dies ist eine vorläufige, direkt aus Word generierte html-Version. Möglicherweise gibt es je nach Computerplattform Darstellungsfehler. Eine vollständigere Version mit Abbildungen wird voraussichtlich im Januar 2003 verfügbar sein.



Powerpoint-Crashkurs

Teil I

3.12.2002

GeoBio-Center an der LMU

Dozent

Reinhold Leinfelder

rleinfelder@web.de

 

Kurzanleitung ohne Abb. (für weitere Ressourcen siehe Ende dieses Dokuments)

 

 

Merkzettel 1 a

• Powerpoint-Präsentationen basieren auf einem „Folien“-Konzept; die

Folien werden nacheinander angezeigt (Wechsel benutzergesteuert

via Mausklick oder nach voreingestellter Zeit).

• Folien können ein definiertes Hintergrundlayout haben.

• Die Folienwechsel können mit Übergangseffekten versehen werden

(z.B. Überblendungen, Ein-/Ausschieben usw.)

• Alle Inhalte einer Folie stellen Elemente in frei positionierbaren

Elementcontainern dar. Es gibt u.a. Text-, Wordart-, Bild-, Clipart-,

Zeichnungs-, Ton-, und Filmelemente.

• Die Anordnung der Elemente ist frei, sie werden auf verschiedenen

Ebenen angelegt und können überlappen. Elemente können also im

Vordergrund oder Hintergrund (bzw. auf beliebig vielen

Zwischenstufen stehen).

 

 

 

 

Merkzettel 1 b

Elemente können gruppiert werden, z.T. (v.a. Mac) auch

transparent gemacht werden.

Elemente können in einem vorgegebenen Umfang animiert werden

(Auswahl aus Animationskatalog mit gewissen Parameter-

anpassungen). Die Animationen können per Mausklick oder nach

einer voreingestellten Zeit ausgelöst werden.

Aktionselemente erlauben die erweiterte benutzerdefinierte

Steuerung innerhalb einer Präsentation (Sprünge zu Folien, vorwärts,

rückwärts etc.) sowie den Aufruf von Webseiten, anderer Dateien,

ppt-Präsentationen oder Programme.

• Es gibt vorgegebene Aktionselemente, alle anderen Folienelemente

können aber ebenfalls mit Aktionen versehen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Erstellung einer Powerpoint-Präsentation:

Vorüberlegungen

Zweck:

Vortragspräsentation?

• mit-/ohne Folienausdruck bzw. Handzettelausgabe

-> keine Stapelung von Elementen auf einer Folie, nur geeignete

Animationen, ggf. Auflösung der Abbildungen

• spätere Umgestaltung zu Webseite bzw. als Film geplant?

-> keine Stapelung von Elementen auf einer Folie, wenig Animationen

• Gesamtvortrag mit Adaptionen für verschiedene Einzelvorträge?

-> Berücksichtigung ausblendbarer Folien usw.

• verwendeter Ausgaberechner

-> ggf. unterschiedliche Schriften bzw. Schriftdarstellung, ggf.

Inkompatibilitäten bei Animationen je nach Version und Plattform

Vorlagen für Diabelichtung, Poster, Handouts etc.

-> andere Größenformate, andere Bildauflösungen, andere Hintergründe,

ggf. andere Schriften.

selbstablaufend? benutzersteuerbar?

 

 

 

 

 

Erstellung einer Powerpoint-Präsentation:

weitere Überlegungen und Voraussetzungen

• Notwendig zum Erstellen: Powerpoint-Programm (Teil von Microsoft-

Office)

• Notwendig zum Abspielen:

• Powerpoint-Programm oder Powerpoint-Viewer (kostenlos)

• bei umfassenden Präsentationen mit vielen Animationen:

leistungsfähiger, schneller Computer mit möglichst viel RAM ,

guter Grafikkarte und VGA-Ausgang

• Beamer oder Großmonitor

• Zu beachten:

• In der Regel werden alle Elemente (z.B. Bilder) in die PPT-Datei

importiert und eingebettet (-> hohe Dateigröße); Sounds können

eingebettet oder verlinkt werden; Filme werden i.d.R. nicht

eingebettet. Nicht eingebettetes Material muss mit weiter–

gegeben werden (z.B. bei CD-Brennen zu beachten).

• Sinnvollerweise alle zu verwendenden Elemente in einem Ordner

legen, besser keine Verknüpfungen verwenden.

 

 

 

Einrichten des Arbeitsbereiches

• Ansichten: Normal, (Folie), Sortierung,

Notizblatt, Bildschirm

• Arbeitsleiste und Paletten („Fenster)“

• Überblick über sonstige Menus

• kleine Unterschiede zwischen Versionen

und Plattformen vorhanden

• über Extras / Anpassen / Symbolleisten

sind Paletten anpassbar. Ggf. auch

Kontext-Palette aktivieren.

 

 

 

Arbeitsbereich und wichtige Paletten unter MacOS-X

Kontextsensitive Formatierungspalette

Maus-Hints zur Erklärung verwenden

 

 

Arbeitsbereich und wichtige Paletten für PPT 2002 (PC)

Kontextsensitive Formatierungspalette

Maus-Hints zur Erklärung verwenden

Ansichtsmodi

Kontext-

Menu

kräftig

verwenden!

 

Erstellen eines neuen Projektes

Möglichkeit 1: Datei / Projektkatalog / Autoinhalt-Assistent (nicht empfohlen)

Möglichkeit 2: Datei / Projektkatalog / Kategorie Präsentationen (wählen)

Möglichkeit 3: Datei / neue Präsentation (empfohlen)

Bei Möglichkeit 3 folgende Einstellungen vornehmen:

Format / Entwurfsvorlage übernehmen (nur falls gewünscht, geht auch für nur eine oder wenige

Folien, z.B. Titelfolie), nicht empfohlen

Format / Folienlayout: Empfehlung: Option „Nur Titel wählen“

Format / Folienhintergrund: Farbe wählen, Fülleffekt wählen oder (via Fülleffekt)

Hintergrundbild wählen; am besten für alle wählen (kann nachträglich geändert

werden)

optional: Format / Folienfarbskala aussuchen / zusammenstellen

• Empfohlen: Ansicht / Master / Folienmaster: Hier Schriftgröße/Art für Überschrift

sowie ggf. sonstigen Text einstellen sowie ggf. Grafiken unterbringen, die auf allen

Folien erscheinen (Können via Format / Folienhintergrund für einzelne Folien auch

nachträglich abgeschaltet werden)

• Ggf. in Schriftartpalette gewünschte Standardschrift, Standardgröße und -farbe

einstellen (sinnvoll, falls bei Folienlayout die Option „nur Titel wählen“ gewählt wurde.

 

 

 

 

Ggf. keinesfalls vergessen...

Falls Sie eine online-Präsentation erstellen wollen, können Sie dies vergessen,

ansonsten:

Datei / Seite einrichten: korrektes Ausgabeformat auswählen

Also z.B. A0-Format für Poster oder Format für Dias einstellen.

 

 

 

 

Die erste Folie gestalten

 

Versuchen Sie, Text, Abbildungen, in Powerpoint erstellte Grafiken, Tabellen

und Diagramme auf Ihre Folie zu laden, anzuordnen und ggf. weiter zu bearbeiten.

Dazu mit drag & drop arbeiten, Formatierungspaletten benutzen, ggf. auch Objekte

In Vorder und Hintergrund stellen, ggf. ausrichten, ggf. gruppieren usw.

Tipp: Setzen Sie keine Vektorgraphiken (z.B. aus Illustrator) über die Zwischenablage

ein, sondern ziehen Sie die Datei via drag & drop auf den Arbeitsbereich

bzw. importieren über Einfügen/Grafik. Ansonsten kann es unschöne Darstellungen

geben.

Heißer Tipp: Importieren Sie keine zu hochaufgelösten Pixelgrafiken (z.B. Fotos). Digitalkameras haben

oftmals eine sehr hohe Auflösung. Rechnen Sie zuvor auf ca. 72 dpi bei evtl.1,5 x der zu verwendeten

Größe herunter, bevor Sie die Fotos einfügen. Powerpoint kann die Bilder zwar verkleinert darstellen, hat

dennoch die große Abbildung importiert. Dadurch kann es zu zähem Ablauf der Präsentation,

Schlimmstenfalls sogar zum Computerabsturz kommen. Wenn Sie jedoch Poster, Broschüren oder

hochqualitative Handouts erstellen wollen, verwenden Sie ca. 300 dpi Auflösung, ggf. sogar mehr.

 

 

 

 

 

Weitere Tipps zur Bearbeitung

Textbearbeitung: ggf. Lineal einblenden (Ansicht/Lineal).

Bildbearbeitung: fast selbsterklärend.

•Interessant sind u.a.:

•Beschneidungsfunktion (entweder mit Beschneidungs-

•Werkzeug oder via Doppelklick auf Bild / Kontextmenu oder Format/Bild

(Reiter Bild)

•Transparenzfunktion

•Ggf. Schatten, neuer Hintergrund, Rahmen etc.

Tipp: Bild als Füllung eines Autoobjektes oder selbstgezeichneten Objektes!

Etwas versteckt: Zeichnung oder Autoform aktivieren, Format Autoform (oder

Doppelklick), Reiter Farben und Linien: Ausfüllen: Pulldown Farbe: Fülleffekte:

Bild

Mit der neuen Funktion Fotoalbum in PPT 2002 ist dies ebenfalls erstellbar

(aber nicht unbedingt einfacher ;-)

 

 

Die weiteren Folien gestalten

 

 

 

Sie haben mehrere Alternativen:

Einfügen / neue Folie - Sie bekommen wieder eine leere Vorlage, wie im Master

und Folien-Layout/Folienhintergrund-Format voreingestellt.

Einfügen / Folie duplizieren : Sie können die duplizierte Folie dann adaptieren.

Tipp: Wenn Sie einzelne Elemente aus vorherigen Folien per copy & paste (bzw.

Bearbeiten / Kopieren, dann Bearbeiten / Einfügen) duplizieren, erscheinen diese wieder

an exakt derselben Position auf der Folie. Sie können auf diese Weise auch

mehrere markierte Elemente auf einmal kopieren.

 

 

Folienübergänge erstellen

Standardmäßig erfolgt ohne nähere Angaben im

Präsentationsmodus ein Folienwechsel jeweils auf Mausklick,

Pfeiltasteneingabe, Return (oder Infrarot-Fernsteuerung). Sie

müssen hierzu nichts weiter einstellen.

Weitere Einstellungsmöglichkeiten unter

Bildschirmpräsentation / Folienübergang

Sie können die Folie automatisch zeitabhängig

wechseln lassen sowie einen

Übergang aus dem Scrollmenu auswählen.

Außerdem kann ein Sound abgespielt werden. Die

Einstellungen betreffen den

Aufruf der aktuellen Folie. Alternativ kann

die Einstellung auch für alle Folien übernommen

werden. (rechts Beispiel der

PPT 2002-Version für PC)

Tipp: Folienübergänge sparsam gebrauchen,

nicht zu viele Typen mischen. Bei Diashow

evtl. mehr als bei Wissenschaftsvortrag

 

 

 

Folienübergänge: Mac

Tipp: Quicktime-Übergänge (Mac-

Version) sind sehr professionell, werden

jedoch von PC-Versionen von ppt leider

nicht wiedergegeben und können dort

auch nicht erstellt werden. Umgekehrt

können etliche Folienübergangstypen

von Powerpoint 2002 für PC auf dem

Mac nicht dargestellt werden.

Beispiel PPT für Mac OS X

 

 

 

Sonstige Folienoptionen

• Nicht mehr benötigte Folien können gelöscht werden (Bearbeiten / Folie löschen)

• Für eine Präsentation können bestimmte Folien ausgeblendet werden

(Bildschirmpräsentation / Folie ausblenden), diese Folien sind nicht gelöscht und

können wieder reaktiviert werden.

• Im Foliensortiermodus können Folien per drag & drop umgestellt werden. Mehrere

Folien können gleichzeitig markiert werden und dann gemeinsam umgestellt,

ausgeblendet werden, mit neuem Hintergrund oder mit neuem Folienübergang versehen

werden.

mit Folienübergängen

ohne Folienübergang

ausgeblendete Folie

 

 

 

Sonstige Folienoptionen (b)

• Unter Bildschirmpräsentation / Zielgruppenorientierte Präsentation können unter

neuem Namen verschiedene Folien ausgewählt werden und abgespeichert werden. Nur

diese werden bei Aufruf der Zielgruppenpräsentation gezeigt. So können aus einer ppt-

Datei mehrere unterschiedliche Präsentationen generiert und als solche abgespeichert

werden.

Tipp: Wenn jede Folie eine andere Überschrift hat (durch Eingabe im Titel-

Textfeld, können Folien auch in der Normalansicht sortiert bzw. gemeinsam markiert

Werden. Auch während der Präsentation ist dadurchgezieltes Anpeilen spezieller

Folien möglich (näheres später)

 

 

 

Elemente auf Folien animieren

Das generelle Vorgehen ist einfach, jedoch bei Mac und PC im Detail

Etwas unterschiedlich:

Am Beispiel des Mac:

Ein oder mehrere Elemente auswählen

Bildschirmpräsentation / Animationen:

• Entweder vorgefertigtes Set auswählen

• Oder benutzerdefinierte Animation auswählen

Tipp: bei benutzerdefinierter Animation können die zu animierenden

Elemente auch nachträglich ausgewählt werden. Siehe nachfolgende

Grafik.

 

 

 

Elemente auf Folien animieren (2)

Liste aller Elemente auf Folie;

die markierten wurden ausgewählt

Effekt aus Pulldown-Liste wählen,

ggf. Parameter auswählen

Ggf. auch Beendeneffekte wählen

Hier Reihenfolge, Ablauf und

Optionen einstellen (vgl. nächste Seite)

 

 

Elemente auf Folien animieren (3)

ggf. Animationsreihenfolge ändern

Standardmäßig werden Animationen auf Mausklick

ausgelöst. Es kann aber auch eine Zeitvorgabe eingestellt

werden. Auch beides ist möglich (ausgeführt wird das

Ereignis, welches zuerst eintritt).

Speziell bei Text-, Video- oder

Tonelementen sind ggf. weitere

Optionen verfügbar

 

 

 

Elemente auf Folien animieren (4)

Vorgehen mit Powerpoint 2002 (für PC)

a) Animation mit Animationschemas:

>> Bildschirmpräsentation / Animationschema

Diese Animationen beziehen sich als Sets auf

die Objekte einer oder mehrerer ausgewählter

Folien.

Je nach Set werden Texte oder auch andere

Elemente animiert.

Weitere Parametereinstellungen sind nicht

möglich.

Tipp: Ausprobieren, ob geeignetes dabei ist.

Sparsam verwenden

 

 

 

Elemente auf Folien animieren (5)

Vorgehen mit Powerpoint 2002 (für PC)

b benutzerdefinierte Animation:

>> Bildschirmpräsentation / benutzerdefinierte

Animation

Effekt auswählen a

b c

Ggf. Reihenfolge

ändern

Weitere Optionen

Bei Doppelklick

 

 

 

Elemente auf Folien animieren (6)

Vorgehen mit Powerpoint 2002 (für PC)

b benutzerdefinierte Animation: weitere

Möglichkeiten:

>> Bildschirmpräsentation / b. Animation

Unter „weitere Effekte“ stehen viele weitere

Möglichkeiten zur Verfügung (Beispiel rechts).

Besonders interessant ist auch die Option

Elemente an einem vorgegebenen oder selbst

erstellten Animationspfad bewegen zu lassen.

Viele dieser neuen Animationseffekte sind

jedoch mit früheren Versionen von PPT nicht

kompatibel!

Automatisch

Generierter

Pfadverlauf

„Herzschlag“

(Bearbeitungsmodus)

Nur PC

 

 

 

Videoclips einbauen

Prinzipiell einfach:

a) Videoclip auf Folie ziehen. Größe ggf. etwas aufziehen. (Ein derartiges

Video muss während der Präsentation extra angeklickt werden, um zu

starten)

b) Film kann auch durch Aktionsknopf in extra Player gestartet werden

(zur Erstellung gleich)

 

 

 

Videoclips einbauen (b)

Oder :

c) Videoclip über Einfügen / Film und Sound / Film aus Datei importieren.

Hierbei werden Sie gefragt, ob der Film automatisch starten soll. Klicken

Sie auf Ja. Der Film läuft bei Folienaufruf automatisch los.

Tipp: Autostart kann auch nachträglich erreicht werden (nachdem Film via drag & drop importiert wurde). Film

auswählen, Bildschirmpräsentation / Animation / benutzerdefiniert: dort unter Optionen Wiedergabe in

Animationsreihenfolge aktivieren, unter Reihenfolge an erste Position und nach 0 Sekunden eingeben.

 

 

 

Videoclips einbauen (c)

Probleme :

PPT für Mac spielt sämtliche Quicktime-Filme ab, also auch Virtual Reality,

interaktive Quicktimes etc. Spielt zusätzlich auch .avi-Filme und andere

Formate ab. Quicktime ist auf Macs standardmäßig installiert.

PPT für PC spielt Quicktime-Filme nur ab, wenn Quicktime installiert ist. Auch

dann werden häufig nicht alle Formate unterstützt.

Avi-Filme laufen problemlos. Auch Active Movies

und andere Windows-Formate werden unterstützt.

 

 

Sound einbauen

Funktioniert prinzipiell ähnlich wie der Einbau von Videoclips. Je nach

Plattform und PPT-Version werden z.T. unterschiedliche Formate unterstützt.

Ohne Probleme: .wav, mp3, midi. Beim Mac zusätzlich aiff, mov-sound usw.

Ton kann über soundclips, aber auch direkt von CD bzw. durch

Mikrofonaufnahme importiert werden.

Eingebaute, nach 3 Sekunden selbst startende wav-Datei (via

Animationsmenu analog Filmeinbau einstellbar.

Zuvor ertönt Trommelwirbel, der via Folienübergang definiert wurde

Sound auch über Aktionsobjekte aufrufbar (dazu gleich;

Via Mausberührung und Click).

 

 

 

Sound einbauen (b)

Über Einfügen / Film und Sound gibt es noch weiterer interessante Optionen:

Abspielen eines definierten Teils einer eingelegten Audio-CD

Aufnahme einer Sounddatei von Audio-CD, welche dann wiedergegeben

wird und wie oben über die komplette Präsentation laufen kann.

Aufnahme via Mikrofon oder anderer externer Quelle, jeweils zu

definierter Folie oder weiterlaufend.

• Eine komplette gesprochene Vertonung wird am besten via !

Bildschirmpräsentation / Erzählung aufzeichnen erreicht. Hierbei werden

die Folienlaufzeiten entsprechend angepasst.

 

 

 

Sound einbauen (e)

Durchlaufende Musik stoppt nach 3. Folie; warum?

Über Bildschirmpräsentation / Animation / benutzerdefiniert wurde

unter Reihenfolge ein Autostart als erstes Objekt nach 0 Sek. angegeben

sowie unter Optionen folgendes festgelegt:

Vertonte

Präsentation

 

 

Aktionen

Jedes beliebige Element (=Objekt) lässt sich mit Aktionen belegen.

Unter Interaktiven Schaltflächen gibt es bereits etliche vorgefertigte Elemente

mit bereits belegten Aktionen, z.B.:

Vorherige Folie Erste Folie usw.

Zuletzt betrachtete Folie usw.

Auch Bilder oder Text können belegt werden

Weblinks können auch markiert werden.

Das geht so:

 

 

Aktionen

Vorgehen:

• Element markieren

• Unter Bildschirmpräsentation /

Aktionseinstellung

gewünschte Aktion wählen

• evtl. zusätzliche Parameter wählen.

Fertig!

 

 

Aktionen - Tipps

Jedes Element kann sowohl mit Klick als auch mit Mouseover eine Aktion

auslösen.

Verschiedene Powerpoint-Präsentationen können verknüpft werden,

hierbei kann gleich eine spezielle Folie angesprungen werden.

Makros können ebenfalls ausgelöst werden. Unter Powerpoint 2002 ist ein

Makrorekorder eingebaut.

Andere Dokumente und Programme können aufgerufen werden,

Hyperlinks eingebaut werden usw.

 

 

Und zuletzt:

Präsentation einrichten

Bildschirmpräsentation / B. einrichten

Erlaubt minimenu und stift

Ohne minimenu

Stiftfarbe

Weitere Einstellmöglichkeiten

unter Voreinstellungen

 

 

Und zuallerletzt:

Präsentation speichern

Voreinstellung: Microsoft Powerpoint-Dokument

Endung .ppt

Datei bleibt editierbar. Präsentationsmodus muss jeweils extra

aufgerufen werden (für Vorträge empfehlenswert).

Alternative: Powerpoint-Präsentation. Endung .pss

Der Aufruf der Datei bewirkt bereits den Präsentationsmodus.

Keine Änderungen direkt möglich. Sinnvoll bei Kiosksystemen.

IdR notwendiges Format für die Anzeige durch Powerpoint-Viewer.

Kann geändert werden, indem die Datei mit Datei öffnen unter

Powerpoint aufgerufen wird.

 

 

 

Ausblick: weitere Möglichkeiten

Weitere Speicher- und Exportoptionen geben bereits einen Eindruck

zu den weiteren Möglichkeiten (siehe ggf. zukünftiger Teil 2 dieses

Crashkurses)

Speichern als Webseite

(nicht sehr empfehlenswert, da hohe Browserinkompatibilitäten, hohe

Dateigrößen; es gibt bessere Möglichkeiten, Webseiten aus PPT

u generieren oder aufs Web zu bringen). Verlust fast aller Animationen

und Übergänge. Unter PPT 2002 bleiben Links, eingebettete Filme usw

erhalten (jedoch ausschließlich unter IE 6 für PC betrachtbar).

Quicktime-Film (nur bei Mac-Version):

Elegant, jedoch unter Verlust der Animationen. Quicktime-Übergänge

bleiben erhalten. Hohe Dateigrößen; bei langen Präsentationen

häufig Absturz.

 

 

 

Ausblick: weitere Möglichkeiten (b)

Speichern als Bilder

Grundsätzlich sinnvoll für evtl. Weiterverwendung. Transparenzen bleiben

idR nicht erhalten.

Direkte Ausgabe als pdf-File, via Office Plugin oder MacOS X- Druck-

Dialog.

Empfehlung: Ausgabe als jpg oder png-Bilder und Weiterverarbeitung

mit quicktime Editor zu Quicktime-Bildershow mit Überblendungs-

Anweisungen. Hieraus können ansprechende Webprojekte gestaltet

werden.

Weitere Möglichkeiten sind eher proprietär.

Das war‘s, Ihr Reinhold Leinfelder

© R. Leinfelder, 2. Dec. 2002

 

 

 

Hinweis:

 

Dieser Ausdruck stellt nur die Texte der für den Crashkurs verwendeten Powerpoint-Folien dar, welche nicht weiter formatiert wurden (Erstellungshinweis: Export nach pdf, von dort via Acrobat Export nach rtf).

 

Komplette Anleitung mit Abbildungen ist herunterladbar unter http://www.palaeo.de/edu bzw. via http://www.palaeo.de/multimediakurs (siehe Anlagen).

Herunterladbar als:

Powerpoint-Präsentation (gezippt, ohne verwendete Filmbeispiele)

Pdf-Version komplett (mit Einleitungsteil) (unanimiert)

Pdf-Version nur Textfolien (unanimiert)

Dieses rtp-File im html-Format.

 

Verfügbar ab 4.12.2002