Lösung zu Arbeitsanleitung 7

zu 1: geschlechtliche Fortpflanzung über eine freischwimmende Larve, die Planula. Sie setzt sich fest und bildet einen neuen Polypen.

- die Tiere sind teils getrenntgeschlechtlich, teils zwittrig; bei vielen Korallen geschieht die Entwicklung der befruchteten Eizellen zur Planula im Gastralraum.

- ungeschlechtliche Fortpflanzung durch verschiedene Arten der Knospung (extratentaculär, intratentaculär)

- die extratentaculären Knospen können sich ablösen und eine neue Kolonie gründen

zu 2: Intratentaculäre Knospung, erkennbar am gemeinsamen Gastralraum.

zu 3:

Fortpflanzung:

Das Erzeugen von Nachkommen.
Vermehrung: Es entstehen mehr Nachkommen, als Elternorganismen vorhanden sind
Verbreitung: Das Areal der Art vergrössert sich

Korallen verbreiten sich durch die freischwimmende Planula oder durch die durch extratentaculäre Knospung entstandenen Polypen. Zum Ansiedeln brauchen sie festen Untergrund.

zu 4: Man unterscheidet :

Saumriffe Sie entstehen an der Küste und wachsen von der Niedrigwassergrenze an seewärts. Sie können viele km lang werden, dafür aber nur wenige hundert m breit. Bei alten Saumriffen kann sich durch Erosion eine Lagune zwischen Küste und Riff entwickeln.
Barrierriffe Sie liegen weit vor der Küste und sind im Meer entstanden. Dazu war eine Senkung des Untergrundes bzw. ein Anstieg des Meeresspiegels notwendig. Bestes Beispiel: das Grosse Barrierriff vor der Küste Australiens
Plattformriffe Ihre Entstehung ist nicht an Landmassen gebunden. Sie sind alllseits von tiefem Wasser umgeben und wachsen nach allen Seiten.
Atolle Sie beginnen ihr Wachstum als Saumriff um eine Vulkaninsel herum. Sinkt dieser Vulkan durch Bewegungen der Erdkruste unter den Meeresspiegel ab, entsteht dadurch, dass die Korallen um ihr Leben kämpfend nach oben wachsen, ein ringförmiges Korallenriff, das eine Lagune mit Passagen zum offenen Meer hin umschliesst.