Theoretische Empirische Angewandte Stadtforschung

des Geographischen Instituts der

Freien Universität Berlin


Willkommen bei der Onlinebefragung zur Diplomarbeit

- Virtual Mobility -

Mobilitätsverhalten und Mobilitätsanforderungen von Internetnutzern


bearbeitet von Matthias Kracht im Arbeitsbereich TEAS

mit freundlicher Unterstützung der DaimlerChrysler AG, Verkehrsforschung Berlin, FT1/V

Hier geht es direkt zum Fragebogen und hier zur Verlosung unter den Teilnehmern


Ihr Beitrag zu meiner Diplomarbeit

Neben theoretischen Erörterungen sind empirische Untersuchungen ein wesentlicher Bestandteil meiner Diplomarbeit, zu denen diese Onlinebefragung gehört. Das Ergebnis und der Nutzen meiner Diplomarbeit hängen also wesentlich von Ihnen ab. Ich möchte Sie daher um Ihre rege Teilnahme bitten.

Um ein möglichst realistisches Bild der Wechselwirkungen zwischen Internet und Verkehr zu erhalten, werden Sie in der Befragung nach Ihren verkehrs- und raumwirksamen Gewohnheiten bezogen auf das Internet gefragt. Wege, die Sie nicht real machen (z.B. die Suche im Internet nach dem besten Preis für die nächste Reise), haben Einfluß auf das Verkehrsaufkommen und damit letztendlich auf die räumliche Organisation. Eine verringerte Anzahl von Wegen kann zum Beispiel Einfluß auf das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln und auf die Anzahl der Parkplätze haben. Oder das Musikgeschäft um die Ecke muß schließen, weil die Konkurrenz durch das Internet zu groß ist.

Ihre Beteiligung an dieser Befragung kann einen Beitrag dazu leisten, neue Erkenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen dem Internet, dem realen Verkehr unde der räumliche Organisation zu gewinnen. Darüberhinaus können Lösungsansätze für die unten genannten Probleme abgeleitet werden.

Ihr Nutzen durch die Teilnahme an der Befragung

Die Erkenntnisse aus der Befragung können auch Ihnen zugute kommen. Viele Menschen sind sich nicht bewußt, wie sehr das Internet Einfluß auf unser tägliches Verkehrsverhalten und unser räumliches Umfeld nehmen kann. Durch die Teilnahme an der Befragung werden Sie einen Eindruck davon bekommen, welche Potentiale das Internet hat. Der sinnvolle Einsatz des Internet kann helfen, einen Teil unserer Verkehrsprobleme zu lösen. Ihre Teilnahme an der Befragung zu meiner Diplomarbeit soll dazu beitragen, auch wenn dies nur in kleinen Schritten und noch nicht morgen für Sie spürbar sein wird.

Damit sich die Mühe für Sie auch lohnt und der Spaß an der Befragung nicht zu kurz kommt, werden unter den Absendern des ausgefüllten Fragebogens einige Preise verlost. Die Preise wurden freundlicherweise von der DaimlerChrysler Verkehrsforschung Berlin FT1/V zur Verfügung gestellt.

Zu meiner Person

Ich bin Student der Geographie an der Freien Universität Berlin. Im Rahmen meiner Diplomarbeit untersuche ich das Mobilitätsverhalten von Internetnutzern und deren Anforderungen an die Verkehrsträger und die räumliche Organisation. Die universitäre Betreuung der Arbeit am Arbeitsbereich Stadtforschung und Geoinformatik wird von Herrn Univ.- Prof. Dr. Gerhard Braun übernommen, die fachliche Betreuung im Hause DaimlerChrysler erfolgt durch Frau Dipl.-Ing. Susanne Thoring .

Im folgenden werden kurz die Beweggründe und Ziele für die Diplomarbeit dargestellt.

Zur Diplomarbeit

Sind Internetnutzer überhaupt mobil? Sitzen Sie nicht nur vor Ihren Bildschirmen und kennen die Außenwelt nur von ihren unvermeidlichen Besuchen im nächsten Computershop?

Spaß beiseite! Worum geht es in der Diplomarbeit wirklich? Zwei Trends lassen die Untersuchung des Themas interessant erscheinen:

Die Verknüpfung dieser beiden Bereiche besteht darin, daß durch das Internet theoretisch die Möglichkeit besteht, physischen Verkehr durch elektronischen oder hier "virtuell" genannten Verkehr zu ersetzen.Wenn Sie zum Beispiel eine CD über einen Onlineshop kaufen, haben Sie sich persönlich den Weg in das Musikgeschäft gespart. Die Lieferung der Waren verursacht allerdings weiterhin Verkehr. Dieser Verkehr kann aber einfacher gebündelt werden, so daß in der Summe eine Verkehrsverminderung möglich ist.

Aber auch die gegensätzliche Annahme, daß Telekommunikationseinrichtungen den realen Verkehr nicht verringern, sondern erst hervorrufen ist berechtigt. So kann eine Bekanntschaft, die Sie im Internet gemacht haben, dazu führen, daß Sie diese Person persönlich kennenlernen und Sie besuchen wollen. Ohne das Internet wäre dieser Kontakt vielleicht gar nicht zustande gekommen.

Die Ziele der Befragung

Aufgrund der oben geschilderten Problemstellung soll sich diese Arbeit mit dem "relativ" neuen Medium Internet und dessen Wechselwirkungen mit dem Verkehr und der räumlichen Organisation beschäftigen.

Folgende Fragen sollen im Rahmen dieser Untersuchung bearbeitet werden:


...und hier geht's zum Fragebogen


zuletzt geänder am 9. August 1999, Matthias Kracht, makracht@zedat.fu-berlin.de

Kontaktadressen:

Universität:

Matthias Kracht (c/o Prof. Dr. G. Braun)

Institut für Geographische Wissenschaften

Abt. Stadtforschung und Geoinformatik

Malteser Straße 74-100, Haus K

12249 Berlin
privat:

Matthias Kracht

10405 Berlin

030 / 44 05 15 37





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