Nicht auszudenken. H a l t ! Und immer schön rollen. Wie es im Text angegeben ist. Also noch einmal. H a l t ! Erstens. So weit sind wir doch noch gar nicht. Zweitens. Noch'mal bitte von vorne. Die professionellen Krimileser werden das schon auflösen. Also zweitens Punkt eins. Aufgerufen ist die Sache mit der einen Beule. Eins. Beule. Punkt. Wer hat die..? Und so weiter. Nein. Stop. Wir waren doch'mal viel weiter. Also. Gesetzt den Fall, Phillip Marlowe betritt die Bühne. Den roten Faden in der Hand. Als Beweisstück. Also, nun hat auf jeden Fall ein Detektiv die Bühne betreten. Dann taucht das Problem auf. Verdammt noch'mal. Von wo taucht das denn auf? Mehr Verwirrung als Klarheit. Also. Von: hinter der Bühne. Reine Spekulation. Aber ohne geht's nicht mehr. Punkt. Basta! Auftauchen des ersten Axioms. Gesetzt.
Ja. Nun muß geklärt werden, ob der jetzt in die Augen schauen kann. Und somit dieIdentifizierung vornehmen kann. Also. Es handelt sich um denselben Schauspieler. Nur um einen anderen Film. Einwand, euer Ehren. Der kann doch nur in dem bestimmten Film in die Augen schauen. Stop. Der Verteidiger hat das Wort. Ja denn. Es kommt doch auf das wie an. Wie kann man jemanden in die Augen schauen? Die Frage des ob stellt sich meiner Ansicht gar nicht. In dem genannten Fall kann der Beklagte allen in die Augen schauen. Zwar nicht so schön, aber das spielt doch nun gar keine... Na, was denn? Geige? Oder gar etwa eine Rolle?
Aber die muß er doch da spielen. Aufschrei des Entsetzens. Das geht gar nicht anders. Ist doch bereits abgedreht. Wir können doch nicht an einem bereits existierenden Film die Dialoge ändern. Nein. Nicht. Nicht noch'mal von vorne. Auf jeden Fall kann der Detektiv jemanden in die Augen schauen. Zweites erarbeitetes Axiom.
Nun die Rolle ist klar. Unser Detektiv schaut, zwar nicht so schön, aber immerhin er schaut jedem in die Augen. Stöhn. Seufz. Die Ausgangsbasis ist hergestellt. Heureka. Des weiteren betreten die angeklagten, mit Beulen verzierten Masken die Bühne, um an unserem Detektiv zum Zweck der Identifizierung in Einerreihe vorbeizudefilieren. Der nun wiederum schaut je dem tief in die ... Nein. Stop. Kann er doch nicht. Die haben doch alle Masken auf. Kann er denen denn in die Augen schauen? Versuchen kann er es auf alle Fälle. Also. Stöhn. Unser Detektiv versucht in die Augen zu schauen. Und zwar in fünfhundert Augenpaare. Halt. Stop. Verdoppelt sich doch alles bei den Augen. Tausend Augen harren nun der Dinge, die da kommen werden. Deshalb Tausend, weil es waren ja tausend Schnitzel, die da auf angebeulte Masken gedrückt wurden. Oh je. Die Masken. Es war ja kein Zierrat, sondern nackte und brutale Gewalt, die die Augen so zugerichtet hatten Oh je. Der Plott rast nicht mehr. Der rote Faden, den der Detektiv vorhin in der Hand hielt, ist gerissen. Was tun? Kann unser Detektiv diesen roten Faden wieder zusammensetzen? Regie. Handelte es sich wirklich um einen roten Faden. Jetzt zerrissen. War er nicht gar etwa grün oder blau? Allianzversicherung Police 289999. Da heißt es: Der Faden war rot. Axiom: drei.
Ja stimmt. Irgendwie waren wir bei den Augen. Und noch dazu war keins zu sehen. Erstens wegen der Masken. Und zweitens wurden die Schnitzel per Hand noch einmal draufgedrückt. Welch' Bild? Eine Reihe Zinnsoldaten mit aufgedrücktem Schnitzel. Davor der private investigator mit dem zerrissenen, roten Faden in der Hand, den er wie eine Lupe hält. Ein Stilleben, wie man es nicht alle Tage findet. Fehlt nur noch ein Lied. Und. Eins. Zwei. Drei. Dröhn. Painkiller. Denn die tausend blauen Veilchen, die da blühen, müssen ganz schön wehtun. Oh je. Welch eine heroische Aufgabe. Tausend Schnitzel von den Masken zu zerren und durch die verbeulten Masken zu schauen. In was eigentlich? Verquollene Augen. Schwarz umränderte Augen? Den Jammer dieser unserer einzigen, aber nichtsdestotrotz ganzen Welt anschauen. Besser gesagt. Der Jammer, der ihn anstarrt. Mit weit aufgerissenen Augen. Ungläubig, daß sich noch irgendwer für den Jammer interessiert. Deshalb doch die Masken. Will doch keiner mehr, daß man alles Elend sieht. Kaum vorstellbar, daß hinter den schönen Larven und Kostümen solch ein Elend herrscht. Wo bleibt da die positive idendity. Ah. Bloß aufgesetzt. Ist gar nicht mehr drin. Nun ja. Was will dann unser Phillip Marlowe eigentlich erkennen. Sich selbst. Wie ein Narziß gespiegelt werden. Das hat er doch gar nicht nötig. Der versteckt doch sein Elend gar nicht.
Und erst recht nicht hinter glitzernder Garderobe. Aber, ob er da noch reinschaut, das wird immer noch die Frage sein. Vielleicht kann er es auch nicht ertragen. Und hat einen nervösen Magen. Am Ende kotzt er denen noch in die Augen. Oder zumindest auf die Maske. Kaum vorstellbar. Die armen gebeutelten Maskenträger noch vollkotzen. Sind doch bereits genug geschlagen. Mit ihren martialisch verunstalteten Masken. Ja. Ja. Die Armen dieser Welt trifft es doch immer doppelt. Erst geschlagen und dann noch vollgekotzt. Halt. Halt. Nun machen` se mal langsam. Der hat doch noch nicht gespien. Der hat doch nochnicht'mal die Schnitzel von den Masken gerissen. Das war nur einer von vielen möglichen Varianten. Muß doch gar nicht eintreten. Dieser Fall. Wenn er ein geschickter Fallensteller ist, läßt der sich etwas gänzlich Überraschendes einfallen. Mit dem sie gar nicht rechnen.
Ist doch noch alles drin. Zwar nicht mehr in der kleinen Flasche, die er soeben an seine trockenen und rissigen Lippen gesetzt hat. Aber in dem Fall, den er übernommen hat. Ah, jetzt fällt es ihm ein, was er hier soll. Er soll einen der Maskentragenden identifieren und überführen. Bloß wen? Wenn ihm doch bloß nicht so schlecht wäre, vom Vortag. Besser der Nacht. Der Kopf dröhnt. Die Beine sind auch etwas weich. Eigentlich ist es etwas zuviel verlangt, von einem, der mit seinem eigenen Elend genug zu tragen hat. Die vielen Schnitzel von den Augen zu reißen. Und das womöglich tagelang. Das Ende der Prozedur ist nicht voraus zusehen. Prost Bubi. Erst`mal das eigene Elend hinunterspülen und einen klaren Kopf gewinnen. Vielleicht sollte Mr. Marlowe den Tag positiv beginnen. Sich einfach vorstellen. Das erste Schnitzel mit einem einzigen Ruck von der Maske reißen. Und dann? Und dann schnell in die nächste Pfanne. Ab dafür. Es gibt doch nichts besseres wie 'was gutes. Halt. Und was ist mit dem Auftrag? Der kann doch jetzt keine Pause machen, wo schon die ganzen Leute Schlange stehen. Was ist denn das für ein Selbstverständnis? Einfach den Rolladen runter zu lassen. Ein Schild dran zu hängen, welches besagt, daß eine kurze Pause eingelegt wird. Stop. Der Marlowe vergißt doch über seinem Schnitzel glatt den Auftrag. Der kriegt doch dann den Faden nie wieder zusammen. Mister Marlowe, sie sind im Dienst. Und zwar im gehobenen. Die können nicht so einfach eine Pause machen. Erstens kriegen die mehr bezahlt. Und zweitens handelt es sich um einen höheren Auftrag. Den Schurken zu finden, der die Beulen geschlagen hat. Vielleicht befinden sich schon Risse in den Masken. Das wäre nicht auszuden ken. Das ganze Theater wäre futsch. Hin. Aus.
Da wäre glatt alles versaut. Und es gibt schon genug himmelschreiende Sauereien. Und jetzt käme noch eine hinzu. Tag versaut. Wochen. Jahre. Jahrzehnte. Das ganze Leben wäre versaut. Undenkbar. Der ganze schöne Alltag hin. Also. Nun 'mal wieder schön ran. An die Arbeit. Hopp. Hopp. Nichts da stehenbleiben und schnuppern. Vornehmlich an der Flasche. Vorwärts. Nicht hüh. Sondern. Und nicht versagen. Hm. Irgendetwas war 'mal früher anders. Da ist doch ein Konsonant ausgetauscht worden. Kann noch gar nicht solange her sein. Also vorwärts. Hopp, Hopp, Mr. Marlowe suchen sie den ausgetauschten Konsonanten. Aber dalli. He. He. Was für ein Blödsinn. Eh. Nicht den Konsonanten. Den Schuldigen. Sorry, Mr. Marlowe. Der Auftrag sollte selbstverständlich nicht geändert werden. Auf keinen Fall. Garnie nicht.
Nun machen sie hin. Sie sind doch der Professionelle. Deshalb sind sie doch engagiert worden. Sie können doch nicht mit ihrer Mittagspause den ganzen Betrieb aufhalten. The show must go on. Für was werden sie eigentlich bezahlt. Los. Weg mit der Flasche. Ab in die Manteltasche. Und wie gesagt. Nicht versagen. Fangen sie mit der Inspektion an. Sonst rennen ihnen die Masken noch weg. Die müssen unterhalten werden. Selbst, wenn sie normalerweise für Unterhaltung sorgen. Probieren sie es doch mit ein bißchen Animation. Herrgott soll ich jetzt auch noch ihre Arbeit machen. Nun zu. Rühren sie sich ein bißchen. Ja nicht mehr. Sonst denken die gleich, sie wären entbehrlich. Und rennen auch weg. Suchen sich einen neuen Job.
Die müssen bei der Stange gehalten werden. Animation. Auf. Vielleicht reißen die sich von selbst die Masken vom Gesicht, wenn sie anfangen. Vor lauter Begeisterung. Aber wenn ich sie anschaue. Na. Eh. Nichts für ungut, Mr. Marlowe. War nicht so gemeint. Das mit ihrem Gesicht. Aber nebenbei bemerkt. Vielleicht besorgen sie sich auch eine Maske. Mit so einem unterlegenem Gesicht trauen sie sich noch an die Öffentlichkeit. Das scheucht doch alle Zuschauer vom Fernseher weg. Ist doch eine reine Zumutung. Ja. Zumutung. Heutzutage brauch es halt ein bißchen mehr, um zur besten Sendezeit über die Bildschirme zu hoppeln.
Bei der Bildersturmflut. Die Dämme sind nicht mehr ausreichend. Klick. Und sie sind weg vom Bildschirm. Traumgesichter. Nicht Albtraumgesichter. Oder noch viel besser: ihr Traumagesicht erinnert doch eher an die Bombardierten in Sarajewo. Jeder Schuß ein Treffer. Seien sie doch nicht so verbissen. Sie müssen einfach ihren Kiefer lockern. Aber wie sie aussehen, brauchen sie Stunden. Tage. Monate. Bis sie endlich locker wirken. Das ihr Kiefer bei der Anspannung noch nicht zerbrochen ist? Und erst die Falten. Mensch. Mister. Das geht doch gar nicht mehr. Liften. Das ist doch das heutige Zauberwort. Saubere. Reine. Fröhliche. Glückliche. Traumgesichter. Wie bei der Traumreise. Clean müssen sie sein. Aseptisch gereinigt. Dann kommt kein Dreck an sie ran. Bloß nicht so verkniffen. Sieht man ihnen doch sofort an. Mit diesem Blick. Mit dem sie das ganze Leid der Welt ausdrücken. Lächelgesichter. Das ist es. Bei so einem Lächeln merkt man sofort, daß hinter der Maske nicht mehr sehr viel sein kann. Authentizitätsfratze. Wird ihnen sofort abgenommen. Da vermutet niermand mehr, daß sie noch denken. Könnten. Geschweige denn vom Wollen. "Denkkraftwerk" Ausdruck längst überwundener Zeiten. Verkaufen. Verkaufen müssen sie sich.
Und natürlich zuerst das Äußerliche. Also Mann. Nehmen`se Haltung an. Nicht so schlapp. Sie müssen in den Knien richtig wippen. Die Sportlichkeit muß ihnen richtig aus den Knochen springen. Und natürlich aus dem Gesicht. Obwohl der Kopf nicht wichtig ist. Das entscheidende an ihm ist die Trägernützlichkeit für Masken. Das es 'mal etwas dahinter gab, ist nicht mehr gefragt. Und immer schön locker. Bloß keinen Krampf zeigen. Das man das ihnen noch sagen muß. Das ist schon ein Kreuz. Nein. Keine sechs Kreuze. Nur eins. Und überhaupt. Schon gar nicht machen. Immer locker. Halt. Ihren Gesichtskrampf will doch keiner sehen. Sie sollen einfach an etwas Schönes denken. Da lockert sich der Krampf von alleine. Sieht man ihnen doch an. Ist doch bestimmt ein ausgedrückter Hirnkrampf. Ihre Hirnschwurbeligkeit ist doch ganz alleine ihre Sache. Die können'se doch auch mit sich selbst ausmachen. Im Hinterzimmer. Wo's hingehört. Mensch. Kapieren sie doch einmal. Einmal im Leben. Und sie haben es endgültig und für immer drauf.
Das müssen sie halt noch lernen. Ist doch nicht so schwer. Sie kriegen es ganz sicher noch hin. Nur. Nur ihre Grundeinstellung. Die läßt schwer zu wünschen übrig. Das ist ja ihr Problem. Das macht die Sache komplizierter und schwieriger. Sieht man ihnen doch an, daß sie eigentlich gar nicht wollen. Obwohl es doch ein Klacks für sie wäre. Sie Jammerlappen. Sie müssen doch einsehen, daß sie nicht gegen den Strom schwimmen können. Sie können doch nicht ewig gegen die Normalität anstinken. Begreifen Sie es doch. Das Leben ist doch viel komplizierter. Sie können es sich nicht so einfach machen. Das ist nun 'mal so. Und fangen sie bloß nicht mit ihren Alternativen an. Der Traum ist doch wirklich aus. Als ob jemals alle vorhandenen Möglichkeiten berücksichtigt wurden. Sie müssen sich entscheiden. Das ist es. Das können sie einfach nicht. Sie drücken sich vor der Verantwortung. Feigling. Mensch, nun räumen sie schon ihr Restrisiko weg. Ab dafür. Ganz einfach. Sie lassen einen Fachmann kommen. Der entsorgt ihnen schon ihr Hirn. Und zwar. Ganz ökologisch. Deswegen brauchen sie sich keine Gedanken zu machen. Selbst die größten Schweinigeleien, die in ihrem Kopf Platz hatten. Sauber. Keimfrei. Keine Rückstände. Das ist doch heute kein Problem mehr. Mensch, nun beeilen sie sich doch. Es kostet sie doch nur einen Telefonanruf. Und schwupps. Ihre Probleme sind weg. Sie können sich wieder freuen. Sie brauchen nicht mehr in das Hinterstübchen zu gehen, um zu lachen. Das Lachen wird ihnen einfach aus dem Mund springen. Sie müssen nur ihr Gebiß festhalten. Das würde sich nämlich nicht so gut machen, wenn dasselbige ihnen vor aller Augen herausrutschen würde.
Und kein: Mensch gib acht mehr. Sie bräuchten nicht mehr aufzupassen. Sie wären schon entsorgt. Quasi sorgenfrei. Kein Halten mehr. Der glücklichste Mensch unter der Sonne. Was für ein Angebot. Sie hätten es praktisch ausgestanden. Wären drüberweg. Über alle Berge. Keiner könnte ihnen mehr. Noch nicht einmal ich. Und. Sie könnten wieder an die Arbeit gehen. Entsorgt. Ausgesorgt. Besser. Ausgesorgt haben. Denn was man besitzt, kann man getrost nach Hause tragen. Glicklich ist, wer vergißt. Und ändern. Das braucht man nicht mehr. Es entfällt praktisch. Sie wären wirklich up to date. Sie kämen einfach um jedes bißchen Lebenskitzel herum, den sie immer noch suchen. Dafür fielen sie auch nicht mehr in Depressionen, wenn der Orgasmus ausbleibt. Bedenken. Ach was. Keine Bedenken mehr. Nur Vorteile. Für sie. Da darf es doch kein "Halt" mehr geben. Kein Grübeln oder geistiges Onanieren mehr. Sie wären in seichten Gewässern. Könnten nicht mehr ertrinken. Genügt ihnen das noch immer nicht. Langeweile. Wäre ein Fremdwort. Sie würden nicht mehr auf etwas unbestimmtes und ungewisses warten. Der Traum wäre nicht nur aus. Er könnte sich überhaupt nicht mehr einstellen. Sicherheit. Die Rente würde ihnen schon jetzt zufallen. Lebenslange Garantie. Wer kann ihnen das schon zusichern. Ausgesorgt. Heute. Jetzt. Hier. No problem. Die allerletzte Entsorgung, falls sie soweit schon denken, ist inbegriffen. Im Preis. Greifen sie endlich zu. So ein Schnäppchen machen sie nie wieder. Nimmer. Das können sie sich getrost sagen lassen. Denn, wer sagt ihnen das. Ich. Mir können sie doch vertrauen. Wenn nicht mir, wem dann überhaupt noch. Irgendetwas müssen sie doch an sich heranlassen. Sie können doch nicht als die letzte Monade vor sich hinstolpern. Niemand macht das noch heuer. Sie hätten sich endlich entsorgt.
Das ist doch kein Problem mehr. Wenn sie sich die Möglichkeiten, die denkbar sind, zu Gemüte führen, stellen sie fest, wie bieder und hausbacken sie durchs Leben traben. Die Möglichkeiten moderner Ökologie sind unendlich. Stellen sie sich nur vor, wenn neben den Entsorgungsbehältern für Altglas gleich die Behälter für die Toten stehen würden. Der ganze Aufwand für die Begräbnisse könnte gespart werden. Am Morgen. Einfach die Leichen hineinwerfen. Weg wären sie. Aus der Wohnung. Aus dem Sinn. Nichts einfacher als das. Die Müllabfuhr könnte das gleich mitbesorgen. Einfach unvorstellbar. Welche Möglichkeiten noch brachliegen. Aber das bißchen kriegen wir auch noch hin. Die Hindernisse vorsintflutlicher Vorstellungswelten sind bald beseitigt. Man kann nur gewinnen. Nieten. Gibt es praktisch nicht mehr. Nur noch solche wie sie. Das sind noch die einzigen. Immer mit ihren Bedenken. Es gibt keine Grenzen mehr.
Die reine Freiheit. Und nichts als die Freiheit. Das winkt. Nicht der. Nicht die. Das. Kein Aber Kein Wozu. Kein Freiheit von. Kein Freiheit zu. Endlosigkeit. Gleichlauf für immer. Haltestellen werden nicht mehr gebraucht. Alles ist möglich. Bedenken sie nur. Stop. Falsch. Sie sollen keine Bedenken mehr haben. Es geht voran. Die göttliche Unendlichkeit winkt. Warum? Wozu? Endgültig. Und ausgedient. Weg damit. Zum Ersten. Zum Zweiten. Zum Dritten. Der Rest gehört unter den Hammer. Zerschlagen. In kleinste Stücke gehauen, damit nichts überbleibt. Welch' eine Gelegenheit für sie. Kein Zaudern. Nichts da stehenbleiben und schnuppern. Vorwärts. Sie können noch so lange in den Eingeweiden ihrer Biographie wühlen. Die sind doch schon lange ausgeweidet. Steht doch nicht mal mehr ein Korsett. Aber. Wühlen sie nur. Bin gespannt, ob sie noch etwas zutage fördern. Zum Stehen brauchen sie das nicht mehr. Aufrechter Gang. So ein Blödsinn. Die kriechen doch alle. Wieder zurück. Auf Hände und Füße. Damit hat man genug zu tun. Das reicht doch allemal. Ihr snobistisches Festhalten an den alten Mumien können'se sich schenken.
Wie wollen sie denn im Leben bestehen. Eigentlich sind sie nicht mehr überlebensgeeignet. Ihre trotzigen hinuntergeschluckten Einwände. Nur noch als Wispern wahrnehmbar. Was können sie damit noch ausrichten. Sie ziehen gleichzeitig als Monade. Und. Ein Teil der Buchstaben umgestellt. Als Nomade. Durch. Ja. Durch was eigentlich? Hm. Gute Frage. Gegend. Alltag. Wüste. Wer kann das heute noch bestimmen. Spielt auch keine Rolle mehr. Als Überlebensgeeigneter stellen sich keine Fragen mehr. Da gilt es zu handeln. Gleich. Sofort. Ohne innezuhalten. Draufstürzen. Reflex. Vorprogrammiert. Kein Einüben mehr. Andere Verhaltensweisen sollten nicht mehr zugelassen werden. TÜVungeeignet. Damit kommen sie nicht mehr über den TÜV. Wenn sie das besser verstehen. Da gibt ihnen keiner mehr eine Plakette zum Durchstarten. Damit kommen sie nicht mal zur nächsten Werkstatt. Sofortiges Stillegen ist angesagt. Aus dem Verkehr ziehen. Und zwar sofort. Schrott. Da können sie eigentlich froh sein, daß das noch entsorgt wird. Das. Und nicht der oder die. Wohlgemerkt. Neutrum. Mehr Maschinenattribute. Als sonst etwas. Sie werden damit quasi enteignet. Keine Gelegenheit mehr gegenzusteuern. Steueruntauglich. Überlebensungeeignet. Einfach Schrott. Marktwert tendiert gegen Null. Ja. Null. Eine runde, satte Null. Ja, Marlowe. Sie moderner Odysseus. Sie werden ganz einfach überschätzt. Ihre ewigen Sentimentalitäten. Zum Kotzen. Und das fanden die Frauen auch noch toll. Wie man sich irren kann. Aber. Die Zeiten sind wohl vorbei. Eigentlich sollte Marlowe eine Beleidigung sein. Sie können sich doch nicht mehr behaupten. Der ganze Film muß umgeschrieben werden. Steht doch keine Frau mehr drauf. Die sind doch heute so abgeklärt, daß sie auf sie nicht mehr hereinfallen. Deshalb werden sie auch trinken. Letztendlich versagen sie im Alltag. Das können sie einfach nicht ertragen. Das sie niemand mehr beachtet. Sie müssen sich von mir belehren lassen, wie sie vorzugehen haben. Einfach toll. Sieht so ein Held aus?
Sie sind eine armseelige Schießbudenfigur. Sie gehören ganz einfach ins Psychodrom gesperrt. Da wären sie niemandem mehr im Wege. Das wäre das einfachste. Stattdessen muß man sich noch mit ihnen abgeben. Was für eine Zumutung. Und jetzt sind sie auch noch hinter dem Maskenschänder her. Ha.. Wie wollen sie das bloß anstellen. Sie haben nicht den Elan die Sache anzugehen. Stehen nur dumm 'rum und hören mir zu. Machen noch nicht einmal Einwände gelten. Sie verteidigen sich nicht. Nehmen es einfach hin. Sie. Sie. Marlowe. Sie. Fühlen sie sich nur beleidigt. Ihr Film ist doch nur ein Klischee. Speiübel wird es mir jedesmal, wenn ich die Vorankündigung lese. Von noch'mal ansehen gar nicht zu reden. Das würde mir nur schlaflose Nächte bereiten. Die vergangenen Hirngespinste sich reinziehen. Welch Horror. Gar nicht auszudenken. Flausen nichts als Flausen. Nicht 'mal sehr originelle. Da bin ich doch ein ganzer Kerl. Toll was. Ich handele wenigstens. Sie verstecken sich hinter ihren sentimentalen Erinnerungen. Steh'n dumm 'rum. Ihre Beobachterposition. Ist doch lächerlich. Handeln. Handeln müssen sie. Nur mit Dummrumgucken ist es nicht mehr getan. Mensch. Marlowe. Eigentlich sind sie ein anständiger Kerl. Sie müssen sich nur einen Ruck geben. Nur ein ganz kleiner. Und sie stünden auf der richtigen Seite. Die richtige Seite. Mensch. Nicht gib acht. Die richtige Seite. Das ist das entscheidende.
Mit ihrer ewigen Nörgelei. Das sieht man ihnen doch an. Sie wollen einfach nicht. Bedenken sie. Wo ein Wille. Da stellt sich von alleine das vielgepriesene ein. Himmelreich. Da können sie doch nicht einfach nein sagen. Mit ihrer ewigen Negation. Sie kommen ja nicht mehr vom Fleck. Das geht einfach nicht mehr. Entweder hop oder top. Doch. Sie sind einfach ein Flop. Es gibt nichts zwischen drin. Versuchen sie es einfach `mal mit einem klitzekleinen Ja. Entweder positiv. Oder negativ. Bloß nichts zwischendrin. Das gibt es nicht. Ganz klare Linien. Da predige ich und predige. Und was passiert. Nichts. Nichts. Nie nichts. Noch immer nichts.Wird auch gar nichts. Kommen sie mir nicht. Sie müssen doch einen Willen haben. Einen Weg. Auf ihre Art sind sie ein alter Himmelsstürmer. 'ne Nummer kleiner machen sie nicht. Denken sie immer an den Willen. Der ist Dreh und Angelpunkt. Denn. Mehr als seinen Willen kann man doch nicht haben. Und sei es der letzte. Das ist doch etwas. Da kann man sich richtig festhalten. Ihnen fehlt doch der Halt. Greifen sie zu. So wurzellos wie sie herumstolpern, kann doch niemand mehr hinnehmen. Noch haben sie es in der Hand den vielgerühmten Spieß umzukehren.
Sehen sie es denn nicht selber ein. Das müssen sie doch. Es bleibt ihnen nichts anderes mehr übrig. Sie stehen mit dem Rücken zur Wand. Wenn sie meinen, sich durch ihre Andersartigkeit selbstbestätigen zu können, so haben sie sich geschnitten. Ins eigene Fleisch. Ihr ewiges Renegatentum wird noch ihr Untergang sein. Es gibt keine Alternativen mehr. Sie wollen aber immer noch rebellieren. Und das in ihrem Alter. Sie gehen doch langsam auf die Rente zu. Wenn sie schlau gewesen wären, hätten sie es schon geschafft. Das Schiff auf dem Wasser. Aber so. Versagen. Nicht ertragen. Diese Begriffe ziehen sich durch ihre Biographie. Fallen immer wieder bei ihren heimlichen Bilanzierungen an. Die großen Chancen.Vertan. Wie im richtigen Leben. Sie vergessen. Nur. Im richtigen Leben kriegen sie die Chancen nicht. Sie leben in einer fiktiven Welt. Die sie immer wieder aufbauen müssen. Haben sie überhaupt noch eine Schnittstelle mit der Realität. Sie müssen sich an der Realität orientieren, sonst können sie nicht überleben. Überlebensbefähigung. Etwas anderes zählt nicht. Ohne dieses Zertifikat dürften sie gar nicht so herumlaufen.
Oh. Marlowe. Sie sind mir schon einer. Ihre vermeintlichen Revolutionen haben sie doch selber schon eingeholt und überholt. Wie wollen sie die denn noch leben. Auf der einen Seite sind sie zu alt, um noch so unbedarft vor sich hin zu kreuchen. Andererseits leben die jungen Leute einen anderen Stil. Da passen sie auch nicht mehr hinein. Da werden sie nicht mehr angenommen. Allein ihr Alter diskriminiert sie. Die Sache, um die es ihnen geht. Ihr geheimer Auftrag. Ist das Nebensächlichste der Welt. Überall holt sie die Normalität ein. Sie leben in einem Dilemma. Und werden immer wieder eingeholt. Keine Chance zu entkommen. Sie sind selbst schon einmal zur Normalität geworden. Und schon überholt worden. Darüber ist die Geschichte hinweggetrampelt. Wie mit schwarzen Lederstiefeln. Wahrscheinlich haben sie den Schmerz schon lange verdrängt.
Sie spüren schon gar nichts mehr. Gar nie nicht. Wie sollten sie denn auch. Kann immer nur betonen. Stumm. Fisch. Passiert doch nichts mehr. Bei Ihnen. Geht nichts mehr. Sie halten sich nur selbst aus. Welch eine Verschwendung von Ressourcen. Out. Out. Out. Dem will sich doch niemand mehr stellen. Alles ist doch heute so knapp. Vor allem. Zeit. Zeitknappheit. Die Zugriffe auf die eigenen Restbestände ist doch ein Risiko. Man blockiert sich. Ist gebunden. Verliert. Verliert Zeit. Bringt sich um Zeit. Was keinen Sinn mehr ergibt. Vergeblichkeitsverlieren. Doppelt gemoppelt. Und genau so viel Zeit verliert man auch. Doppelte Abschreibungszeit. Zeitvernichtung hoch zwei. Bringt sich praktisch und faktisch um Jahre. Flucht ist alles. Einzige Möglichkeit. Vernichtung der Zeitvernichtung. Oder positiv gewendet. Verlängerung der zur Verfügung stehenden Zeit.
Anknüpfen an die eigenen Wurzeln, die doch kaum mehr spürbar sind. Wo sollen die denn noch herkommen. Ist doch alles nur gewesen. Schon verwest. Es kann sich nicht mehr um einen reellen Zugriff handeln. Es ist alles bereits abgelaufen. Und zwar wie ihr Film. Kein Bezug zu heutigen Realitäten ist mehr feststellbar. Sie können die Nostalgie nicht ins Unendliche verlängern. Denn es ist nur noch Nostalgie. Ansonsten bleiben sie stehen. Rosten fest. Schlagen Wurzeln. Statt, daß sie die Axt an die eigenen Wurzeln legen. Die halten sie doch auch nicht mehr fest. Sie wähnen sich nur sicher. Glauben festen Halt zu haben. Das ist nur noch eine Fiktion. Im übertragenen Sinne schweben sie im Weltraum herum. Ohne Wurzeln. Ohne Nabelschnur, die sie immer noch durchtrennen könnten. Aber es gibt nichts mehr zum Trennen. Das ist schon lange gekappt worden. Von daher erübrigt sich die Aktion mit der Axt. Bloß sie merken nichts mehr.
Sie kommen doch sonst immer mit ihrem dusseligen Gefühlen an. Mensch. Und selber geht dasselbige ihnen ab. Wo zeigen sie denn eine Regung. Fehlanzeige. Die Anzeige fehlt ihnen überhaupt. Ist gar nicht vorgesehen. Gar nie nicht. Es ist überhaupt kein Ansatz zum Anbringen vorgesehen. Keine Reaktion. Kein Wunder. Sie sind nicht einmal in der Lage ihre Wut hinauszuschreien. Vorausgesetzt, daß sie so etwas überhaupt besitzen. Das müssen sie immer noch beweisen. So kann ich nur vage davon ausgehen, daß es zumindest in ihnen brodelt. Dann freßen sie halt alles in sich hinein. Irgendwann wird es zum Ausbruch kommen. Es ist halt nur eine Frage der Zeit. Und die? Die läuft nicht für sie. Alles läuft gegen sie. Gar keine Frage. Sie zeigen einen Gleichmut, der schon beeindruckt. Nur wie lange noch. Die Puste wird ihnen ausgehen. Passen sie nur auf. Einschränken muß ich, daß sie bis zu diesem Ort respektive Zeitpunkt durchgehalten haben, ist schon erstaunlich genug. Trotz schlechtester Prognosen. Kommt auch'mal vor. Die Ausnahme von der Regel. Regelbruch. Bestätigt aber nur die Regel. Sie entkommen schon nicht. Bloß keine falschen Hoffnungen machen. Ich stelle mir vor, wie sie sich daran emporziehen möchten. Ich seh sie bereits bildlich nach der Liane greifen. Ho. Ho. Wie ein Spargeltarzan. War wohl ein Vorbild von ihnen. Sie lassen sich doch nicht verbal aus ihrer Reserve holen, wenn ich einen Joke mache. Ha. Ha. Gibt doch nichts besseres wie 'was gutes.
Den Tarzanvergleich müssen sie schon aushalten. Sie haben doch schon mehr ausgehalten. Davon gehe ich zumindest aus. Das ist nun ihr Schicksal. Das muß doch heute eh jeder. Doch niemand will sich soviel aufladen wie sie. Jeder sieht zu, daß er sich nur mit geringem Reisegepäck auf den Weg macht. Der moderne Nomade. Kein Ballast. Von der Hand im Mund leben. Braucht überhaupt kein Umweg gemacht werden. Natürlich im symbolischen Sinne. Rein mental. Kein mentally handicap mehr. Wie könnte es auch. Ist doch nichts mehr angelegt. Keine Datei vorhanden, die man mit sich schleppen muß. Die man abrastern muß, um beim entsprechenden Sprichwort richtig einzusetzen. Ja. Der Einsatz, der ist schon wichtig. Der muß stimmen. Aber nicht mehr im altehrwürdigen Sinne. Es ist völlig gleichgültig geworden, an welcher Stelle eingesetzt wird. Hauptsache es kommt überhaupt etwas heraus. Selbstverständlich. Sinn oder Unsinn spielt keine Rolle. Der Satz ist gefragt. Eingesetzt muß werden. Um den Jackpot abzuräumen.
Mensch paß auf. Da winkt doch ein lohnenwertes Ziel. Bloß nicht mit Kleinigkeiten abgeben. Einsetzen. Man kann nur gewinnen. Nur solche looser, wie sie, raffen es nicht. Bloß kein Brimborium draus machen. Nicht nachdenken und aus einer Mücke den übermächtigen Elefanten machen. Einsatz ist gefragt. Nicht zögern. Gleich losschießen. Sie schießen nur immer über das Ziel hinaus. Keine Frage. Combat. Das isses. Wenn ich sie schon sehe, wie umständlich sie an ihrem 45er herumnesteln. Das muß instinktmäßig funktionieren, als ob es in der Muttermilch drin war. Der Instinkt. Oder noch weiter ausgeholt. In irgendeinem edlen XY Chromosomen. Der edlen Siliziumplatte der Aufzucht. Gut geklont ist halb gewonnen. Höhö. Diese Schadenfreude werden sie mir noch nicht einmal gönnen. Generell. Nicht der General. Nicht Powell. Nicht Meister Propper. Doch scheinbar immer propper durchs Leben. Propper natürlich nur in Beziehung auf ihre Unschuld, das sie sich nicht die Hände schmutzig machen wollen. Wer will das auch schon. Trotzdem. Jeder Odysseus hat sich schon'mal die Finger schmutzig gemacht. Den Saustall nicht ausgemistet, denn das wäre ehrliche Arbeit gewesen. Sondern eher einen neuen Saustall geschaffen. Schon 'mal die Sau 'rausgelassen. Denn man hat Schlimmeres verhindert. Sie. Ja. Sie. Was tun sie. Versuchen durch die Masken hindurchzuschauen. Was für'n Blödsinn. Das ist doch immer das alte Spiel. Wollen sie immer wieder die alte gameshow neu beleben. Alles neu macht der Mai. Oder. Eher kleinlauter. Auch der November.
Einsatz. Nicht gestanzt. Oder ein Satz. Zum Beispiel. Wie im Tennis. Wie an erster Stelle. Der Jackpot. Das Überziel. Keine Kinkerlitzchen. Geklotzt. Fast schon wie geklont. Nur kleine Umstellungen bewirken nun mal eben. Wie im richtigen Leben. Oder doch fast. Klingt doch schon fast wie Popper. Oh. Oh. Welch ein Euphemismus. Welch' Niedertracht. Das ist doch gar keine Literatur mehr. Sondern nur Schmutz. Dreck. Mit dem geringsten Aufwand den größtmöglichen Erfolg auf sich ziehen. Das ökonomische Ziel. Jeder ist verpflichtet. Sonst. Nichts mehr. Das war's. Ganz einfach abserviert.
Noch nicht einmal. Der Clou. Der große Werbespruch. Einfach. Schlicht. Wie aus Großmutters Küche. Schlicht. Mutter gib mir Butter. Genial. Nichts geht drüber. Sieht nach Alfred Edel aus. Der war ja denn auch hin und weg. Ja. Seufz. Gedenkminute. Oh. Ob sie das aushalten. Ist doch heute immer schwieriger. Eine Minute ist doch eine lange Zeit. Da haben sie doch früher dafür eine Ewigkeit gestrickt. Oder besser. Dran genagt. Aber da wäre nun überhaupt nichts zustande gekommen. Denn es geht nur bis auf die Knochen. Und die hat man nun schon 'mal alle hingehalten. Dann eben. Pech gehabt. Haben ja schon viele. Welch Trost. Wenn es nun einen selbst erwischt. Statt dem Hauptgewinn. Pech. Und so weiter. Na sie wissen schon. Und trotzdem. Als fröhlich weiter. Als wäre es der letzte Tag. Und als wüßte es nicht jeder. Das es natürlich nicht der letzte Tag ist. Es geht doch alles weiter. Nicht wie im Märchen. Aber doch beinahe. Es ist normal. Doch was ist normal. Das jeder so weiter macht. Als ob es der letzte Furz ist. Den man noch läßt. Besser. Den man noch lassen will. Und daraus wird nichts. Weil man auf den letzten. Noch den allerletzten. Lassen. Kann. Und darauf. Lasse ich nun 'mal. Aber zum. Nun aber nun. Endgültig. Furz. Leben. Weg damit. Welch` Dialektik. Da hätte einer seine wahre Freude gehabt. Nun schunkeln wir wieder. Lassen alle herein. Alle Odysseuse. Oh. Wie säuselt es in meinem. Hirn. Ja. Der Erkenntnis letzter Stand. Alles geht weiter. Es sei denn. Nun das hat jeder in seiner Hand. Selbst. Selbst ist die Frau. Muß ja nicht immer der Mann sein. Deshalb. Warum sprechen sie von normal. Allenfalls normal scheint es zu sein. Das es unendlich weitergeht. Und das betrachtet man als unabänderlich. Und nicht der Normalfall vom letzten Tag. Oder Abend. Warum nicht Abend. Ebend. Ebend wie anderster. Postmoderne Dialektik. Die es gibt, aber nicht geben sollte.
Übergang zum Normalzustand. Wo waren wir? Wo sind wir stehengeblieben? Ein Satz. Unvollendet. Geblieben. Noch nicht ausgespiehen. Bewirken nun. Das Wachsen der Normalität. Denn die wächst nun mal. Unser ganzes Leben. Nächste Frage. Schon fast philosophisch. Wie weit kann man das denn zulassen. Was denn. Na, das Wuchern. Wer oder was wuchert. Eindeutig Genitiv. Ganz sicher. Das läßt man sein ganzes Leben zu. Sozusagen. Als würde man gemacht. Weiter. Wer oder was wird gemacht? Besser. Mit was oder wem wird etwas gemacht. Hmm. Dativ. Ganz eindeutig. Der Fall wird gewechselt. Unter der Hand. Plötzlich ein anderer Fall. He. Sie. Sie Phillip Marlowe. Sie haben einen anderen Fall. Nicht mehr die Masken. Die ewig' blöden. Etwas anderes. Abberufen. Vielleicht. Ja, vielleicht schon gefeuert. Und. Neuer Auftraggeber. Neuer Odysseus. Neues Leben. Halt postmodern. Neue Deutung. Halt. Stop. Geht doch nicht einfach so. Es gibt doch Gewerkschaften. Aber gibt es ein neues Leben nach dem Tode. Hm. Nachdenk. Hirnschwurbelei. Was? Das e und das n verschlucken sie ganz einfach. Ist doch bestimmt ein neuer Fall. Sie können doch ganz sicher nicht zwei auf einmal bearbeiten. Das überfordert sie doch. Was? Sie machen Überstunden. Tag und Nacht. Zweischichtbetrieb. Und das läßt die Gewerkschaft zu?
Notiert. Haben sie schon den neuen Fall in ihrem Auftragsbuch notiert? Das wächst ihnen bestimmt über den Kopf. Auf jeden Fall. Sie müssen das notieren. Damit sie später. Eine Rechnung. Zuschicken. Jemand. Einem oder einer. Welcher Fall. Was denn nun? Das wächst. Über ihren Kopf. Über ihr Leben. War's das. Ihr Leben. Nicht mein's. Sonder Ihres. Wächst die Normaliät nun über Ihren Kopf. Sie müssen es notieren. Sofort. Sonst ist es weg. Die Notiz? Nein. Ihr Leben. Es geht um Ihren Kopf. Und der wird großgeschrieben. Da seh'n se 'mal. Wenigstens der. Sonst nichts weniger. Aber wenigstens. Nichts anderster. Mensch. Paß auf. Der Fall. Wer oder was? Wie denn? War's das? Wie heißt der nun endlich. Unendlich viele Fragen. Das wird schwierig. Mit der Unendlichkeit. Man hat gerne alles in Reichweite. Sozusagen. Griffbereit. Es muß sich alles in Grenzen bewegen. Ansonsten wird es ungreifbar. Kaum zu ertragen. Die Ungewißheiten wären viel zu groß. Deshalb sind Begrenzungen angesagt. Der Horizont muß in Reichweite sein. Land in Sicht. Das Gefühl der Eingegrenztheit ist lebensnotwendig. Wenn auch sonst für Gefühle nichts über bleibt. Dafür hat man seinen Regelkreis. Alles unter Kontrolle. Vor allem die Gefühle. Moderne Elektrik. Sicherungen sind vorhanden. Den Gefühlen kann man doch nicht freien Lauf lassen. Wo käme man hin. Ordnung. Alles muß eine solche haben. Bloß keinen Freiraum offenlassen. Da könnt man ja noch durchdrehen. Der Regelkreis wäre außer Kraft gesetzt. Die Sicherungen wären umgangen worden. Greifbarkeit. Alles muß zum Anfassen sein. Sonst wird es nicht begriffen. Sonst wird es kompliziert. Die Schlichtheit würde fehlen. Und die braucht's. Nur für schlichte Gemüter.
Deshalb bedarf es auch der Sicherungen gleich zwei an der Zahl. Vor der Hauptsicherung muß eine weitere Sicherung vorgeschaltet werden. Brennt die durch. Muß sichergestellt werden, daß die Drehzahl abgesenkt wird. Kann ja nicht immer nur beschleunigt werden. DasaufsGaspedaldrücken ist auch nur ein Teil. Das rechtzeitige Abbremsen muß auch gelernt sein. Ja, ja. Alles hat seine zwei Seiten. Ein ewiges Für und Wider. Bleibt die Frage offen, wie die Widersprüchlichkeiten gehandhabt werden. Einerseits. Der gute, alte Spruch: Gut' Ding' will Weile haben. Klartext. Man läßt alles stehen. Bis es sich von selbst ergibt oder auflöst. Oder. Besser. Aussitzt. Die Gegenseite. Man bereinigt die Widersprüche. Bis nichts mehr übrigbleibt. Herauspicken der Goldmedaillien. Hoffen, daß sich die negativen Aspekte der Medaille nicht einstellen. Beginnen sie den Tag positiv. Immer ein eingefrorenes Lächeln im Mundwinkel. Oh. Sie werden ihre Freude haben. Und wenn es sie doch noch erwischt. Stadium der Unschuld. Als ob sie kein Wässerchen trüben könnte. Weiß. Das kommt immer an. Dem widersteht niemand. Immer so tun, als ob sie von nichts gewußt hätten. Wie schnell haben sie dann den schwarzen Peter weitergegeben. Unglaublich. Die Masche zieht immer noch. Nicht immer. Aber immer öfter.
Marlowe. Sind sie jetzt endgültig eingeschlafen. Hören sie zu. Das sind Überlebensregeln. Immer einsetzbar. Sie müssen immer und überall alle Register, die ihnen zur Verfügung stehen, ziehen. Das hat einen Hauch von Professionalität. In allen Lebenslagen. Damit gleichen sie die Rechnung aus, wenn sie beim Mogeln erwischt werden. Sie weisen sich als Experte aus. Und das ist nun einmal anerkannt. Schon sind sie aus der eigenen Sackgasse entwichen. Jeder zieht den Hut vor ihnen. Das ist, als ob sie sich ausgewiesen hätten. Als ob sie ihre Identitätskarte gezückt hätten. Gleichzeitig wird ihnen auf die Schulter geklopft. Das Nonplusultra moderner Kommunikationsformen. Offiziell. Formell. Alles erfüllt. Keinen Abstrich gemacht. Die Konventionen eingehalten. Jeder Schnörkel. Zum Eigennutz. Zwar umständlich. Aber immer noch wirksam. Der Einsatz lohnt. Nicht mit einem Satz. Aber immerhin.
Ein Stück. Ein Stück für einen Vollidioten. Gerade recht für sie. Für Vollidioten. Die nicht funtionieren. Also. Nun endlich. Nicht eine Satire. Sondern. Ein Stück. Wahrscheinlich vom großen Kuchen. Nichts drunter. Vom großen. Niemals drunter. Immer nach mehr gieren. Größer. Lecker. Schmackhafter. Halt. Stop. Beim Lecker fehlt doch die Superlative. Denn das ist doch das Unabdingbare. Hm. Mehr lecker. Och ne. Leckerer. Das geht doch nicht. Da ist der Duden vor. Also auch nicht. Das Problem scheint nicht lösbar. Die Gier bleibt. Nach dem Stück dem großen. Großer Vorsatz. Nie die Gier verlieren. Es geht unendlich weiter mit den Vorsätzen. Den unstillbaren. Bloß nicht mit den Brötchen anfangen. Alles ist möglich. Die Unendlichkeit winkt. Laß sie winken. Und was war mit dem Land in Sicht. Wenn es jetzt winkt. Herrgott. Nicht so pingelig. Kann doch jedem einmal passieren, daß er nicht alles im Auge hat. Oder in der Nase. Na. Natürlich das mit dem Riecher. Also noch'mal. Sie winkt. Er winkt. Es winkt. Damit ist allen Genüge getan. Jeder berücksichtigt. Kann sich also auch keiner beschweren. Wäre ja noch schöner. Müßte man noch einen einstellen, der die Beschwerden entgegennimmt. Denn Sie, sie Marlowe, sie, sind ja hiermit schon überfordert. Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. So einer ist doch aber auch ein unnützer Fresser. Eben einfach überflüssig. Effektivitätsverlust. Was für ein nettes Wort. Dann doch nicht.
Zurück. Zurück zum Widerspruch. Der stehengeblieben war. Wohin damit? Gibt es einen Müllschlucker, der den Widerspruch einfach schluckt. Ist doch bloß ein ökonomisches Problem. Das Problem mit der Gier. Der unstillbaren. Hat doch mit dem Land in Sicht nichts zu tun. Nur mit dem Stück. Und das geht weiter. Immer weiter. Immer größer. Kaum mehr in den Mund schiebbar. Das Stück. Das blöde. Weiter mit den Versatzstücken des Alltags. Der sogenannten teatime. Obwohl das kaum jemand mehr hören kann. Geschweige denn schlucken. Dem kann man nur entgegenrufen: Und sie dreht sich doch. Wer? Was? Wie? Wo? Natürlich noch. Wann? Woher kommt das denn? Sozusagen. Aus welchem Stück? Ist das. Ist das denn die Möglichkeit? Das ist eher der wunde Punkt, an dem man rührt. Obwohl man an denen gar nicht zu rühren hat. Die sollen in Ruhe gelassen werden. Die Wunden. Die. Wieder bei der Hirnschwurbeligkeit angelangt. Irgendetwas dreht sich. Mit.
Die Kreise werden auf jeden Fall gezogen. Und seien es noch so unberechenbare. Letztendlich entziehen sie sich der Beeinflussung. Der innere Aufruhr läßt sich nicht einfach wegdrücken. Neben der Hirnschwurbeligkeit stellt sich sozusagen noch eine Bauchschwurbeligkeit ein. Ist es denn ein Wunder. Bei dem vielen Hin und Hergeschaukele. Kommt doch keiner mehr zur Ruhe. Höchstens zur allerletzten. Die winkt auf jeden Fall am Ende. Ohne Wenn und Aber. Also doch. Die Unendlichkeit ist ganz schön endlich. Aber das kann schon eine Weile dauern. Da ist für jeden etwas dabei. Bei den vielen Mitten. Und wo bleiben die Höhen. Die Tiefen. Ja. Die Tiefen. Davon wollen wir wieder einmal schweigen. Geht doch sonst in Mark und Bein. Kann niemand mehr ertragen. Kein Anrühren mehr. Der Schuß ginge gleich nach hinten los. Völlige Bewegungsunfähigkeit. Kein Spielraum mehr. Ist es denn ein Wunder? Bei so vielen Möglichkeiten muß man eine Auswahl treffen. Und die anderen Möglichkeiten werden somit eliminiert. Jawohl. Ein festes und eindeutiges jawohl. Und somit stellen sich die vielen Möglichkeiten einfach als Unmög lichkeiten. Beschiß. Der große Preis. Nichts wie Beschiß. Denn es führt nur ein Weg nach Rom. Die große Auswahl. Ist nicht. Geht nicht. Kommt auch nicht mehr herein. Damit hat es sich einfach. Ein für allemal. Bloß. Bleibt ein schaler Geschmack auf der Zunge. Man gibt nur ungern die anderen Möglichkeiten preis. Und hat man erst die Niete gezogen, wird man auch gleich sauer, ob der vertanen Chancen. Beim nächsten Mal zittern die Hände gleich im voraus. Ob man wieder die Niete zieht. Deshalb gleich den großen Entwurf aus der Hosentasche ziehen. Wohl dem der eine Tasche hat. Ansonsten. Spannung bei der großen Ziehung. Die einen schier zerreißen möchte. Keiner will die Niete. Aber so viele große Lose kann es doch gar nicht geben. Also. Grundhaltung. Abfinden. Mit den Gegebenheiten. Bloß wer? Und natürlich wann? Schon mit der Geburt? Nach der Pubertät? Oder endgültig mit 30? Oder nie. Den Vogel schießt noch einer mit 65 Jahren ab. Einfach genial. Da fängt der wahre graue Panther erst richtig an. Die vielen Möglichkeiten schrumpfen also ganz schnell zur Niete. Bevor überhaupt etwas losgehen kann. Sobald mehr als eine Möglichkeit auftaucht fängt der große Frust schon an. Wie eliminiert man schnell und keimfrei die beunruhigende Anzahl der Möglichkeiten. Schön wäre es schon, wenn alles festgelegt wäre. Quasi von Geburt.
Das einfachste. Keine Bedenken mehr. Alles vorausgeplant. Ohne das man sich einen Kopf machen müßte. Nicht das das noch irgendjemand außer ihnen, Marlow, tun würde. Aber dennoch. Das bißchen ist schon des guten zuviel. Ist pure Überforderung. Ein einfacher Instinkt tut es doch auch. Dann bräuchte man sich auch nicht so zu ärgern. Eine Patentlösung. Weitere Lösungsmöglichkeiten wären nicht mehr erforderlich. Ach ja. Seufz. Die große Last von den Schultern genommen. Alles ginge seinen Gang. Das Nachdenken wäre abgenommen worden. Ja. Warum denn nicht gleich. Warum denn überhaupt mit dem Aufrichten oder Aufrechten begonnen wurde. Jo mei. Jo dös wos koner mer. War doch sowieso umsonst. Wenn alle drüber jammern. Wozu. Wieso. Warum. Das versteht einfach niemand. Das kann auch heute niemand mehr verstehen. Wichtig ist doch nur die Effizienz. Was herauskommt. Das wie es herausgekommen ist, ist höchstens eine Fußnote wert. Und das wäre schon eine ganze Menge. Ist an und für sich schon eine Verschwendung. Verschwendung von insgesamt gesehen vielleicht nennen wir es Volkseigentum. Das man sich nicht mehr leisten kann. Oder vielleicht nicht mag. Denn es gilt doch immer noch der Wendehals. Wir sind das Volk.
Ich sehe schon ihren Einwand im voraus. Das es gegen jede immanente Logik wäre. Denn wie könnte man sich einfach erdreisten von Denken zu reden, wenn es im voraus schon aus geschaltet werden sollte, um jeglichen Überforderungen zu begegnen. Aber ich sage es ihnen. Sie Marlowe sie. Das ist halt so. Und es ist wie es ist. Deshalb ist es ja so schwierig. Und kaum zum Aushalten. Das steht doch symbolisch. Ja. Symbolisch. Für das Dilemma, indem man sich Tag für Tag befindet. Einfach weg damit. Man muß sich doch von Sachen trennen können. Selbst wenn kein Auge trocken bleibt. Dagegen kann man sich doch nicht ewig wehren. Ist doch umsonst. Also. Punktum. Verschwendung. Mit der ganzen und nicht der halben Verschwendungssehnsucht muß jetzt und ein für allemal Schluß sein. Kein Pardon mehr. Die muß auch eingespart werden. Immaterielle Einsparungen. Das ist der Clou. Das ist nicht nur die Losung, sondern überhaupt die Lösung. Kein schöner Land. Sag' ich. Nicht mehr. Nicht weniger. Und der Rest? Kinderspiel.
Dagegen werden auch keine Einwände mehr kommen. Das Sparen sieht jeder ein. Jeder. Es muß einfach alles eingespart werden. Eingespart. Bevor es überhaupt erst einmal ausgegeben ist. Einfach weg damit. Welch eine Bilanz, die gezogen werden könnte. Geht auf. Null auf Null. Das Nonplusultra der zeitgemäßen Buchhaltung. Man schenkt sich einfach alles. Kein Soll. Kein Haben. Keinen Aufwand. Nur Plus. Ganz einfach. Nullsummenrechnung. Und schon ist alles bestens. Nicht zu überbieten. Konkurrenzlos. Keine überflüssigen Energieeinsätze mehr. Konzentriert. Hochkonzentriert. Effektivitätskonkurenzlos. Sie sehen so skeptisch drein. Ja. Ist ihnen wohl nicht recht. Das Einsparen das. Fehlt ihnen wohl das Positive im Hier und Jetzt. Man kann halt nicht alles haben. Aber am Ende wird sich das alles wieder rentieren. Es muß bloß umgedacht werden. Es fehlt dann zwar das Positive, aber denken sie nur die Verbindlichkeiten oder eben das Negative wurden gleich mitabgeschafft. Welche Möglichkeiten des Gleichlaufs tun sich hier auf. Kein Absacken mehr möglich. Alles ausgeglichen. So ausgeglichen, wie es keine vorherige Bilanz ermöglichen könnte. Das ist der Siegeszug der Ausgeglichenheit. Ihre Suche nach dem letzten Kick wird gegenstandslos. Völlig überflüssig. Ist einfach unnötige Verausgabung.
Welche Möglichkeiten. Ungeahnte. Da kann alles zusammengesetzt werden. Einfach genial. Und. Marlowe. Bedenken sie. Wir führen einfach Scheingefechte. Denn. Was sind sie denn schon? Gestehen sie sich das ruhig ein. Sie sind eine fiktive Gestalt. Ein hoffnungslos über frachtetes Ideal. Fiktiv. Einfach. Mehr nicht. Gar nie nichts. Mit dem Alltag haben sie doch nichts zu tun. Und mehr zählt nicht mehr. Ganz einfache Rechnung. Muß man noch nicht mal eine Bilanz aufstellen. Die Prozentrechnung tut es auch. Mensch. Ja Mensch, der sie noch sein wollen. Sie wollen verzweifelt einen Status Quo verteidigen, der noch nicht ein mal mehr existiert. Entscheidend ist der Alltagstüv. Und da fallen sie glatt durch. Sie benötigen einfach hohe Reize, damit sie ins Spiel kommen. Ansonsten regen sie nicht einmal den kleinsten Finger. Das wäre einfach unter ihrer Würde. Damit können sie nichts anfangen. Und mit Würdebewahren kommt man heute nicht mehr weiter. Man muß mitkungeln. Und bevor es heißt: Mitgegangen usw. bis zu Mitgehangen. Rechtzeitig. Versuchen. Kopf Aus Schlinge. Ziehen. Am besten. Abziehen. Leine ziehen. Dünnemachen. Gerade an dieser Stelle würden sie ihren Kopf nicht einziehen. Da könnten sie nicht widerstehen. Einfach. Ihren Kopf. Hinzuhalten. Dickkopf. Meinen gar. Gerade hier Verantwortung zeigen zu müssen. Nicht zu fassen. Sie alter Verantwortungsethiker. Und das in schier aussichtsloser Position. Als ob sie darauf getrimmt sind. Gerade an solchen Stellen. Tauchen sie auf.
Und ich monologisiere mit ihnen weiter, obwohl sie aus Alltagssicht nur fiktiv sind. Nicht zu packen. Sozusagen fleischlos. Praktisch ein Schatten. Könnte ja auch einfach die Person wechseln. Werden genug angeboten. Bekannt aus Funk und Fernsehen. Springe praktisch über meinen eigenen Schatten. Gehört nicht unbedingt zu meiner Person. Jemanden die Stange halten. Aber irgendwie würde mir doch etwas fehlen. Sie sind praktisch mein nicht vorhandener Antipode. Schattenboxen. Meine Litanei ist endlos. Und mit ihnen als Schattengegner habe ich jemanden, der mir immer zuhört. Andere Figuren wären auch nur eine modernere Variante, sie neuerer Odysseus. Alles Ansprechpartner. Dialog? Kommt nicht zustande. Wird nicht angestrebt. Wer kann das denn noch. Im günstigsten Falle hört noch 'mal jemand zu. Ansonsten. Geblubber. Endlose Monologe. Nichts mehr aufeinander beziehbar. Einfach eine CD reinschmeißen. Play. Und die nächsten Stunden sind im Kasten. Damit lassen sich ganze Abende betreiben. Null Problemo. Von Phrase zu Phrase hangeln. Die nächsten Jahre sind gesichert. Einfach im Kasten. Ohne Problem bis zur Rente. Oder gar. Unter die Erde. Das ist nicht nur eine Sache des Ohres. Sondern auch für das Auge. Angedeutet durch den Kasten. Den Filmischen. Da ist man auch ausgebucht. Am Wochenende ins Kino und das Abenteuer für die ganze Woche ist gelaufen. Da kann man keine zusätzliche Aufregung mehr gebrauchen. Sonst ist der Verdacht auf Herzinfarkt angebracht. Einschalten der präventiven Maßnahmen. Finger weg. Von zuviel Action. Die kann niemand mehr gebrauchen. Zumindest. Zusätzlich. Die fiktive Aufregung genügt. Vollends.
Und? Was Und? Geht da noch etwas? Spaziergehen. Laufen. Jogging. Oder. Vielleicht doch noch ein Ansatz. Über den Freizeitbetrieb hinaus. Gehirnjogging. Sozusagen das Jogging für die Intellektuellen. Die brauchen auch Bewegung. Tut denen ganz gut. Diese Art von Selbsttherapie. Jeder braucht seine Bewegung. Seinen Spielraum. Da kann man nach Belieben Schattenboxen. Man drischt auch nicht gleich auf einen Gegner ein. Es reicht ja, wenn man sich mit seinem Schatten beschäftigt. Voll und ganz. Am Ende hat man wieder einen Tag erfolgreich hinter sich gebracht. Auf die Schulter geklopft! Gepackt. Erfolgreich. Mit. Nichtstun. Togeschlagen. Ist doch auch keine Frage mehr nach dem Sinn und Zweck. Einfach. Hinter sich bringen. Am Besten gleich alles. Muß man nicht mehr anstehen. Einsparzeit gespart. Keine Warteschlangen. Am Ende bekommen sie doch noch etwas heraus. Wechselgeld. Wie an der Schlange im Supermarkt. Die Zeit. Umgerechnet in Mark und Pfennigen. Lebenszeit. Sie erhalten einen Aufschub. Fiktives Wechselgeld. Keine Gegenleistung. Eine Gratisfahrt für das Kettenkarussel des Lebens. Extraschleife. Auf und nieder. Immer wieder. Wie immer. Eben. Gestern und heute. Machen. Immer wieder einsparen. Die Extraschleifen einsacken. Eine nach der anderen. Immer mehr. Da können Jahre an Extraschleifen zusammenkommen. Und natürlich. Keine schleifen lassen. Den Sack offenlassen. Damit nichts entgeht. Bloß nicht. Da könnte eine Zehntelsekunde entscheidend sein. Das gäbe einen Ärger, wenn die Extrafahrt verpasst würde. Mensch. Der Tag wäre hin. Hin. Hin. Hin. Könnte einem noch glatt mehr versauen. Das Sparen könnte einem vergehen. Es muß konsequent durch gezogen werden. Halbe Sachen taugen nichts. Stellt man sich vor, welch ein Genuß es ist an einem schönen und hellen Sonntag sich eine Extrafahrt zu gönnen. Das wäre ein wöchentlicher Vorgenuß auf die großen Fahrten, die man am Ende des Lebens dranhängen könnte. Wenn. Ja, wenn man. Genug. Gespart hat. So eine wilde Extrafahrt ist schon ein Genuß. Allerdings ist hier ein Widerspruch vorhanden. Einmal geht es ums Einsparen von Zeit. Nur für was, wenn das Leben keinen Sinn mehr bietet. Wozu die Hundertstelsekunde sparen, wenn..? Ja, wenn. Es keinen Sinn ergibt. Für was und für wen? Wenn die Zeit richtiggehend verblödelt wird. Oder verblödet wird. Wenn sich niemand entblödet. Der Ringelpiez mit Anfassen einfach weitergeht. Kein Auge trocken bleibt, bei der schnellen Fahrt in der Kurve. Da kann man nur frohgemut zurufen: Es geht voran. In die Kurve gelegt. Rechts. Links. Geradeaus. Und das Ganze noch'mal von vorn'. Serienproduktion der endlosen Kurven. Und keiner merkt es. Es hört nicht mehr auf. Kein Ziel in Sicht. Da wird es dem ein oder anderen schwurbelig werden. Man wird sich verfluchen, ob der eigenen Leichtsinnigkeit, sich auf das Spiel eingelassen zu haben.
Mensch, sie Miesepeter. Sie Marlowe, Sie. Gönnen sie sich etwas. Ziehen sie nicht gleich die Stirn in Falten. Brechen sie einfach ihre Maskenschau ab, sonst haben sie bald eine Leichenschau. Das sind sie zwar gewöhnt, aber es muß ja nicht sein. Man gönnt sich ja sonst nichts. Und natürlich. Es gibt nichts Besseres wie 'was Gutes. Hö. Hö. Deshalb haben sie sonst so eine leichenbittere Miene. Können gar nicht froh sein. Genießen sie. Nein, nicht niesen. Mensch. Müssen sich nicht gleich den ganzen Tag versauen. Selbst abends schaffen sie es nicht mehr eine andere Miene aufzusetzen. Sie schauen in den Spiegel und erschrecken vor sich selbst. Da gelingt es ihnen nicht mehr eine andere Gemütsverfassung aufzubauen. Ekeln sich selbst noch an. Und noch das endlose Mitleid. Kommen aus ihrem eigenen Teufelskreis nicht mehr heraus. Etwas Auffrischendes würde ihnen gut tun. Lassen sie also alles stehen und liegen. Gönnen sie sich eine Pause. Morgen ist auch noch ein Tag. Gehen sie auf den Rummel und fahren sie mit der Achterbahn. Morgen können sie mit der Maskenschau weitermachen. Wie sie sie stehen und liegengelassen haben. Und machen da weiter, wo sie aufgehört haben. Eigentlich muß man ihnen das doch nicht sagen. Sie sind doch ein Profi. Es geht doch jeden Tag einfach weiter. Spätestens nach dem Aufstehen. In die Gänge kommen. Durchstarten. Und! Sie sind erholt, wenn sie fortfahren mit ihren Ermittlungen. Hatten Zeit die Sachlagen zu durchdenken. Neue Ansätze auszudenken. Vielleicht probieren sie morgen Neues aus. Versuchen die hinter den Masken Steckenden aus der Reserve zu locken. Vielleicht setzt der eine oder andere seine Maske ab. Oder hat sie beim Weggehen liegengelassen. Die können sie morgen einfach vom Boden auflesen. Und schon haben sie gewonnen. Denn selbst wenn die Schlafmütze nicht kommt, können sie mit allergrößter Wahrscheinlichkeit eine Maske von ihrer Liste streichen. Das verringert die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Erspart ihnen eine Menge. Den Bruchteil einer Wahrscheinlichkeit. Müssen doch ihre Kräfte einteilen.
Sie können sich nicht einfach verausgaben. Bringt doch niemanden etwas. Also, suchen sie ihren Rummelplatz. Und wenn sie keinen finden, veranstalten sie einen eigenen Rummel, sozusagen als Plagiat des originalen. Aber eigentlich sind sie sowieso ein Original. Man findet nicht mehr so viele. Es bedarf einer guten Spürnase, um die Originale aufzustöbern. Dem bedürfen sie nicht. Ihnen wurde es praktisch geschenkt, qua Geburt. Seien sie froh darüber. Ist praktisch prima leben und sparen. Brauchen sich den Abklatsch nicht anzutun. Und kommen sie mir morgen gut erholt zurück. Und kommen sie mir nicht mit ihren leeren Gedankengängen an. Das liegt eher an ihrer leeren Whiskyflasche. Das muß nicht sein. Dabei werden sie nur wieder älter. Urälter. Schwuppdiwupp. Und wieder sind 12 gute alte, ehrwürdige Jahre vorbei. Eigentlich können sie nicht mehr viel älter werden. Oder sind sie gar auf die billigere Sorten unmgestiegen.Sind es dann nur mehr 4 Jahre, die vorbei sind. Naja. Die genügen auch. Wenn sie vorbei sind. Gegangen. Aber nicht vergessen. Wie machen sie das nur. Wenn man bei ihnen die Zeit anhand der leeren Whiykyflaschen mißt, kommen einige Hundertjahre zusammen. Sogesehen sind sie ein alter Methusalem. Dafür hätten sie sich gut gehalten. Bräuchten sich in ihrem wirklichen Alter keine so große Gedanken um ihre Figur und ihre Fitness zu machen. Hätten sich sowieso gut gehalten. Aber so. So müssen sie vielleicht doch noch 'mal ran. An die Hanteln. Nicht an die Bulletten. Von denen müssen sie ablassen. Sonst geht der Schuß nach hinten los. Mensch, gib acht. Sie ganz besonders. Müssen fit sein. Damit sie noch einen Spurt gewinnen können. Ihre Konkurrenten werden praktisch immer jünger. Die müssen sie doch einholen. Gar überholen. Können. An dem Können kann man 'mal versuchen sich entlang zu hangeln. Haben sie es denn so dicke, daß sie es so gemach angehen? Vielleicht besitzen, ja besitzen, sie auch eine Gnade. So wie der Sonnenkönig. Mit seiner späten Geburt. Nicht jeder hatte die ja. So spät. Sollte sie vielleicht die späte Gnade heißen? Ach was. Hatte einfach Glück gehabt. Unser später, aber trotzdem zugleich unreifer und überreifer Sonnenkönig. Schau'n sie. Wie er in seinen Sessel gedrückt ist. Von den Gefühlen der Macht. Und nicht umgekehrt. Damals lautete die Frage, ob der oder die die Gefühle macht. Inzwischen ist dies kein Thema mehr. Die Macht ist bei ihm geblieben. Trotz aller Unkenrufe. Trotz Entgleisungen. Hüben wie drüben. Jetzt zieht sie ihn runter. Die Macht. Also doch. Eindeutigkeit. Der macht aber keinen Frühling mehr. Mit den vielen blauen Bändern. Die da immer wieder wehen. Warum und weshalb? Danach fragt schon niemand mehr. Also. Die wehen da immer. Und immer blau. Kurzum. Diese Frage dürfte auf alle Fälle noch erlaubt sein. Warum wehen sie immer noch in diesem Falle? Ist doch eigentlich gar kein Frühling mehr. Die Blüten gehen doch gar nicht auf. Der ist gar keine Blüte mehr. Eher eine überreife Frucht. Aber fallen tut sie trotzdem nicht. Noch scheint der Stengel zu halten. Aber gönnen. Ja gönnen. Würde man es dem Früchtchen schon. Ob es hier noch erlaubt ist von einem chen zu sprechen. Na ja. Sparen wir uns diese Ausführungen. Führen ins Bodenlose. Und da waren wir schon einmal. Gut. Der ist auf seinen Sessel hingestreckt. Das konnten wir konstatieren. Nicht viel. Aber immerhin. Scheint beinahe einzuschlafen. In den Rührstücken würde es heißen: Da sinkt er hin. Fast schon in den Sessel hineingegraben. Aber sinken. Das nun auch wieder nicht. Bei der Masse. Da ging das immer schneller. Die Stücke sind halt nicht mehr up to date. Nicht einmal mehr der letzte Schrei. Den gibts dabei. Reimzwang. Noch. Nachgeschoben. Der macht gerade soviel, daß er nicht vom Sessel Stengel fällt. Und es hält. Besser der. Ist halt ein Sessel. Allerdings muß der Hineingesunkene aufpassen, daß er keine Druckstellen ansetzt. Das täte ihm auch weh.
Da seh'n sie 'mal Marlowe, wie man vom Sonnenkönig schnell bei einer Frucht angelangt ist. Und was bleibt von der Sonne übrig. Sozusagen vom Glanz. Sie müßten eigentlich Erfahrung darin haben. Standen schon ihren Mann. Vorm Glanz dieses Blicks sollte man sich schützen. Im eigentlichen Sinne sollte man, wo wir schon dabei sind, von Strahlen sprechen. Strahlen haben unterschiedliche Bedeutungen. Ist halt eine Sache der Intensität. Kann sozusagen etwas Gutes sein. Doch. Zuviel des Guten. Minus mal Minus ergibt halt plus. Einfache Arithmetik. Und der Schluß einfach fabelhaft. Große Wirkung enfaltet. Geht doch nichts drüber.
Aber wo geht heute noch etwas drüber. Können wir froh sein, daß überhaupt noch etwas passiert. Das einfachste ist noch, man überläßt sich der vorgedachten Fiktion. Da hat man wenigstens etwas, was einem spannend vorkommt. Passiert sowieso nicht alle Tage. Ist man wenigstens zwei Stunden eingespannt. Zwischen die weichen Backen des Sessels, der einen nicht so schnell losläßt. Selbst in den Pausen nicht. Wenn eine neue Packung Chips geopfert werden muß. Da ist Zeit, um die neue Packung herzuholen. Neben die Bierflasche gestellt. Wieder zwischen die Sesselbacken einchecken. Sozusagen. Neu einspannen lassen. Von der Handlung. Sich nichts entgehen lassen, obwohl Ablenkung genug herumsteht. Zurechtgerückt kann es weitergehen. Ist zum Schreien. Zum vierten oder wievielten Mal. "Fahrt das Band ab". Weitermachen. Noch besser wäre es, wenn eine Hupe am Sessel angebracht wäre, womit man den erwarteten Beginn melden könnte. Etwaige Mitseher würden auf das drohende Voranschreiten der Sendung aufmerksam gemacht. Gleich zwei Fliegen mit einer Hupe geschlagen. Heidi. heida. Was wäre das eine Huperei in den besten Stuben. Von Wohnung zu Wohnung. Von Block zu Block. Und nicht vorzustellen, wenn ganze Stadtteile mitmachten. Aktive Teilnahme an der Sendung. Der Seher wird einbezogen. Wie auf dem Fußballfeld. Bei den Laolawellen. Nicht auszudenken. Welch eine Kurzweil. Vor allem dann, wenn es nicht spannend ist. Und jeder kann sein individuelles Geschick in seinen speziellen Hupton hineinlegen.
Das würde dem Fußball arge Konkurrenz machen. Solche Action könnte jeden Tag stattfinden. Man müßte sich nicht auf einen Wochentag beschränken. Außerdem ist eh nur jede zweite Woche ein Heimspiel. Also echte Konkurrenz. Den größten Vorteil hätten sowieso die Sesselfurzer. Brauchten sich nicht mehr erheben. Einfach Hupen. Da man ja jede Hupe griffbereit an den telegenen Fernsehsessel anschrauben könnte. Ein Griff und der Spaß beginnt. Wahre Heimorgien könnten stattfinden. Bei so viel Freizeit. Alle wären beschäftigt. Mit sich und Ihren Hupen. Die Voraussetzung für einen neuen Industriezweig wären geschaffen. Hupen in jeder Größe. Am Besten. Orgelgröße. Das hätte die richtige Dimension. Und besäße Stil. Da könnte man alles rausholen. Riesige Hupen mit Preßluft betrieben, da hebts beim nicht so beliebten Nachbarn gleich das ganze Dach ab. Eben. Zwei Fliegen. Klappe zu. Affe tot.
Nun 'mal wieder zu ihnen. Marlowe. Wie liefen denn ihre Freizeitorgien ab. In ihrem Menschenpark. Wahrscheinlich hat es viel gemenschelt. Will heißen. Jede Menge Fußvolk war unterwegs. On the road. Sozusagen. On line. Jeder verbunden. Mit einem Kabel. Angeschlossen. Nicht an die öffentliche Stromversorgung. Verbunden mit den vielen Freizeitmaschinen. Denn nur so hält man es aus. Bloß nicht. Betrieb einstellen. Man könnte ja etwas verpassen. Von den wilden Orgien. Ginge einem ein Stück Leben verloren. Da würde etwas weggenommen. Besitzen tut man es eigentlich nicht. Weg wäre es trotzdem. Das ist schon eine seltsame Sache. Ein Stück zu verlieren, daß man eigentlich nicht hat. So läuft das aber. Mit dem Verpassen der großen Chancen. Sich ein erinnerbares Vergnügen zu sichern. Das Stück geht einem nicht mehr verloren. Und dann. Kommt das nächste Stück. Dran. Und immer mehr. Und immer größere. Hatten wir schon einmal. Mit den vielen Stücken könnte man richtig davon zehren. Die könnten in die Waagschale geworfen werden. Sollte einem ein Stück verloren gehen. Schwupps. Zieht man ein Stück heraus, daß man festgehalten hat. Auf Foto. Oder Video. Vielleicht. Schon hat man wieder ausgeglichen. Das entgangene Stück ist ersetzt worden. Durch ein festgehaltenes. Da rutscht man mit seinen Selbstbefindlichkeiten nicht in den Keller. Sonst wäre man schnell gekränkt. Würde wie der Zahn der Zeit nagen. Aber dafür hat man ja die vielen Stücker Leben. Ein eigenes Abfangsystem. Spinnennetz der sozialen Überflieger. Immer am Ball sein. Die angesparten Leben eintauschen, wenn es notwendig wird. Dem Zug nach unten entgegenwirken. Um dem eigenen Lebensballast zu entgehen. Die Anhäufung von Mist kann eh nicht abgebaut werden. Und sie. Sie Marlowe sie. Sie meinen in ihrem Selbstmitleid ertrinken zu müssen. Sonst funktionieren sie nicht mehr. Sonst hätten sie nichts mehr. Gar nie nichts. Suhlen im eigenen Lebensdreck. Das machen sie. Das hält sie aufrecht. Sie wackeln zwar. Aber immerhin fallen sie noch nicht. Sie haben ja keine Leben angesammelt, die sie einsetzen könnten. Sie wollen ihren Platz behaupten. Merken nicht mehr. Passen nicht mehr auf. Daß sie aus reiner Gnade noch einen Platz innehaben. Könnte jederzeit von mir eingestellt werden. Dann heißt es: Der Auftrag ist beendet. Ihre Minmalmöglichkeiten des Überlebenkönnens wären vorerst abrupt abgebrochen. Dann sind sie angewiesen. Nicht mehr auf sich selbst. Andere müssen in die Bresche springen. Auf die sie normalerweise... Ja, normalerweise würden sie nicht viel auf die anderen geben. Die Masse, welche plötzlich. Gesichtslos. Am Horizont. Bereit stünde. Letztendlich werden sie auch damit spielen. Das sie aufgefangen werden. Vom ausgeworfenen Fischernetz. Vom löchrigen. Dann werden sie verzweifelt drinzappeln. Eine Balance zu finden hoffen. Nicht abzustürzen. In die Galaxis des Nichts. Die Entstehung des Nichtastronauten. Zwischen allen Fäden hängend. Den Absturz vermeidend. Kippsituationen erlebend. Drumherum. Jede Menge zappelnder Körper. Jede(r) versucht die Balance auf seinen ihn umgebenden Fäden zu halten. "Wie Artisten unter der Zirkuskuppel". Nicht mehr ratlos. Darauf kommt es nicht mehr an. Das Aufheben der Ratlosigkeit entbindet nicht mehr vom verzweifelten Rumgezappel. Die Ratlosigkeit als Ausgangslage wird nicht mehr die Triebfeder sein können, um der Ausgangslage entkommen zu können. Weil. Drumherum gibt es nur noch den freien Fall. Ins Bodenlose. Abgrundtiefe. Ein Astronautenanzug würde die Waghalsigkeit des auf dem Seil oder den Fäden Sichhaltenkönnens erhöhen. Die Absturzgefahr würde steigen. Die Sicherheit durch einen solchen Anzug wäre kontraproduktiv. Weil. Die Ausgangslage hätte wenigstens noch eine Absicherung. Den Faden. Oder in seiner dickeren Version. Das Seil. Gleichzeitig auch noch den vielgerühmten roten. Aber das hatten wir schon. Der Vielzahl der Entscheidungen, die zu treffen sind, wäre eine weitere hinzugefügt. Statt der Senkung der Komplexität träte eine Erhöhung ein. Was nun. Mr. Marlowe. Wie man oder frau es macht, sie machen es ver kehrt. Die Sehnsucht nach der nichtgetroffen Wahl würde ins Riesenhafte ansteigen. Die Rückversicherung, unter welchen Bedingungen die Entscheidung gefällt wurde, wäre noch der einzige Faden, unter dem das Kontoingenzbewußtsein hinzunehmen wäre.
Doch mein guter Freund gehen wir auf eine einfachere Ebene wieder herunter. Tja. Die Masken und die Massen von Masken mit denen sie es zu tun haben. Das ist nicht nur ihr Problem. Ist bis an diesen Punkt immer noch ihre Aufgabe. Sie sind noch nicht entbunden. Dafür bedarf es höherer Entscheidungen, als ich in diesem Stadium bereit bin zu treffen. Bisher üben wir uns nur im Schattenboxen. Das wir beide perfekt beherrschen. Sie halten sich dezent zurück. Warten auf ihre Chance. Zum Zuschlagen. Sie dürfen aber nicht zu lange in dieser Passivität verharren, sonst verlieren sie nach Punkten. Nur auf den K.O.Schlag zu vertrauen wäre hochgepokert. Nicht, daß ich ihnen das nicht zutrauen würde. Dafür sind sie ein ausgebuffter Spieler. Da halten sie immer mit. So leicht lassen sie sich nicht die vielge rühmte Butter von der Mutter vom Brot nehmen. Aber der Rede kurzer Sinn lag auf den Masken der Massen. Wie ist es denn nun, sind denn die Massen wieder alle zurückgekommen, um sich überprüfen zu lassen? In die Augen schauen zu lassen. Die Maskensicherheit auch in der Auge in AugeSituation zu wahren. Keine Unsicherheiten aufkommen zu lassen. Nicht in den Täterkreis gezogen zu werden. Bisher existieren nur wenige Vermutungen, die Anlaß zu einem Fortschritt in der lästigen Maskenangelegenheit geben. Also niemand hat sich eine Blöße gegeben und ist nicht zum Rapport angetreten. Das wäre zu einfach gewesen, daß sie so gleich ihren Täter gefaßt hätten, der die überlieferten Verhaltensweisen so verletzt hatte. Was sie bisher nicht ins Spiel gebracht haben. Mensch, da wäre der Krimi doch schon aus gewesen, bevor er überhaupt richtig begonnen hätte, wenn schon die Option a zugetroffen hätte. Der Plot muß rasen, aber immer sachte aufgebaut. Der Plot kann doch nicht von Anfang in einem Irrsinnstempo loslegen. Der muß doch richtig angelegt werden. Es ist doch nicht nur das Rasende, was ihm seinen Pfiff gibt. Spannung. Mensch Marlowe, hören sie überhaupt zu. Eigentlich müßten sie mitstenographieren. Da könnten sie noch jede Menge zulegen. Ihr Handwerk ausbauen. Könnten den Faden wieder aufnehmen. Egal welcher Farbe. Aber Sie. Sie Marlowe Sie. Sie stehen nur da wie ein Ölgötze. Unbeeindruckt. Oder tun nur so als ob. Nobody knows... Aber sie mimen den Überlegenen. Alle Fäden in ihrer Hand. Als ob sie die Geschichte bereits geschrieben hätten. Als ob die Klappe bereits gefallen wäre. Alles im Kasten. Nichts mehr hinzuzufügen. Der Übeltäter überführt. Das normale Leben weitergegangen. Wäre. Aber immerhin. Nur wäre. Nicht ist. Nicht war. Immer nur die Möglichkeitsform. Nicht mehr. Nicht weniger. Nicht in der Gegenwart. Nicht in der Vergangenheit. Also gibt es noch Schlupflöcher. Wahrscheinlich hat ihr Netz doch Riesenlöcher, die sie nicht stopfen können. Oder wollen. Aber das bleibt sich im Effekt gleich. Ihnen reicht es völlig aus mit der Möglichkeitsform zu jonglieren. Mehr bedarf es nicht. Damit erreichen sie fast Zufriedenheitsstufe 1. Oder sollte man sagen Befriedigtkeitsstufe. Damit wäre es schon abgetan. Abgehandelt. Der Orgasmus abgeschlossen. Beeendet. Kein iTüpfelchen mehr draufzusetzen. Die Zufriedenheitswelle als Nachspiel bereits abgeklungen. Vielleicht ein bißchen geschlafen. Und plötzlich. Der Gedankenblitz: Was nun, was tun. Einfach aus heiterem Himmel. Blitzschnell. Mensch, geben sie es nur zu. Das sie auch solche Gedanken haben. Sonst stünden sie nicht hier. Lägen immer noch faul in ihrem Bett. Würden sich um nichts kümmern. Einen Schreißdreck um die Schlechtigkeit der Welt. Aber so. Sind sie nur gelangweilt. Wissen mit ihrer Zeit nichts anzufangen. Wobei das Grundübel. Natürlich ist es die Schlechtigkeit. Gibt es gar nichts abzubeißen. Nicht mal den Faden. Und schon gar nicht von der Maus. Der berühmten. Der. Also. Das sollte man natürlich klarstellen. Nicht von der Maus gilt es abzubeißen. Sondern von dem Faden. Vielleicht dem farbigem. Aber am Ende? Was am Ende? Vom Faden. Gar noch. Bestimmt wird da wieder alles gut. Wir sind aber noch nicht da. Noch nicht angekommen. Am Ende vom Faden. Noch ist er nicht in Sicht. Da müssen noch etliche Seiten dran glauben. Auch wenn das keiner mehr tut. Glauben meine ich. Und nichts anderes. Und der Faden? Bleibt der auf der Strecke? Wie Strandgut liegen. Sie sehen. Am Ende sind wir noch lange nicht angekommen. Wird noch eine gar mühseelige Strecke werden. Das Ende müßte aber doch zu erreichen sein. Die einzige Hoffnung.
Da müssen sie mir schon verzeihen, daß ich immer wieder noch einen Versuch mache. Zu überzeugen. Und sei es der allerletzte. Aber immerhin. Einen Versuch. Der noch geht. Um einzustimmen in das allseits bekannte: Einer geht noch, einer geht noch rein. Das ist es doch wert. Noch so zu tun als ob einer noch reingehen würde. In was auch immer. Anschluß mit Immer in de Halse rin. Oder natürlich in den Kopf. Die Reihe wäre endlos weiterzuführen. Auch mit Schwanz.
Rührt sich bei ihnen überhaupt noch etwas. Zum Beispiel dieser verflixte Kopf. Oder überwintern sie nur. In der Dauerverweilphase. Immer und stetig. Das gleiche Level halten. Zu viel Bewegung würde schaden. Keine Höhen. Keine Tiefen. So läßt es sich lange aushalten. Da kommen sie über den erteilten Auftrag lässig hinweg. Sie rühren kaum einen Finger. Lassen alles passieren. Da waren sie früher rühriger. Das war richtig aufregend, welche Abenteuer sie auszustehen hatten. Und jetzt. Als ob die paar Masken sie schaffen würden. Sie finden kaum einen Faden. Den sie aufgreifen könnten. Nichts rotes in Sicht. Was sie wieder in eine Spur führen würde. Nachgehen könnten. Den Trampelpfaden entlang. Als ob sie ihre Intuition verloren hätten. Noch nicht einmal die paar Banalitäten mit den Masken können sie richtig händeln. Sie tappen völlig im Dunkeln. Hat eine der Masken das Licht ausgeblasen. Und sie sind noch nicht auf die Taschenlampe umgestiegen.
Mensch, Marlowe. Sie und ihre vorsintflutlichen Methoden. Als ob wir noch in den vierziger Jahren wären. Sie müssen halt mal aufrüsten. Macht heute doch jeder. Nicht nur neue Joggingschuhe kaufen. Und sie unbenutzt zuhause herumstehen lassen. Der reinen Gier der Augen preisgegeben. Auf das die Schuhe sich in ihrer Pracht erhalten. Keiner Abnutzung preisgegeben. Sie müssen sich auf die Socken machen. Sich sputen. Damit sie nicht abgehängt werden. In einem gesunden Körper. Jawohl. In einem Körper. Der gesund ist. Wohnt. Jawohl. Sie hören richtig. Das Verb wohnen. Haben sie verstanden. Wie. Wohnen in einem Haus. Natürlich. Denn wo sonst. Soll gewohnt werden. Also noch einmal. Wohnen in einem Körper. Nur so können sie sich das vorstellen. Das da auch ein Geist. Zuhause sein soll. Ist das etwa Neuland für sie. Der sie solange als geistvoll galten. Im Moment scheint es eher ein Gespenst zu sein. Das sie umtreibt. Nicht ruhen läßt. Da haben ihnen auch ihre Achterbahnfahrten nicht nicht viel geholfen. Oder umgekehrt. Die Hirnschwurbeligkeit ist ihnen geblieben. Da kommen sie nicht mehr heraus. Torkeln. Finden keinen Halt. Lassen sie unruhig. Wie ein Boxer im Ring. Von Ecke zu Ecke. Torkeln. Ohne. Daß ihnen der Gegner sonderlich zusetzen würde. Gravitationsgesetz. Das zieht sie an. Zu Boden. Mit dem Burschen. Den Geist haben sie in der Kabine gelassen. Und ziehen gespenstisch ihre Runden im Ring. Angeschlagen. Bevor es überhaupt losgeht. Die Masken lachen sie aus. Sie wollen brachial ihren Auftrag zu Ende bringen. Doch bevor sie noch ihre Fäuste in die Nähe der Masken gebracht haben. Sind die weg. Nicht mehr aufzufinden. Zu schwerfällig. Drehen sie sich um. Wollen die nächste Maske fixieren. Einen K.O.Schlag landen. Dabei haben sie größte Mühe. Sich auf den Beinen zu halten. Ihre müden Schläge treffen nicht. Rauben ihnen noch mehr Kraft. Saugen sie aus. Bis sie schon in der ersten Runde reif für die Insel sind. Vier Wochen Mallorca. Wo das ist? Und das fragen sie. Sie sind doch der Meister. Nicht der Schläge. Eher der Spürnasen. Und auf ihre ureigensten Fähigkeiten sollten sie sich besinnen. Nicht sinnlos. Rundumschläge austeilen zu wollen. Die ins Leere gehen. Sollten sie sich aufmachen. Sich zur Ordnung rufen. Nicht die Masken. Nicht eine weitere Maske beschädigen. Alles was sie tun. Ist sich lächerlich machen. Mit ihren Eskapaden. In den Ring zu steigen. Welch glorreiche Idee. Sie da wohl geritten hat. Haben ihre Ausgangsposition verschlechtert. Könnte nicht schlechter gelaufen sein. Wie sie loszuschlagen begannen. Sie wirkten schon vorher angeschlagen. Aber jetzt. Scheinen sie schon zu Boden gegangen zu sein.
Das war schon vorauszusehen. Die Zeichen der Zeit standen auf Sturm. Statt bedächtig vorzugehen. Sind sie vorgeprescht. Haben die Signale übersehen. Denken sie nur an die Sache mit den Plastiktüten. Als sie vorgestern. Überraschenderweise. In einem Schreibwarenladen auftauchten. Die Vorteile waren auf ihrer Seite. Sie verfolgten gerade eine Maske. In der Annahme. Unser Maskenliebhaber würde sie auf eine heiße Spur führen. Folgten sie ihm auf Schritt und Tritt. Immer im Schlepptau. Damit ihnen der nicht entginge. Dem sie so unerbittlich auf den Fersen. Nicht die Spur verlieren wollend. Die sie zum größten Coup ihres Lebens führen könnte. Mit aller Vorsicht ausgestattet. Folgten sie der verdächtigen Maske in besagten Laden. Mit zeitlichem Abstand. Um nicht aufzufallen. Bei einer etwaigen Begegnung. Wollten sie einen auf Zufall machen. Wenn eine Begegnung zustande gekommen wäre. Was bei der Größe des Ladens. Kein Wunder gewesen wäre. Sondern einfach eine Notwendigkeit. Der aus dem Weg zu gehen. Beim Betreten des Ladens verunmöglicht worden wäre. Eine Gegenüberstellung unabdingbar. Die Möglichkeit, den zur Rede stellen zu können. Der ihnen in die Arme liefe. Ihn auszuquetschen. Welch eine Verschwörung. Den Verdächtigen. Gerade. In diesen Laden führe. Ihn sofort anklagen zu können. Gleich das Geständnis unterschreiben zu lassen. Das schien ihnen zu verführerisch. Um abzuwarten. Bis der Verdächtige sie weiterführe. Ohne zu zögern. Enterten sie den Laden. Auf den Moment hoffend. Die Handschellen um die Handgelenke zuschnappen zu lassen. Und bei Erscheinen der Presse. Stolz. Ihren Triumph auskostend. Zu präsentieren. Als Maskenschänder. Auf frischer Tat ertappt. Der seine Verschwörung in diesem Laden ausweiten wollte. So unauffällig. Wie sie den Laden enterten. Stolperten sie natürlich. Über zwei abgestellte AldiTüten. Sich aufrappeln. Und nach ihrem Mann umschauend. War eins. Die Gunst der Sekunde. Nutzen zu wollen. Ließ sie fast aufschreien. Alle Vorsicht fahren zu lassen. Waren sie aber einen Moment so clever. Nicht das sattsam bekannte. Hände hoch. Zu brüllen. Nach ihrem Zusammentreffen mit den schon eingeführten Tüten. Waren sie praktisch vorgewarnt. Das nicht alles so lief. Wie sie es sich ausgemalt hatten. Sie schauten sich um. Und um. Und. Der Maskierte war verschwunden. Zumindest. Nicht auszumachen. Im rappelvollen Laden. Geschickt wichen sie den ein- und austretenden Personen aus. Wanden sich um die im Wege stehenden Zeitungsständer. Drangen in jede Ecke. Dahinter gekauert. Vermuteten sie ihren Verfolgten. Aber wie es der Zufall wollte. War der nicht mehr auszumachen. In einem Gedankenblitz. Folgerten sie messerscharf. Der ist ihnen entwischt. Ihre Gesichtszüge entgleisten. Ein leichtes Rot färbt ihre Wangen. Ihrer Niederlage gewiß. Suchten sie verzweifelt. Nach einer Begründung. Die sie in den Laden geführt hatte. Denn eine solche würde sicher von ihnen verlangt werden. Um wieder herauszukommen. Aus dem Schlamassel. Der sie an diesen unseeligen Ort geführt hat. Noch unentschlossen. Trollten sie sich in eine Ecke. Dem Ansturm aus dem Wege gehend. Um einen günstigen Moment abzuwarten. Der sie im Gedränge. Unauffällig. Inmitten eiliger Besucher. Aus dem Laden spülen könnte. Die zwei geparkten AldiTüten beschäftigten sie weiter. Ob ihr Maskierter. Oh Niedertracht. Etwa die beiden Tüten. Mit Sprengstoff vollgepackt. Abgestellt hatte. Mit der Absicht. Ihn. Im Laden hochgehen zu lassen. Derweil wurden die beiden Tüten. Wie warme Semmel angepriesen. Ob die nicht jemand mitnehmen wolle. Aber es schien so. Das die Passanten. Das Unheil ahnend. Den möglichen Gewinn von zwei Tüten ausschlagend. Lieber gleich. Die Flucht aus dem Laden antraten. Niemand wollte sich der Geschenke annehmen. Minuten verrannen. Ohne, daß die Tüten entfernt wurden. So sehr die Kassiererin auch auf die Tüten hinweisen mochte. Sie wurden unruhig. Konnten sich nicht beherrschen. Und wiesen die Anwesenden. Auf die Möglichkeiten einer ausstehenden Bluttat hin. Komisch. Niemand schien diese Möglichkeit in Betracht gezogen zu haben. Sie wurden mit argwöhnischen Blicken beäugt. Wo sie wohl entsprungen waren? Alle Aufmerksamkeit schien ihnen gewidmet zu sein. Ihr Heil. In der Aktion suchend. Um nicht noch mehr aufzufallen. Wanden sie ein. Wenn da z.B. Weinflaschen drin wären. Wären die doch in wenigen Sekunden weg gewesen. Hätte sich der Nächststehende bedient. Um im Galopp. Das Weite zu suchen. Einen stillen Platz. An dem. Die Party hätte steigen können. Aber nein. Auf solche naheliegenden Gedanken. Wollte sich einfach niemand einstellen. Den letzten Strohhalm ergreifend. Gingen sie weiter in die Offensive. Dann müßten leere Flaschen. In jener Tüte zu finden sein. Die. Natürlich. Zu entsorgen gewesen wäre. Ihr allerletzter Schluß. Denn jetzt. Hatten sie sich endgültig. In die Zwickmühle begeben. Ihr unverhohlenes Interesse konnte nicht geleugnet werden. So sehr sie sich auch wanden. Die Ecke in der sie standen. Schien eine ausweglose Falle zu sein. So brennend sie sich. Mit den Tüten beschäftigten. Gab es dennoch keine Möglichkeit. Einfach. Die Tüten zu greifen und reißaus zu nehmen. Dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Vielleicht auch. Die Welt zu retten. Vor Attentaten. Gefahren, Die überall. Praktisch. An jeder Straßenecke lauern könnten. Und in Verbindung mit ihrem Maskenfall. Unendlich viele Möglichkeiten der Deutung zuließen. Was ihren Fall. Zu einem Politikum ersten Grades machen würde. Die Augen der Welt. Würden auf ihnen ruhen. Sie könnten sich. Wieder einmal richtig. Sonnen. So wie es früher. Schon oft. Der Fall gewesen war. Und jetzt. Stehen sie dumm da. Dumm herum. Sind der Gelackmeierte. Werden womöglich. Selbst noch abgeführt. Mit ihren eigenen Handschellen. Durch die Gedankenflut. Aber. Drang jetzt. Die Stimme der Kassiererin. Mit einem kurzen. Sind sie aber optimistisch. Wurde ihnen ihre letzte Deckung. Ein Wochenmagazin. Aus der Hand gerissen. Das ist keine Bibliothek. Entweder sie kaufen. Oder? Das wurde nicht weiter ausgeführt. Ihren rosaroten Wangen entwich die letzte Farbe. Wie die Luft aus einem Reifen. Diese Bloßstellung hatte ihnen noch gefehlt. Sowieso schon in der Defensive. Am letzten Rest ihres Selbstwertgefühls sich festhaltend. Machten sie sich stillschweigend aus dem Staube. Fanden sich vor der Tür wieder. Mit dem Gefühl. Im Rinnstein zu liegen. Hinausgeworfen zu sein. Schmählich behan delt. Ihre Würde mit den Füßen getreten.Das hatten sie noch nie erlebt. Es geschah ihnen recht. Sie hätten von Anfang an. Um Eintritt nachfragen sollen. Da wären sie nicht in eine solche Bredouille gekommen. Der Spott geschieht ihnen recht.
Wollen mer en reinlasse? Unseren Mr. Marlowe. Die Meisterspürnase. So empfindlich, daß ihm gleich alles entgeht. Mit den Augen ist es halt etwas kritischer. Die schauen eher auf Sparflamme. Und im Moment. Kommt nicht viel rum. Mit den Masken ist es schon schwierig. Manche Maske geht schon nicht mehr ab. Da ist halt nichts mit dem Dahinterschauen. Die sind verbacken. Sie müssen sich schon mehr einfallen lassen. Origineller agieren. Denken Sie nur an ihr letztes Abenteuer. Welch ein Erfolg. In der Gosse zu landen. Vielleicht lassen sie sich einen Test einfallen. Sie Intelligenzbolzen. Statt das sie es mit der Brechstange versuchen. Zeit und Energie vergeuden. Von ihrem vielgerühmten Selbstbewußtsein nicht zu reden. Wenn die Maskenmassen morgens antreten. Gleich ein Lackmusstreifchen hingehalten. Muß jeder einmal drauf herumkauen. Das ist allemal besser als Kartenstechen. Und wie würde das aus sehen. Morgens bevor die Chargen anrücken. Sie wären schon da. Hätten einen Vorspung. Bis die merken. Was vor sich geht. Hätten sie schon alle in ihrem Chemiebaukasten. Mittags hätten sie schon alles ausgewertet. Vor lauter Verduztheit. Käme keine Reaktion. Die würden ihren Mund öffnen. Egal was da kommen könnte. Ob es nun eine Hostie sein wird. Oder einfach ein Stück Scheiße. Die würden alles nehmen. So früh. Können die doch gar nicht die Augen offenhalten. Haben einfach Streichhölzer. In die Augen geklemmt. Um die Lider offenzuhalten. Über ihre Befindlichkeit könnten die erst nach einer Tasse Kaffee etwas vermelden. Und der Lackmustest? Liefert die Befindlichkeiten gleich mit. Sie wüßten sofort, ob sich jemand unwohl fühlt. Nicht nur hinter seiner Maske. Sondern auch unter der Haut. Den ganzen Körper haben sie einbezogen. Nicht nur. Die Ermittlung der Anwesenheit. Ersehen können sie. Mit wieviel Prozent jemand anwesend ist. Nicht nur seine Hülle zur Bühne schleppt. Eine sogenante Ganzkörpermaske einsetzt. Noch nie etwas von Ganzheitlichkeit gehört. Sollten doch einmal einen Fortbildungskursus für Spürnasen belegen. Aber für Anfänger. So das sie sich langsam steigern. Mit ihren Axiomen sind sie nicht weiter gekom men. Ihre Hauruckaktion im Schreibwarenladen. Na. Vergessen wir die. Aber das es nicht zu unüberlegten Wiederholungen kommt. Sie müssen einfach professioneller werden. Nicht nur auf ihre Intuition setzen. Ab und an. Auch einmal den Kopf benutzen. Damit sie vorankommen. So stagniert der ganze Fall. Die Masken lachen sie doch schon öffentlich aus. Und ihre Hirngespinste. Die haken sie lieber ganz schnell ab. Ihre Negativserie müssen sie schnell vergessen. Ihr Selbstvertrauen wieder gewinnen. Den Masken kontern. Respekt wiedergewinnen. Sonst haben sie es sich verscherzt. Mit allen. Was sie in ihrer Dienstleistung behin dern wird. Da kommt jeder unter Druck. Muß ein Ergebnis vorweisen. Dasselbige verkaufen. Den Kopf dafür hinhalten. Bleibt kein Platz für Spielereien. Schränkt die Handlungsmöglichkeiten ein. Da wird es immer enger mit dem Auftrag. Den sie immer erhalten. Eingeschränkt in der Zeit. Da verbleiben ihnen keine 5 Minuten. Vor der Lichtgeschwindigkeit. Trotzdem wird es eine Ewigkeit sein. Die sie zu nützen haben. Komme da, was wolle. Die letzte Chance. Den Absprung zum Tellerwäscher zu verpassen. Den Aufstieg zum Millionär zu ergattern. Ja. Da zählen die Hundertstelsekunden. Und sie werden die kleine Ironie des Lebens bemerken. Trotz der Lichtgeschwindigkeit. Dehnt sich die Zeit. Ins Unendliche. Die Uhrzeiger scheinen kleben zu bleiben. Zäh ringt der Sekundenzeiger um das Weiterspringen. Die Haar kleben ihnen naß am Kopfe. Vor Überanstrengung. Die Zeit auszuhalten. Einmal rasend in Lichtgeschwindigkeitformat. Plötzlich umschwenkend. Fast anhaltend. Trotzdem die Chancen der 5 minütigen Pünktlichkeit vor der Zeit nicht gewahrt wurden. Tut sich eine neue Chance auf. Die allerletzte. Die sie noch erhalten. Den Auftrag weiterhin unter eigener Ägide durchzuführen. Sonst ja sonst. Müßten sie sich anderweitig umsehen. Aber noch. Können sie noch alles abbiegen. Haben sie noch mehr als die 5 Minuten. Schlägt es so schnell noch nicht 12 Uhr. Da sie abgewinkt werden können. Nicht am Ziel. Aber am Ende ihres Auftrages. Den zu erfüllen sie sich verpflichtet haben. Klar. Geben sie vorab eine Ehrenerklärung. Das sie das Beste. Und nur das. Tun werden. Den Auftrag zu erledigen. Die Frage ist nur wie. Wen erledigen sie? Oder sollte gesagt werden? Was erlegen sie? Das Wild oder die Masken. Oder sind die Masken das Wild? Welches sie zu erledigen trachten. Alles durch Kopfschüsse. Anfangen wollten sie schon. Nur hat man sie nicht gelassen. Wurden klassisch ausgebremst. Gingen ihrem eigenen Ungestüm auf den Geist. Den Masken wollten sie. Zumindest schon an die Wäsche. War nichts. Mit dem shootdown. Alles abgesagt. Feinheiten sollten wieder auf die Tagesordnung. Kein Herumgebolze. Das haben sie doch nicht nötig. Mehr als Einsatz. Ist gefragt. Zeit für wahre Legenden. Wie sie eine sind. Deshalb wurden sie auch engagiert. Jederzeit in der Lage sein. Das Steuer in der Hand zu halten. Herumzureißen. Anzutreiben. Auf das nichts anbrennt. Alles unter Kontrolle bleibt. Die Show weitergehen kann.
Immer entspannt. Immer locker. Immer ein Lächeln auf den Lippeln. Mit den Beinen ein bißchen herumtänzeln. Wie ehemals Cassius Clay. Immer gewappnet. Zu jeder Schandtat bereit. Fit auf die Sekunde. Dank der blinkenden Joggingschuhe. Die gestriegelt zuhause stehen. In einer dunklen Ecke. Damit nicht jeder gleich drüber fällt. Doch immer griffbereit. Das lockere Herumtänzeln im Ring. Und sei es nur bei der lockeren Fernsehunterhaltung.. Muß schon erworben sein. Von nichts. Kommt bekanntlich nichts. Nur dann läßt sich das Zahnpastalächeln hervorzaubern. Es darf nicht gepresst sein. Wird. doch gleich wieder gesehen und moniert. Die Lockerheit kann nur von einem kontrollierten Körper kommen. Wo selbst die gespanntesten Kinnmuskel sich noch locker herumschieben lassen. Jederzeit. Den Anforderungen gerecht zu werden. Allen Lagen gewachsen zu sein. Und dazu gehört. Allemal. Erworbene Lockerheit. Die plattgelaufenen Joggingschuhe zählen dann nicht mehr. Der Schweiß, der da hineingelaufen. Ist nun `mal eingetrocknet. Der ist nicht mehr sichtbar. Die Laufschuhe sind gegen hochglanzpolierte ausgetauscht. Da kann nichts herauslaufen. Wird alles aufgefangen. Die Mühsamkeit der abgerungenen Lockerheit gewichen. Selbst in den berühmten 5 vor 12 Uhr Situationen. Der Einsatz zahlt sich aus. Blasen, Schweiß und Tränen. Kann jeder ein Lied von singen. Nicht zu vergessen das Fasten. Das die Figur im Zaun hält. Nicht ausbrechen läßt. Die Form nicht zerfließen läßt. Wie einen Käse im Ofen. Besser als das Wort Fasten. Wäre allerdings Wegverzichten. Nicht die Form. Sondern das Zerfließen gemeint. Muß nur noch aufgepaßt werden. Den Blutandrang. Den überflüssigen. Auf den Kopf. Zu stoppen. Damit die Äderchen nicht platzen. Ob solcher Umstellungen. Denen gar mancher nicht mehr gewachsen scheint. Den Körper schon jahrelang abgeschrieben. Keine Acht mehr gegeben. Unnützerweise. Vollgestopft mit Leckereien. Oder mit ein paar Bierchen. Nicht zu sprechen. Von der Unzähligkeit einiger. Schnäpschen. Trotz alledem. Ab und an darf es auch eine Ausnahme geben. Damit sollte gleich begonnen werden. Noch bevor der sportliche Ausgleich angegangen wird. Wäre das nichts für sie, Marlowe. Gleich anfangen. Ausgleich des Ausgleichs. Damit sich alles im Gleichgewicht hält. Sind dann morgen nicht so fit. Aber immerhin ausgeglichen. Für das Tennismatch. Aber wahrscheinlich müßten sie dann auf den Platz gefahren werden. Mit einem Pickup. Auf dem Rücken liegend. Weil noch K.O. In der Haltung eines zu Boden gegangenen Boxers. Was jederzeit. Rückschlüsse auf ihre Verfassung zulassen würde. Würden auch mit einer Seilwinde monumental hoch gezogen. Und auf dem Platz abgestellt werden. Diese Garantie bekämen sie. Ewiges Monument im Freizeitpark. Das Reiterstandbild der Post moderne. Müßte nur noch die Aufgabe des gegnerischen Tennisspielers geändert werden. Statt am schlägerbewehrten Tennisarm vorbeizuzielen. Müßte der Ball auf den Schläger zu visieren sein. Da der bewehrte Tennisarm. Vom Saufgelage noch ausgehebelt wäre. Aber lassen sie sich nicht zurückhalten. Das muß ausgehalten werden. Es geht zwar nicht viel. Aber immerhin. Da müssen sie durch. Gibt es kein Pardon. Ein bißchen Buße muß schon sein. Für ihre Entgleisung.
Sie würden doch darauf hereinfallen. Das ich ihnen zugestehe. Noch bevor sie sich das erste Mal. Ihre neuen Joggingschuhe zugeschnürrt haben. Noch bevor ihr erster Schweiß geflossen. Die ersten Blasen eingeheimst wurden. Die ersten Tränen über diese irrwitzige Plackerei geflossen. Ein weiteres Saufgelage Ihnen zugestehe. Bemerken sie nicht, wie absurd die ganze Konstellation gestaltet wäre. Wo ich von ihnen mehr verlange. Daß sie sich abmühen. Sich fitmachen. Damit sie in guter Form antreten können. In der Lage sind mitzuhalten. Nicht unnötige Punkte verschenken. Sie müssen auf die Sekunde genau. Fit gemacht werden. Von ihrem Image können sie nicht mehr zehren. Das ist aufgebraucht. Sie müssen mehr Einsatz zeigen. Sich abrackern. Versuchen. In die Gänge zu kommen. Die Geschwindigkeit mithalten zu können. Deshalb müssen sie sich plagen. Haben schließlich nicht im Lotto gewonnen. Müssen sich noch einige Zeit abstrampeln. Auf diesem Planeten. Bevor sie sich vom globalen Weltdorf zurückziehen können. Mit in Rente gehen. Ist auch so schnell nichts. Wie gesagt. Eine der wenigen Chancen. Die ihnen verbleiben. Scheint denn auch Lottospielen zu sein. Dann könnten sie diesen Auftrag sausen lassen. Bräuchten sich nicht abzuquälen. Für Dinge, die ihnen nicht liegen. Die Legende. Ihnen vorausgeeilt. Ist im Schwinden begriffen. Sie werden entzaubert. Die Aura ist weg. Bleibt nichts übrig. Müssen sich halt gleichfalls schin den. Das fällt ihnen zusehends schwerer. Keine Frage. Eine Sache der mentalen Einstellung. Umstellung. Neubeginn. Das Eingelaufene wird man so schnell nicht los. Hat sich einge schliffen. Mühsam. Sich Abzuquälen. Neue Orientierungsmuster zu entwickeln. An denen man sich vage orientiert. Die großen Weltentwürfe. Bieten keinen Boden mehr. Keinen Halt Keine Wurzel. Es mutet an. Daß sie sich bewegen. Dem Astronauten ähnlich. Im schwerelosen Raum. Unbeholfen. Nach jeder Richtung frei. Der Entfall der Beschränkungen. Lähmt öfters den Kompaß. Die Unbeholfenheit mit der eine Richtung eingeschlagen wird. Liegt im Auschlagen der anderen Richtung. Mit einer Entscheidung. Restmöglichkeiten negiert zu haben. Verleiht den Bewegungen eine Schwere. Wo eher Leichtigkeit angesagt wäre. Beim Beschreiten von Neuland.
Aber was soll uns das scheren. Sie sollen sich um die Schauspieltruppe kümmern. Das ist kein vollkommen neues Land für sie. Machen sie hin. Packen sie es an.Tun sie. Auf. Mann. Für etwas werden sie doch bezahlt. Sie müssen sozusagen eine Gegenleistung bringen. Für das. Was sie. Als Vorauszahlung bekommen haben. Sozusagen. Nehmen. Dafür müssen sie praktisch etwas geben. Den Gegenwert. Der umgewandelte. Jetzt nicht in Geld ausgedrückte Gegenwert. Und geben. Ist praktischer denn Nehmen. Schreiben sie sich das hinter. Ja. Hinter. Nicht hintern. Ihre Ohren. Falls die den feinen Unterschied bemerkt haben sollten. Zwar nur ein Buchstabe. Aber immerhin. Sollten es ihre Ohren. Faustdick haben. Nicht sie. Davon war keine Rede. Sollten sie sich hinschreiben. Nicht Hintern. Haben sie es endlich verstanden. Sie. Sie. Sie. Marlowe, Sie. Könnte auch etwas mit Hintern zu tun gehabt haben. So langsam. Geht es mir auf den berühmten Geist. Gepriesen. Wer das auch immer sei. Einen wird es treffen. Aber. Im Moment. Sie. Ganz gewiß nicht. Haben sie sich auch nicht verdient. Und. Ja und. Das kommt immer vom Dienen. Und sie. Stehen praktisch. Momentanlang. Unnütz herum. Wie bestellt und nicht abgeholt. Kapieren sie nicht. Da kommt keiner mehr. Der sie auch nur andeutungsweise abholen würde. Und sei es auch nur. Für eine kurze Runde um den Block. Davon können sie ja nur noch träumen. Einmal um den Block gefahren zu werden. Oder. Noch nach 18.00 Uhr einen Kontakt gehabt. Die Betonung liegt auf haben. Besser. Wäre es natürlich in der Möglichkeitsform gewesen. Aber jene. Hätte nicht hineingepaßt. In die grammatikalische Struktur. Immer noch in Ansätzen vorhanden. Also Kontakt. Was das letzte Stichwort gewesen war. Ja. Das paßt auch. Der Kontakt der gewesen war. Nicht mehr ist. Also doch keine Möglichkeitsform. Einfach streichen. Gibt es nicht mehr. Den Kontakt. Und zwar nach 18.00 Uhr. Gestrichen. Findet nicht mehr statt. Und zwar praktisch. Ist nicht mehr möglich. Ist einfach gewesen. Alles andere. Nur noch professionell. Dafür werden sie bezahlt. Und wenn. Das einmal vorkommen sollte. Ja dann. Ebend. Findet es ganz einfach telefonisch statt. Wenn sie sich über die Theke beugen. Großkotzmäßig. Das Handy in der Sakkotasche. Schüchtern hervorlugend. Einfach so plaziert. Damit es überhaupt nicht auffällt. An so einen Kontakt. Können sie praktisch nur von träumen. Na. Ficken ist bestimmt nicht gemeint. Daran wagen sie gar nicht mehr zu denken. Das haben sie schon abgeschrieben. Lieber nicht daran erinnert werden. Das könnte nur Löcher reißen. In ihre Abwehrversuche. Dem sich bloß anzunähern. Wissen wahrscheinlich gar nicht mehr. Was das gewesen sein könnte. Wahrscheinlich. Träumen sie gerade noch. Von einem prallen Eis. Geschweige denn. Ja. Wenn es denn noch wahrwerden würde. Ja. was war das denn noch einmal. Das haben sie wahrscheinlich längst vergessen. Wie ihre ganze miesliche Situation. Das kann man sich nicht andauernd vor Augen führen. Wird einem nur andauernd schlecht dabei. Bekommt man einen schalen Geschmack. Im Mund. Und zwar davon. Am besten. Kreuzigen. Sie. Sich. Selbst. Bevor es noch zu einem solchen Traum kommen sollte. Dreimal. Damit nichts übrig bleibt. Von ihrer Lust. Die schon weg. Bevor sie auch nur einmal angedacht haben. Schwül. Ja, heute ist es schwül. Sie sollten ein Fenster öffnen. Damit sie mehr Luft bekommen. Das drückt doch stark auf ihre verbliebenen Lungenbläschen. Von denen sie noch lange träumen werden. Das bleibt noch über. Da kann man noch unverkrampft dran denken. Und sonst. Sollten sie es lassen. Weckt nur Erinnerungen. Die dahin. Kriecht sofort Wehmut in ihren Herzmuskel. Schon lange nicht mehr der beste. Derselbige. Sollte auch einmal überholt werden. Damit er fit. Für ihre professionellen Anspannungen ist. Für was denn auch sonst. Tut sich halt nichts mehr. Abfinden. Die Träume abschreiben. Die Gegebenheiten akzeptieren. Nicht mehr der große Junge sein. Nur noch groß. Vom Jungsein haben sie eh keinen blassen Schimmer mehr. Sind schon so verrottet. Der Mühe lohnt nicht mehr. Da können sie nur an die Wiederauferstehung glauben. Aber. Wenigstens. Hoffen sollten sie. Ist noch kein Meister gefallen. Aus Wolkenkukucksheim. Noch weniger sie. Sie schauen schon. Mit ihren trauriger Augen. Auf die zappende Welt hernieder. Das kann auch nicht schiefgehen. Sie schauen nur. Das reicht ihnen schon. Denken gar nicht. Das wärs auch noch. Käme ihnen das in den Sinn`. Verroht. Noch nicht verrottet. Der Auflösung bisher entronnen. Ist ein kleiner Erfolg. Verbuchen. Können sie denn immerhin. In ihrer ganz eigenen Bilanz. Gut. Hochgerechnet wird der nicht mehr. Wie sollte es auch. Müssen sie schon von zähren. Viel bleibt nicht mehr. Viel toll. Müssen sie halt dem Minimalismus huldigen. Immer ein Stück. Und sei es. Auch. Nur in ihrer Vorstellung. Von der großen Torte. Nicht die Minivariante. So kommen sie von der Stelle. An der. Schon seit Stunden. Angeklebt sind. Gar sie selbst. Wollen sich gar nicht rühren. Von Stelle selbiger. In Selbstvergessenheit. Sich nicht gerührt haben. Vom zugewiesenen Platz. Den nicht überlassen wollen. Sie. Den anderen. Den haben sie immerhin noch. Und nicht denken. An die anderen noch möglichen Plätze. Was sie haben. Ist nun `mal ihnen. Vom anderen müssten sie noch Besitz ergreifen. Das würde ihnen auch leichter fallen. Als ihr eigenstes anzutasten. Wo die Wunden noch bluten. Ob ihrer großen Verluste. Das laßén sie lieber ruhen. Ist auch besser so. Führt sie nur in Versuchung. Zu schwelgen. In den längst abgehandelten Epilogen ihres selbst. Denn nur noch. Der Epilogen erinnern sie sich. Praktisch. Die Abspanne sind es. An die sie ihre Verzweiflung hängen. Wird es gewendet. Sie erinnern sich an Heu.. Reicht es ans Positive heran. Immerhin. Eine kleine Vorstellung haben sie sich bewahrt. Kann man von zähren. Nur wie lange. Sie wollen noch immer aus dem Vollen schöpfen. Allein. Der Glaube fehlt. Das Faß ist nicht mehr voll genug. Aus dem sie schöpfen wollen. Dem liegt eine Zeitdifferenz zugrunde. Nicht mehr negierbar. Noch schrumpfbar. Mit den Masken der Jetztzeit zu ringen. Fordert von ihnen mehr Anstrengungen. Die Glorie vergangener Zeiten nutzt ihnen nicht mehr. Verzerrt ihren Blick. Da wollen sie zu viel. Kommen nicht mehr hinterher. Hinken. Gut. Wie lange geht das? Sich mit müdem Schritt hinterherschleppen. Immer zurück. Die Aktionen bestimmen die Masken. Und von ihnen hört man nur das Nachziehen ihrer müden Beine auf dem Boden. Die Masken springen fröhlich voran. Narren sie. Spielen mit ihnen. Bis sie aus der Haut fahren. Sich unbeherrscht gehen lassen.
Noch neulich bei einem ihrer frühmorgendlicher Appelle. Aufstellen nach Orgelpfeifenformat. Wie beim alten Fritz. Ihre kruden Methoden ziehen gerade nicht. Dabei waren sie. Früher. Ja, früher. Die Eleganz in Person. Kamen nie ins Schwitzen oder stolpern. Niemals atermlos von einem kurzen Sprint. Schlagfertig bis in die Haarspitzen. Hochmotiviert. Immer am Ball. Dribbelstark. Kaum zu bremsen. Immer einen Tick schneller. Jetzt bolzen sie nur noch Disziplin. Als ob sie damit auch nur eine einzige Maske dieses kapitalen Verbrechens überführen könnten. Sie zeigen immer nur ihre Schwächen. Bieten praktisch ihre Breitseite an. Statt. Elegant und locker. Mit ihrer Vorderseite davonzuziehen. Da ernten sie nichts. Selbst wenn sie gesät hätten. Was offensichtlich nicht der Fall. Und noch nicht einmal ihr Erster. Aber das könnte ihr letzter werden. Schauen sie den Leuten in die Augen. Da merken sie was vorgeht. Das belustigt Aufblitzen des Schalkes in der ersten Reihe. Da hallt ihnen doch der Hohn entgegen. Dem sie sich aussetzen. Wahrscheinlich. Wissentlich. Ihre Schelte verhallt. Nicht das entfernteste Echo zu spüren. Kein Widerhall. Alle stehen verstockt in ihren Formationen. Meilenweit von einer Spur entfernt. Stehen sie verkrampft vor ihnen. Das ist spürbar. Sogleich bricht ihnen der Schweiß aus allen Poren. Ohne eine richtige Anstrengung unternommen zu haben. Sind das Versagensängste? Üben sie zudem. Nicht die leiseste Bohne eines Drucks aus. Welcher einen oder eine veranlassen könnte. Mit der Wahrheit herauszurücken. Mit nichts als der. Der reinen. Und unabänderlichen. Die Geschichten führen sie an der Nase herum. Müßten eigentlich gleich spüren. Das nichts dahinter stecken kann. Aber sie gehen dem nicht nach. Selbst wenn Widersprüche aufgedeckt werden. Sind sie nicht zur Stelle. Halten nicht ihren roten Faden. Als Wahrzeichen vor sich hin. Wenigstens das. Könnten sie tun. Sich den Anschein geben. Ihre eigene Maske hochhalten. Bluffen. Hochreizen. Um Reaktionen zu erzwingen. Schnell nachhaken. Unbedachtheiten hervorlocken. Und dann schnell. Zuschlagen. Aber doch nicht mit der Faust. Treffen eh keinen mehr. Die sind schnell auf den Beinen. Ehe sie nur ihre Backen aufblasen können. Mental. Mensch Marlowe. Lassen die Widersprüche bestehen. Kommen nicht ins Spiel. Wirkt hölzern. Am Spielaufbau mangelts. Haben kein Konzept. Das wird in der Anlage sichtbar. Viel zu bedächtig und behäbig gehen sie vor. Wie die Pomade, die ihnen von ihren Haaren tropft. Schon etwas ranzig. Muß ein weiter Bogen um sie gemacht werden. Damit man nicht in ihren Dunstkreis gerät. Der Geruch bleibt in den Kleidern hängen. Nur sehr schwer. Ist er wieder loszuwerden. Wie ein Parfüm. Nur nicht so angenehm. Eher abstoßend. Im Sammeln von Minuspunkten sind sie absoluter Weltmeister. Kann ihnen keiner das Wasser reichen. Und sei es auch noch so seicht. In ihrem Alter sollten sie sich zusammennehmen. Gehen bald nicht `mal mehr als Penner durch. Ein bißchen Stil sollten sie sich erhalten haben. Würde man annehmen. Aber ist nicht. Die Würde ist doch unantastbar. Können sich doch nicht einfach gehen lassen. Macht doch keiner. Außer ihnen. In ihrem Alter. Noch so verlottert. Herumlaufen wollend. Meilenweit gegen den Wind anstinkend. Keine Schamgrenze mehr kennend. Das ist eine Zumutung. Wahrscheinlich wollen sie nur abschrecken. Ihre Distanzen aufbauen. Damit keiner an sie herankommt. Sie kommen ebenfalls an niemanden heran. Das sind Ungenügsamkeiten. Können sie sich nicht leisten. Abgesehen von der Zumutung. Sie müssen doch herankommen. Ankommen. Können sich nicht mehr anschleichen. Stinken wie eine Mülltonne. So sind sie ausrechenbar. In der Ausübung ihrer Profession sind sie gefährdet. Wird nicht mehr lange gutgehen. Und sie bevölkern die Straße. Unterscheiden sich nicht mehr. Von der Gosse in der sie liegen werden. Wenn. Ja. Wenn sie sich nicht eines anderen besinnen. Sich ihrer Würde bewußt werden. Sonst führt ihr Weg direkt dorthin. Immer der feine Unterschied bestimmt. Wo es lang geht. Das kann man voraussehen. Könnten sie auch. Interessiert sie nicht. Läßt sie kalt. Geht nicht mehr an sie heran. Sie lassen es nicht darauf ankommen.. Tun abgebrüht. Wie eine qualmende Socke. Analog zu ihrem ranzigen Schmalz. Kommt nichts zu kurz. Ist alles einbezogen. Rennen in den Schreibwarenladen. Cool. Die Sonnenbrille aufgesetzt. Sieht man ihnen den letzten Cowboy aus Gütersloh an. Unverkennbar. Gibt es nichts daran zu rütteln. Nichts ist. Von ihrer eigenen Person abgesehen. Von Interesse. Bleibt wieder einmal kein Auge trocken. Wenn sie breitbeinig durchmarschieren. Nicht zu bremsen. Von ihrer Spur nicht abbringbar. Alles niederwalzend. Was sich ihnen in den Weg stellt. Die Aufmerksamkeit auf sich ziehend, wie jeder beliebige Hahnrei. Oh, was sie doch an Format verloren haben. Kommt nicht wieder. Aber stolpern sie nur weiter so vor sich hin. Irgendwann. Die Zeit ist nahe. Wird sich eine Fallgrube auftun. Und sie. Sie stolpern einfach mittenmang. Da sie nichts mehr beachten. Weder rechts. Noch links schauen. Immer gewärtig. Darüber hinwegzurollen. Auf ihrem hohen Ross. Dampf abzulassen an die Umstehenden. Und sie in einer Dampfwolke zurückzulassen. Wenn sie vorbeirauschen. Angeblich mit Starbonus. Verbraucht. Aber immer noch noch allen Seiten austeilend. Ihren Dampf. Der nicht mehr abgelassen werden kann. Das Ventil ist ihnen abhanden gekommen. Ihr Hoheitszeichen wollen sie sich nicht nehmen lassen. Den Kopf hochgereckt. Immer herausfordernd. Bisweilen herablassend. Bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. In ihrem Habit. Den sie als Rüstung benutzen. Es ginge auch nicht an. Das ihnen gleich ans Bein gepinkelt wird von jedem dahergelaufenen Pupser. Ihre Würde ist nicht an tastbar. Bloß was sie an diesen Schnittstellen mit Würde wollen. Ist mir schleierhaft. Sie rauschen herum. Ob sie was dort zu suchen haben oder nicht. Gleichermaßen. Ihre Hoheit zur Verfügung stellend. Ob verlangt oder nicht. Spielt alles keine Rolle. Mitnichten. Heraus mit ihrem Dampf. Jeden anpupsend. Der nicht gewollt hat. In der Umkehrung ihrerseits. Es ganz deutlich haben wollend. Wurde nicht gefragt. Hat aber gekriegt. Nie in der Absicht des Erfinders. Aber. Sofort ausgeteilt. Damit sich niemand beschwert. Der sie möglicherweise übersehen haben könnte. Geben ist seeliger denn nehmen. So sind sie an dieser Stelle geoutet. Damit sie nicht übersehen werden. Nichts zu Schanden kommt. Alles verbraucht wird. Was ihnen zur Verfügung steht. Bleibt sonst im Kühlschrank liegen. Und dann. Dann wird es weggeworfen. Wäre auch zu schade. Verderben zu lassen. Was ihnen im Übermaß zur Verfügung steht. Da können sie großzügig sein. Angeblich an ihre Nächsten denken. Reine Nächstenliebe pur. Und kostet noch nicht einmal etwas. Sie am allerwenigsten. Reinste Verschwendung. Nicht herauszurücken damit. Könnte in die Dritte Welt exportiert werden. Endlich etwas. Das kostengünstigst abzugeben wäre. Fielen noch nicht einmal besonders hohe Nebenkosten an. Eigentlich wäre es ein Klacks. Hat den Hauch von Bioenergie. Die Voraussetzung von Gleichheit als Bezugsnorm wäre auch kein Problem. Kann jeder abkriegen. Bezugsscheine entfallen. Jederzeit regenerierbar. Jegliche Zusatzkosten entfallen damit. Der Energieträger der Zukunft. Sollten sie ein Patent anmelden. Für ihren Lebensabend wäre gesorgt. Bräuchten sie sich nicht mit Nichtswürdigkeiten herumzuplagen. Ein Leben in Saus und Braus. Die Trauben hingen ihnen in den Rachen. Fast schon so viele, daß sie daran zu ersticken drohten. Aber macht nichts. Genug ist nicht genug. Den Hals kann man schon lange nicht mehr voll genug bekommen. Das zeichnet sie wahrlich aus. Austeilen. Ihren letzten Mantel noch von sich geben. Der sie verhüllt. Ihnen Schutz bietet. Ohne mit der Wimper zu zucken. Würdevoll. Was sie sich leisten können. Kostet praktisch nichts. Noch nicht einmal Überwindung. Davon bei ihnen zu sprechen. Wäre der absolute Hohn. Den Bock zum Gärtner machen. Hieße das. Sollten sich ihre ehernen Maßstäbe wieder einmal zu Gemüte führen. In einer stillen Stunde. Nicht nur vor sich hin hetzen. Sich die Zeit zum Nachdenken lassen. Den Raum schaffen. Um ein Spiegelbild von ihnen zu bekommen. Aber so tief wollten sie nicht blicken. Wollten sie nun doch nicht in den Abgrund schauen. Wo doch. Die Blicke nicht genügen. Die sie nicht nach rechts oder links geworfen haben. In den Sinn käme ihnen nicht. Nach unten zu schauen. Ob ein Abgrund sich auftuen könnte. Nicht vorauszusehen. Doch immerhin, Als leiseste Möglichkeit noch in Betracht gezogen werden könnte.Weitblickend waren sie nie. Das hat ihnen auch gereicht voran zu stolpern. Unbeirrt ihren Weg zu nehmen. Daher auch ihre Rüstung. Sie hätten etwas zu verlieren. Kommt ihnen zwar selten in den Sinn. Aber immerhin. Sie haben es geschafft. So weit vorauszublicken. Das dies ihnen nicht als Stolperstein im Weg her umliegen wird. Bravo. Sie kommen voran. Am Ende werden sie doch noch als Sieger von der Planche gehen. Lorbeerumkränzt, für alle Eventualitäten, doch mit hoch, das heißt auf die Planche, geschleppt haben. Zwar nun nicht mehr wendig. Aber. Aber man kann ihnen auch nicht so schnell an den Karren. Und zwar. Fahren. Sie haben richtig gehört. Fahren. Nicht stoßen. Denn der Treffer könnte nicht gewertet werden. Da die Sensoren auf ihrer Haut sitzen. Unter dem Panzer. Praktisch unangreifbar. Stehen sie da oben. Auch unbeweglich. Das ist nun mal die Schattenseite. Aber sie können sich durchtanken. Gegen all die Leichtgewichte. Die ihnen entgegentreten. Wie ein Fels in der Brandung könnten sie agieren. Das Schattenboxerdasein hätte ein Ende.Wenn. Ja wenn. Wenn nicht die kleinen Schlingen wären. An größere Fallen wollen wir gar nicht denken. Würde ihre strahlende Sonne überdecken. Wäre wie ein Untergang. Nur wohin. In den tiefsten Hades. Noch nicht einmal ein Sparlämpchen würde ihnen den Weg weisen. Und das bei ihrer Schwerfälligkeit. Kriegten keinen Fuß mehr vor dem anderen. Bräuchten einen der sie führt. Und schiebt. Und trägt. Ein Kindermädchen für das sogenannte Kleingehackte im Leben. Aber kehren wir zurück. Zu ihrem Format. Das kann nie genug betont werden. Rein aus diesem Grunde. Es nicht nötig zu haben. Zu reagieren. Und das sofort. Im Dampfwalzenverfahren loszulegen. Ja. Da reite ich wieder auf den alten Sachen herum, die ihnen schon oft genug vorgehalten wurden. Finde einer einen Schluß, der noch dazu paßt. So soll es sein. Dann wird wieder neu angefangen. Aber solange es noch nicht so ist, wird der Schlußpunkt noch nicht gesetzt. Kein Strich gezogen unter die Nullsumme. Bleibt alles beim alten. Gibt es kein tabula rasa. Wobei es immer noch die Frage ist, wer bestimmt den Endpunkt? Den Neubeginn. Einer muß ihnen das doch sagen. Da warten sie auf der einen Seite, daß etwas passiert. Dann kommt nichts. Das wähnt sie in Sicherheit. Ihre Aufmerksamkeit läßt nach. Sie hinterlassen einen verschlafenen Eindruck. Vergessen zu agieren. Auf der anderen Seite drängt sie das. Trotz größter Trägheit. Keinen Erfolg vorweisen zu können zum Handeln. So kommt diese Nacht und Nebelaktion zustande. Und das am hellichten Tage. Schießen sie mit Kanonen auf Spatzen. Erstürmen in bester GSG 9 Qualität den harmlosen Schreibwarenladen. Es hatte ihnen wirklich niemand etwas getan. Ihr ewiges Mißtrauen. Eine Verschwörung befände sich im Gange. Gegen sie gerichtet. Das hat nun persönlich nichts mit ihnen zu tun. Sondern nur mit ihrer Funktion. Das sich etwas im Gange befindet ist klar. Zwar nicht in ihrem eigenen Haus. Aber in irgendeinem Haus. Gewiß. Sonst wären sie nicht mit von der Partie. Wären nicht verwickelt in die leidige Maskengeschichte. Wegen einem Klacks wurden sie nicht engagiert. Stellen sie sich nur vor. Auf der großen Bühne wären die Masken ver schwunden. Beschädigte Masken würden eingesetzt werden. Da ginge nichts mehr. Das wäre der Untergang. Der Anfang vom Ende. Noch nicht einmal von einem großen. Sang- und klanglos. Könnten wir alle einpacken. Aber das will nicht in die bornierten Schädel hinein. Die merken nicht, daß sie sich ihre eigene Grundlage wegziehen. Was sollten die denn machen. Haben sonst nichts gelernt. Denken, daß sie eine revolutionäre Tat begehen. Aufstand. Geschrei. Der Bewegungszähler schlägt aus. Es ist wieder etwas passiert. Ein Attentat. Auf die guten Sitten. Auf die eingespielten Gewohnheiten der Machtbalance, die durcheinander geraten. Neues Durchgreifen erfordert. Zuvörderst muß festgestellt werden, was denn eigentlich passiert ist. Wo kämen wir hin. Wenn wir einfach zur Exekution geschritten wären. Was sowieso kontraproduktiv gewesen wäre. Dann wäre ein Ersatz der Masken notwendig gewesen. Nur woher nehmen. Soviel geeignete Masken laufen nun auch nicht wieder rum. Muß man sich schon gut umsehen. Masken gibt es genug. Nur Talente zu finden, die einen Ersatz darstellen, gestaltet sich als äußerst schwierig. Und gleich eine ganze Truppe zu ersetzen, wäre vermessen. Müßte von vorne begonnen werden. Mit den einfachsten Übungen. An einen Spielplan wäre nicht zu denken gewesen. Üben. Üben. Üben. Die Spielkunst der Masken wäre nicht zu ersetzen gewesen. Eine Massenexekution hätte sich als Unmöglichkeit herausgestellt. Wenn auch die Verletzung bestehender Ordnung gestraft gehören würde. Ein Exempel mußte statuiert werden. Doch an wem? Kein Schuldiger, der sich freiwillig meldete. Die Angst vor der Guillotine war zu groß. Die gewunken hätte. Bei solch revolutionären Gesten. Auf die Umstürzung aller getroffenen Vereinbarungen gezielt. Nicht mehr anerkennen zu wollen, was solange Bestand hatte. Eine einfache Bastonade im Abendprogramm. Als Hinweis, daß keine Besudelung hingenommen würde. Hätte dem nicht genüge getan. Wäre ein zu milder Ausdruck für die Aufkündigung des Übereinkommens gewesen. Ein solcher terroristischer Akt konnte nicht hingenommen werden. Und wer sagt denn, daß es sich nur um die Tat eines einzelnen handelt. Wahrscheinlich steckt eine Verschwörung dahinter. Die auf das Umkrempeln des ganzen Systems zielt. Da mußte hart durchgegriffen werden. Die Androhung der Hinrichtung wurde angekündigt. Auf die Ergreifung des Täters eine enorme Summe ausgesetzt. Sie wurden eingeschaltet. Als der geeignete Mann, der gnadenlos durch greift. Aber nicht plump. Kein Pardon kennend. Aufräumen unter den rebellischen Masken war angesagt. Das Maskendasein als Voraussetzung mußte neuen Halt bekommen. Neu verankert werden. Damit es im Strudel der Zeitgeschichte nicht von Bord gespült werde. Die Unangreifbarkeit des Bestehenden mußte wieder hervorgehoben werden. Es brodelte unter den Masken. Nichts war mehr wie zuvor. Einsetzender Gärungsprozeß. Die Ordnung schien in ihre kleinsten Atome zersetzt zu werden. Sie mußten als Brandlöscher sofort an den Ort einer solch ruchlosen Tat eilen. Ohne Aufschub.Mit harter Hand durchzugreifen. Gleichzeitig die Übersicht zu behalten. Die Zügel nicht aus der Hand zu geben. Nicht die kleinsten Anfeindungen hinzunehmen. Selbstaufgabe wäre die Folge gewesen. Alles mußte zusammengehalten werden.
Alle müssen wie ein Mann hintereinander stehen. Das ist unabdingbar. Sich gegenseitig den Rücken stärken. Es kann nicht angehen, das jemand aus der Reihe schert. Sein Süppchen alleine kocht. In dieser revolutionären Zeit geht das nicht. Da ändert sich so viel. Deshalb muß Disziplin eingehalten werden. Kommt keiner dran vorbei. Am vielgerühmten Tau. An dem alle gemeinsam ziehen. Doch nicht gegeneinander. Kein Wettbewerb ist zugelassen. Die gesunde Konkurrenz untereinander muß zurücktreten. An das Übergeordnete ist der Tribut zu richten. Führt kein Weg vorbei. Die Gesamtsituation erfordert es. Die Metapher eines schlingernden Schiffes sei erlaubt. Betroffen sind alle, die sich an Bord befinden. Ausnahmslos. Die ganze Besatzung ist gefordert. Wer sich suspendiert von den geltenden Regeln, im Rang von Gesetzen befindlich, begeht eindeutig Verrat. An der Volksseele. Wie es einmal genannt wurde. In Auflösung begriffen wäre es das Ende des Systems Bühne. Jetzt muß für einige Zeit eine Notgemeinschaft herhalten. Bis eine andere Lösung gegriffen hat. Einhalt muß den Auflösungserscheinungen geboten werden. Der Untergang verhindert werden. Mühsam die ausgemessene Spur gehalten werden. Zuerst gilt es das Schlingern einzudämmen. Damit das Boot nicht umkippt. Erste Maßnahme, die Gewichte gleichmäßig verteilen. Fatal wäre es. Sollten sich alle gleichzeitig im Bug oder Heck des prekären Schiffes aufhalten. Die weiteren Wogen, die um das Schiff toben, würden ein Umkippen bedeuten. Selbst wenn noch kein Leck zu beklagen ist. Was uns noch fehlen würde. Soweit sind wir noch nicht. Doch dem muß vorgebaut werden. Prävention ist angesagt. Damit niemand auf dumme Gedanken kommt. Der angerichtete Schaden ist groß genug. Schadensbegrenzung muß betrieben werden. Eingedämmt werden. Aber. Sie müssen geschickter vorgehen. Sich Respekt verschaffen. Durchgreifen ist eins. Aber es muß auch Sicherheit vermitteln. Sonst sind sie mit ihren kruden Methoden schnell am Ende. Durchscheinen darf nicht, daß sie im Prinzip nicht weiterwissen. Und das tun sie. Sie können keine Richtung vorgeben. Deshalb läuft die Schiffsschraube leer. Greift nicht. Entschlossenes Durchgreifen heißt nicht nur hartes Durchgreifen. Das Übergeordnete muß enthalten sein. Sonst bleibt es unvermittelbar. Daß sie hart durch greifen stört mich nicht. Schließlich haben wir sie deshalb engagiert. Nur haben sie keine Richtung. Mal ein Schritt vor. Dann einer zurück. Mal nach rechts. Dann nach links. Das ist viel zu offensichtlich. Sie müssen eine Richtung vorgeben. Den Kurs angeben und einschlagen. Nicht davon abweichen. Sollten auch einmal Wellen über eine Seite ins Boot schlagen. Ein bißchen Gischt hat noch niemandem geschadet. An einem Schnupfen ist noch keiner gestor ben. Wenn sie den Kurs unbeirrt einhalten, verschafft das ihnen Respekt. Im Sturm auf dem Achterdeck stehend. Dem Unwetter trotzend. Unbeeindruckt. Der John Maynard der Postmoderne. Ein echter Kapitän. Allem gewachsen. Nicht umzuwerfen. Das verschafft ihnen Achtung. Verkriechen sie sich nicht unter Deck. Wo sie sich ungesehen ihre Wunden lecken könnten. Immer zu sehen. Dem Unbill trotzend. Immer dagegen anstemmend. Vorbild. Einsam ihren Posten ausfüllend. Da wurden sie hingestellt und sie weichen nicht einen Millimeter vom Fleck. Die Beschwörung des Durchhaltewillens. Ein Reiterstandbild ohne Pferd. Richtig gemeißelt aus Granit. Die edle Nase fein herausgearbeitet aus hartem Gestein. Fast römisch. Beeindruckend die ungebeugte Haltung. Trotzig. Unbeeindruckt. Das strahlende Sieger lächeln muß wieder ihren Lippen abzulesen sein. Das entspricht zwar nicht ihrem Gesichtsschnitt. Aber so müssen sie sich vorstellen, wie sie aussehen sollten. Das müssen sie durch eine undurchdringliche und unbeugsame Haltung ausdrücken. Die Haltung ist alles. Dem vorgegebenen Bild können sie sowieso nicht entsprechen. Der innere Ausdruck zählt. Entschlossenheit. Die Vermittlung derselben. Und schon sind sie Käpt`n. Geben die Schlagzahl für die Getreuen vor. Geben die Kommandos. Damit die Richtung wieder stimmt. Sich nicht ausrechnen lassen, gehört dazu. Ihre eigenen Karten müssen sie verdeckt halten. Dürfen sich nicht hineinschauen lassen. Sonst wäre das Spiel gelaufen. Und das wollen wir doch nicht. Oder? Sie stehen doch noch auf unserer Seite. Oder sollten sie übergelaufen sein? Und sie spielen den Masken alle Trümpfe in die Hand. Das wäre sehr hinterfotzig von ihnen. Vom Nichteinhalten des berühmten Auftrags ganz zu schweigen. Keine Frage, daß wir ebenfalls nicht an die Einhaltung unseres Auftragbestandteils gebunden wären. Sie wundern sich, daß Zweifel von meiner Seite an ihrer Person artikuliert werden. Zumindest Zweifel werden doch erlaubt sein. Wenn ich ihre Vorgehensweise vergegenwärtige, scheint es, daß sie ebenfalls von solchen Zweifeln befallen sind. Anders lassen sich die Vorfälle nicht deuten. Ja, ja. Nicht schon wieder die ollen Kamellen aus dem Keller holen. Sie mußten sich das zum xten Male anhören. Das kratzt am Ego. Bei den vorgefallenen Albernheiten müssen sie sich das schon gefallen lassen.Deshalb müßten sie sich auch vorstellen können, daß ich selbst irritiert bin, ob ich die richtige Spürnase beauftragt habe. Die der Sachlage gewachsen ist und um wieder zum Thema zurückzukommen. In der Lage ist. Die Kommandobrücke einzunehmen. Ohne Wenn und Aber in die anfallenden Rollen schlüpft. Seinen Anteil des Auftrags ausfüllt. Den Anforderungen sich mutig entgegenwirft. Nicht aus dem Wege geht. Dem Unbequemem. Feuer und Flamme. Das ist hier gefragt. Nicht nur professionelles Verhalten. Wo alles auf dem Spiel steht. Tut es nichts geringeres. Da muß Einsatz her. Nicht nur ein Satz. Noch dazu von der Kommando brücke. Vom gesprochenen Wort ganz zu schweigen. Das gewechselt würde auf dem Weg zum Stechautomaten, um die exakte Zeit festzuhalten, wann die Profession ruht. Es gibt keine Profession. Sie haben einen Auftrag. Befinden sich nicht in einer 5 x 8 Stunden Situation pro Woche. Sie müssen Einsatz zeigen. Der ist gefragt. Da zählt jede Sekunde. Sesselfurzer werden nicht gebraucht. Die Mannschaft muß eingeschworen werden um jeden Preis.
Da wird nicht lange gefragt. In den Ausnahmesituationen muß jeder vereidigt werden. Nicht bloß so einen billigen Sprachfetzen von sich geben. Kein Geblubber wird zugelassen. Sofort zur Rede stellen. Die Lage der Dinge klarstellen. Keine Abweichung zulassen. Dies würde nur ein Abdriften bedeuten. Der Kurs könnte nicht mehr gehalten werden. Eisberg ich hör dir trappsen. Na gut. Auf dem Wasser geht das wohl schlecht. Dann halt gurgeln. Das machen die Tiefen dann. Erledigen das im Wasser. Das Geräusch muß auf jeden Fall her. Sonst ist es nicht authentisch. Die Gefährdung muß spürbar gemacht werden. Kein Ausreißer darf gelingen. Sonst wäre der Normalfall hin. Das kann nicht geduldet werden. Um keinen Preis. Die Kosten wären zu hoch. Ein Beschwören fürderhin unmöglich. Wäre unglaubwürdig. Die ganze Anstrengung umsonst. Alles für die Katz`. Abgesehen von den Katzen würden auch die Hähne nicht mehr viel hergeben. Das wäre der größte anzunnehmende Unfall, den es in einer solchen Situation zu entgegnen gälte. Ende der Diskussionen. Einer für alle und umgekehrt. Sie lachen über mich. Das kann doch nicht ihr Ernst sein. In einer solchen Situation lassen sie sich gehen. Bewegen sie ihre Backenmuskeln und auch noch so unkontrolliert. Ich sehe, daß sie nichts gelernt haben. Den Ernst der Lage nicht begriffen haben, in der wir uns befinden.
Das wirft kein gutes Licht auf sie. Und gerade sie, sollten es doch wissen. Wissen, daß ein günstiges Licht unersetzlich ist für eine gelungene Aufführung. Das A und O für jeden Schauspieler. Sie sind einfach unverbesserlich. Lassen sich nichts sagen. Oh, ich kann es von ihren Lippen ablesen, wie sie mich belächeln. Daß ich mich noch immer hinstelle und ihnen predige und das noch in der heutigen Zeit. Zu simpel für ihre komplizierte Psyche. Aber wie sollen wir auch vorankommen? Wenn sie nicht eine Änderung der Dinge bewirken. Ich rede pausenlos auf sie ein. Sie sind sich meines Monologisierens einfach überdrüssig. Obwohl sie es genießen. Nichts sagen zu müssen. Nur als Staffage im Halbschatten herumstehen zu können. Ich durchschaue sie. Sie sind des ganzen Theaters überdrüssig. Sie, der sie schon so oft im Rampenlicht gestanden haben, genießen es. Lassen, in diesem Fall bin ich es, die anderen reden. Das scheint ihre neue Devise zu sein. Halten sich ein bißchen heraus. Für Momente sei es ihnen gegönnt.
Doch sie können sich nicht vor der Verantwortung drücken. Das wäre doch noch schöner, ein gestandener Mann wie sie. Einfach lächerlich. Wenn sie sich schon als Rentner begreifen. Da könnten sie es sich einfacher machen und ganz die Hände in den Schoß legen. Ab und an in der Nase popeln. Das würde zu einem geruhsamen Lebensabend reichen. Aber sie wollen zumindest noch einmal die rauhe Luft spüren und sei es in der Konserve Theater. Wollen noch nicht allem entsagen und sich einäschern lassen. Das ginge ihnen einfach zu schnell nach einem solch erfüllten Leben. So schnell können sie noch nicht loslassen, von den Brettern, die die Welt bedeuten. Ganz im Zentrum wollen sie aber auch nicht mehr stehen. Da bewahre sie jemand davor und wenn es ich wäre. In diesem Sinne schieben sie mich einfach vor. Da bin ich ihre ideale Besetzung der Rolle. Kein Wunder, daß ich nicht aufhören kann zu predigen. Sie fordern es geradezu heraus. Man muß ihnen immer gute Worte geben, weil sie verstummt sind. Ich muß ihre Rolle ausfüllen. Der Frontmann wollen sie nicht mehr sein. Das ist un typisch für sie. Würde eigentlich meinem roten Leitfaden, den ich von ihnen habe, widersprechen. Denn von irgendwelchen Annahmen muß ich ausgehen, um mit ihnen klarzukommen. Eine Vorstellung muß ich mir machen. Den Grund herausfinden, weshalb sie diesen Fall übernommen haben. Spektakulär ist er wohl, aber nicht ihre eigentliche Kragenweite. Eine beschädigte Maske. Was ist das schon für sie? Sie hatten es früher mit Mord und Totschlag zu tun. Das ist doch ein Klacks für sie. Birgt keinen Raum für einen Abenteurer wie sie. Oder begnügen sie sich mit ihren Stammhirnentgleisungen. Ein Jäger des verlorenen Satzes. Ja, wo kriegen sie den nur wieder her. Das wäre nun die Aufgabe des Schau'n mer mal. Grandios. Mit dem Warten wir es einmal ab Satz fortzufahren. Das Vertagen auf Morgen, wenn es nicht heute sein kann. Eine Beruhigung der Sinne, die so überreizt scheinen, daß ihnen nur eine kalte Dusche helfen kann. Nur wie herstellen. Das gestaltet sich nicht so einfach, wie seinen Körper einem kalten Schauer zuführen, der eine beruhigende und gleichzeitig belebende Wirkung entfalten kann. Die Erinnerung an die kühlen Schauer, der der überhitzten Haut einen Schauder entfahren läßt. So werden sie sich vorkommen. Der Hitze der Scheinwerfer entkommen. Erleichterung spürend, verbunden mit einem seichteren Spannungsgefühl, nach dem sie noch immer gieren. Einmal gespürt, können sie es nicht mehr entbehren. Brauchen sie den Kitzel, der ihren Adrenalinspiegel hochhält. Denn nur ab einer gewissen Höhe stellt sich ein Wohlgefühl ein. Darunter tun sie es nicht, spüren sie sich selbst nicht mehr. Nun im Alter sind sie schlauer geworden. Ein listiger Odysseus, der Jahre von seiner Heimstatt entfernt herumgeirrt ist, Erfahrungen gesammelt hat, jetzt weiß, was ihm gut tut. Nicht mehr so stark auf die Pauke hauen muß, daß die Membran noch lange Zeit nachzittert. Es genügen leichtere Schläge, so daß man sie noch vernimmt, aber nicht in jedem Winkel hören kann. Ihre Politik des Erleichterungverschaffens, bei einem noch recht hohen Adrenalinpegel, verschafft ihnen ein fast maximales Wohlgefühl. Sie bleiben auf ihrer Droge, ohne ihre Grenzen anzutasten. Die Scheinwerfer sind in Reichweite. Das genügt ihnen. Mehr brauchen sie im Moment nicht. Ihre Ausgeglichenheit kennt keine Grenze, vermute ich einmal. Nicht mehr. Das muß ausreichend sein, um ihren neuen Fall in Griff zu bekommen. Jetzt sehe ich sie viel klarer, warum ihnen auch ihr großes Mißgeschick, um es dezent auszudrücken, geschah. Ihr Einsatz ist nur minimal. Wenn ich da an ihre waghalsigen Abenteuer denke, die sie bestanden haben. Das war noch Einsatz. Sie mußten nur auf der Szene erscheinen und schon kam das ganze in Bewegung.
(Fortsetzung folgt)