Das Property-Beispiel
Achtung: dieses Beispiel wird nur mit dem Flash-Player Version 5 korrekt angezeigt. Der Player 4 spielt den Film zwar ab, ignoriert aber die entsprechenden Eigenschaftenänderungen.
Struktur des Films:
1. Verwendung zweier einfacher Schaltflächen zum Start bzw. Wiederholung des Films (anklickbare Schrift)
2. Verwendung einer sehr einfachen Formtweenanimation. Symbolname testsequenz. Instanzname (wichtig für Scripting): seqtest.
Nachfolgend die Struktur des Filmsequenzsymbols testsequenz. Schlüsselbild 1 ist ein schwarzes Rechteck, Schlüsselbild 2 (welches noch mit ein paar einfachen Bildern statisch stehenbleibt) ein dunkellilafarbenes Oval, von dem ein Segment herausgeschnitten ist. Das Ganze wird über einfaches Formtweening animiert.
3. Eigentlicher Film, bestehend aus nur einer Szene und 3 Ebenen.
Nachfolgend sehen Sie die Zeitleiste des Films:
oberste Ebene: nur zwei Schlüsselbilder. Auf erstem steht die Schaltfläche: Los geht's, auf dem zweiten die Schaltfläche Nochmals. Beide Schaltflächen sind mit einer GotoandPlay-Aktion auf Schlüsselbild 3 versehen, womit der Film gestartet werden kann (da er nach dem Laden nicht von selbst losläuft, weil auf Schlüsselbild 1 und 2 der untersten ebene jeweils eine Stop-Bildaktion steht.
Die unterste Ebene beginnt mit den beiden erwähnten Schlüsselbildern, die bereits die Zeichnung des hellblauen Ovals beinhalten. Schlüsselbild 3 ist mit vielen nicht editierbaren Bildern (bis Bild 19) versehen. Auf Schlüsselbild 3 wird zusätzlich eine Instanz der testsequenz geladen (und mit dem Namen seqtest versehen). Schlüsselbilder 4-8 sind entsprechende unveränderte Kopien und werden ebenfalls um nicht editierbare Bilder ergänzt. Schlüsselbilder 4 -6 sind allerdings mit setProperty-Skripten belegt, die die Eigenschaften der Instanz seqtest laufend verändern. Schlüsselbilder 7 und 8 sind mit setProperty-Skripten belegt, die die Eigenschaften des kompletten Films ändern. Zusätzlich ist auf dem letzen Schlüsselbild 8 noch die Aktion GoToandStop angegeben. Das Skript geht zu Schlüsselbild 2 der untersten Ebene, worauf der Film anhält, bis er durch Klick auf die o.a. Schaltfläche wieder gestartet wird.
Die entsprechenden Skripte für die Schlüsselbilder der untersten Ebenen heißen:
für 1 und 2: stop ();
für 3: kein Skript
für 4: setProperty (seqtest, _alpha, "50");
für 5:
setProperty ("seqtest", _x, 250);
setProperty ("seqtest", _xscale, "40");
für 6:
setProperty ("seqtest", _yscale, "40");
setProperty ("seqtest", _y, "150");
für 7: setProperty ("", _rotation, "420");
für 8:
setProperty ("", _rotation, "360");
gotoAndStop (2);
Hinweis: die Rotationsskripte funktionieren nur eindeutig (d.h. immer im Uhrzeigersinn), wenn Sie zuerst 360 Grad für eine komplette Drehung angeben und dann den gewünschten Zusatzwinkel addieren. Bei 7 wurde der gesamte Film also um 60 Grad gedreht, unter 8 wird wieder 0 Grad eingestellt.
Auf der mittleren Ebene werden jeweils für eine bestimmte Zeit erläuternde Kurztexte eingeblendet, damit Sie sehen, was gerade passiert.