Vorträge Prof. Dr. Bob Ginsburg, der Initiator des Internationalen Jahr des Riffes hielt am 3.9. in Heidelberg und am5.9. in Frankfurt einen Vortrag. Sue Wells, Mitbegründerung von IYOR und Autorin des Greenpeace-Buches der Korallenriffe hielt am 12. November einen Vortrag in Stuttgart. Unglaublich viele weitere Vorträge zu Riffen fanden durch die deutschen Kollegen statt.
(siehe Auswahlliste)

Ausstellungen: Am Naturmuseum Senckenberg präsentierte eine anläßlich IYOR durchgeführte und von IYOR-Deutschland mitorganisierte Ausstellung zu fossilen und heutigen neueste Forschungsergebnisse des Schwerpunktprogrammes "Riffe" der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit dem Titel 'Städte unter Wasser - 2 Milliarden Jahre' . Diese Ausstellung befindet sich derzeit auf Wanderschaft (Göttingen, Stuttgart, etc.). Weitere Ausstellungen zu IYOR fanden und finden in vielen Städten statt (u.a. Aquarium der Wilhelma-Stuttgart, Institut und Museum für Geologie und Paläontologie, Tübingen, Museum für Naturkunde Görlitz, Überseemuseum Bremen, ETH-Zürich.
(siehe Auswahlliste)

Schulprojekte: Lehrerseminare und zahlreiche Schulprojekte fanden statt. Unter vielen anderen sind Projekttage am Gymnasium Bad Segeberg (mit Schnuppertauchen in der Ostsee) oder das ganzjährige IYOR-Projekt am Elsa-Brändström-Gymnasium in Essen besonders hervorzuheben.
(siehe Auswahlliste)

Taucheraktivitäten: Zahlreiche Seminare für Taucher und Tauchausbilder fanden statt. Auch ReefCheck hättte ohne Taucher nicht stattfinden können.
(siehe Auswahlliste unter Seminare)

ReefCheck: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der ReefCheck-Aktionen im Roten Meer und auf den Malediven nahmen einen wesentlichen Teil der Aktivitäten von IYOR-Deutschland ein. Zum ersten Mal stehen nun weltweit vergleichbare Daten zum Zustand der Korallenriffe zur Verfügung.
(siehe Auswahlliste, auch für Ergebnisberichte)

Messen und sonstige Events: Die Düsseldorfer 'boot 97' brachte im Januar den offiziellen Startschuß für IYOR in Deutschland. Hans Hass läutete für das IYOR-Komitee das Jahr des Riffes ein. Es gab Diskussionen und Radio/Fernsehinterviews mit bedeutenden deutschen und österreichischen Riffwissenschaftlern. Auf dem Flughafenfestival in Stuttgart (April) sowie am Challenge-Day in Werningerode (Mai) war IYOR ebenfalls mit dabei. Das Deutsche Museum für Meereskunde und Fischerei in Stralsund veranstaltete vom 6. bis 10. Oktober TAGE DES MEERES. IYOR war auf weiteren Messen ein Thema. Am 23. November fand in Stuttgart ein Kinderaktionstag zu IYOR statt. Vom 1.7. bis 30.9 gab es ein extra für das Jahr des Riffes konzipiertes Bordvideo zum Riffschutz auf allen Flügen der CONDOR ab Deutschland.
(siehe Auswahlliste)

Info- und Ausbildungsmaterial: IYOR-Deutschland produzierte, teilweise in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Sporttauchen e.V. zweifarbige und mehrfarbige Informationsbroschüren in hoher Auflage. Besonders erfolgreich war das 90-seitige Schulmaterialienheft von IYOR-Deutschland. Dankenswerterweise haben mehrere Kultusministerien (Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz) das IYOR-Schulmaterial an den Schulen bekanntgemacht. Die Oberschulämter Stuttgart und Tübingen druckten das komplette Material und an verteilten es an alle zugeordneten Schulen. Aufgrund der starken Nachfrage nach dem Material wurde es in stark ergänzter und überarbeiteter Form Anfang 1998 vollständig publiziert (150 Seiten). Weiterhin produzierte IYOR-Deutschland eine Riff-Wandkarte zur Verbreitung, Bedeutung und Gefährdung der Riffe für den Schul- und Tauchunterricht. Ein deutsches Riffvideo erschien ebenfalls zum Jahr des Riffes. Anläßlich der Senckenberg-Ausstellung erschien ein ebenfalls unter Beteiligung von IYOR erstelltes Buch mit Beiträgen zu moderne und fosillen Riffen, sowie zum Riffschutz.
(siehe Auswahlliste, auch für weitere Infos).

Online-Informationen: Das Webangebot von IYOR-Deutschland (Eingangsseite: http://www.geologie.uni-stuttgart.de/iyor) und die zugeordneten Links gehören zu den umfassendsten Informationen, die zu Riffen, Riffgefährdung und Riffschutz in deutscher Sprache erhältlich sind. Von IYOR-Deutschland wurden viele online-Artikel selbst produziert bzw. vorhandene für das Webangebot gesammelt. Arbeitsblätter für Lehrer und Informationen zum Bestellen von Riffdias und Vortragsmanuskripten sind hierbei ebenfalls erhältlich.
(siehe Auswahlliste)

Bitte beachten Sie, daß unser Webangebot (genauso wie sämtliche andere Tätigkeiten des Organisationsteams von IYOR-Deutschland) ehrenamtlich und in der Freizeit erstellt wird und deshalb wegen der beschränkten verfügbaren Zeit nicht perfekt sein kann. Anregungen nimmt Reinhold Leinfelder jedoch gerne an.

Medien: Der Globus-Beitrag (ARD, 3. Juli) zum Internationalen Jahr des Riffes war ein voller Erfolg und brachte zusammen mit dem IYOR-Artikel in der iwz, der kostenlosen Fernsehzeitschrift der südwestdeutschen Tageszeitungen erfreuliche Resonanz. Das Hessische Fernsehen (III. Programm) brachte am 13. Juli (21.13 Uhr) einen 45-minütigen Film zum Jahr des Riffs ('Das Jahr des Riffs', Extra zu: Aus Forschung und Technik). WDR 3 brachte am 9. August ebenfalls einen Film zur Riffgefährdung. Daneben liefen viele Live-Interviews zu IYOR im Radio (u.a. HR 1, HR 2, NDR 1). In allen Medien gab es viele weitere Beiträge zu Riffen. (siehe Auswahlliste)

Sponsoren: Die wirtschaftliche Lage und teilweises Unverständnis für die Bedeutung der Riffe erschweren die Aquisition von Sponsorengeldern. IYOR-Deutschland freut sich deshalb umso mehr über die vorhandenen Sponsoren und bittet Sie, die beteiligten Firmen zu unterstützen. Sehen Sie bitte in unsere Sponsorenliste!

Auch öffentliche Institutionen und eingetragene Vereine fördern IYOR-Deutschland. Gemessen am Unterstützungsvolumen sind die Universität Stuttgart, das Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg, die Deutsche Forschungsmeinschaft (DFG) sowie der Förderkreis Sporttauchen e.V. besonders hervorzuheben. Weitere nichtkommerzielle Sponsoren sind ebenfalls in der Sponsorenliste aufgeführt.

Wer machte mit? Neben den finanziellen Sponsoren wurde IYOR in Deutschland von einer Vielzahl von Riffwissenschaftlern, Privatpersonen, Forschungsinstituten, Museen, Schulen, Vereinen und weiteren getragen und umgesetzt.
Ohne diese gewaltige Unterstützung wären Aktivitäten zu IYOR nicht möglich gewesen. Wir danken ganz herzlich für diese uneigennützige Unterstützung.
(siehe Auswahlliste unter Unterstützer und Referenten)

Anregungen, Meldung Ihrer eigenen Aktivitäten und sonstige Hinweise bitte an:

Reinhold Leinfelder, Koordinationsgruppe IYOR-Deutschland,
email: r.leinfelder@lrz.uni-muenchen.de
oder mittels unseres Feedback-Formulars

(komplette Adresse siehe hier)

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