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Materialität und soziale Ordnung
Inselgesellschaften im Klimawandel

Autor: Lars Frers (2008)

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Inhalt

Einleitung

Im hier anvisierten Forschungsvorhaben geht es darum, die Zusammenhänge zwischen sozialer Ordnung und der Materialität der Welt zu erkunden. In den Ursprüngen der Gesellschaftswissenschaften ist dieser Zusammenhang oft an zentraler Stelle verhandelt worden. Themen wie die Unterschiede zwischen nomadischer und sesshafter Kultur (Ibn Khaldūn), der praktische Arbeitsprozess als Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur (Karl Marx) oder das Leben in der Großstadt mit seiner Reizüberflutung (Georg Simmel) sind Beispiele hierfür. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts hat die disziplinäre Differenzierung zugenommen. Entsprechend hat sich im Feld der Gesellschaftswissenschaften eine Vielzahl von Subdisziplinen herausgebildet, die sich immer spezifischer mit dem Sozialen in seinen unterschiedlichen Formen und in unterschiedlichen Sphären beschäftigen. Nach dem zweiten Weltkrieg, in einer Zeit zunehmenden materiellen Wohlstands, haben in den westlichen Ländern starke Strömungen, wie der ‚Linguistic Turn‘ oder der ‚Cultural Turn‘, weiterhin dazu beigetragen, den Schwerpunkt der gesellschaftswissenschaftlichen Forschung einseitig auf kulturell-diskursive Prozesse zu legen. Im Zusammenhang mit neuen Entwicklungen, in denen nicht nur soziale Ordnungen, sondern das Leben auf diesem Planeten im Gesamten als gefährdet erscheint, drängt die Materialität der Welt allerdings auf eine zunehmend zentrale Stellung. Thematisiert als Natur, Erfahren als Überschwemmung, Erdrutsch oder Orkan, sich für die Betroffenen als Katastrophe in jeden Bereich des Alltagslebens erstreckend, stellt sich die Materialität der Welt in ihrer vollen und grundsätzlichen Signifikanz heraus.

In diesem Forschungsvorhaben sollen zwei Problemkomplexe untersucht werden. Dabei werden Anknüpfungen sowohl an die Ursprünge der Gesellschaftswissenschaften als auch an theoretische und methodische Entwicklungen des 20. Jahrhunderts hergestellt, denn im 20. Jahrhundert fanden parallel zur Erforschung des Sozialen als rein sozialem auch Auseinandersetzungen mit der Rolle des Materiellen in der sozialen Welt statt – zentrale Forschungsfelder waren hier beispielsweise die Arbeit (besonders in Anknüpfung an marxistische Kategorien), der Körper (vor allem im Zusammenhang von Feminismus und Gender Studies aber auch in der Phänomenologie) oder der Raum (beispielsweise in der Stadtforschung). Im ersten Problemkomplex soll die grundsätzliche Frage nach dem Zusammenhang von Materialität und sozialer Ordnung auf Basis des pluralisierten gesellschaftswissenschaftlichen Theoriestands am Anfang des 21. Jahrhunderts neu gestellt und in einer die Pluralität angemessen berücksichtigenden Weise beantwortet werden. Zum zweiten soll ein spezifisches Problem in den Mittelpunkt gerückt und in seinen konkreten Erfahrungsdimensionen untersucht werden: der Klimawandel. Der Anspruch dieses Vorhabens ist zugleich bescheiden, denn eine einzige, wahre oder richtige Antwort zu finden erscheint nicht möglich, und er ist gewagt, denn angesichts der Probleme, die sich gegenwärtig stellen, scheint die Suche nach Antworten, die diesen Problemen angemessen wären, als außerordentlich schwierig und komplex. Im Folgenden werde ich darstellen, aus welcher Perspektive, mit welcher Absicht und mit welchem konkreten Material die angedeutete Agenda umgesetzt werden soll.

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Materialität und soziale Ordnung im Alltag

Mit der Umwandlung und Produktion seiner eigenen Umwelt hat der Mensch immer schon in einer engen Verflechtung mit der materiellen Welt gewirkt. In einer Vielzahl von alltäglichen und außeralltäglichen Unternehmungen haben die Menschen sich eine zunehmend komplexe und sowohl mikroskopisch als auch makroskopisch immer weiter ausdehnende Einflusssphäre geschaffen. Sie haben Raumstrukturen hervorgebracht, die mittlerweile den ganzen Planeten in seinen verschiedenen Schichten erfassen (von den Tiefen des Kontinentalschelfs über die Biosphäre und sogar über die Grenzen der Atmosphäre hinaus). Dieser Prozess hat einen doppelten Charakter: einerseits rücken immer mehr Bereiche des materiellen Lebens in den Verfügungsrahmen menschlicher Gewalt, andererseits aber scheint diese Verfügungsgewalt immer schwerer steuerbar oder, in ihrer Komplexität, auch nur erfassbar. Diesem Problem will sich dieses Forschungsvorhaben stellen. Allerdings wird hier nicht angenommen, dass in diesem Rahmen eine Antwort auf das Problem der Steuerung gefunden werden könnte. Die Untersuchung wird grundsätzlicher vorgehen: es soll geklärt werden, wie dieses Problem eigentlich erfasst, wahrgenommen, erfahren wird – und zwar weniger durch technische oder politische Experten (als solche und mit ihren Instrumentarien und Institutionen) als vielmehr durch Menschen in ihrem Alltagsleben.

Jugendliche am KurplatzIm Alltag bekommt die materielle Ordnung der Welt, ebenso wie die soziale Ordnung, einen besonderen Charakter. Im Lauf durch eine Vielzahl kleiner und größerer Routinen bewegen wir uns durch die Welt, nehmen die gesetzte Ordnung wahr, passen uns ein und erfüllen unsere Rolle. Die Komplexität der Welt wird reduziert, und in mannigfaltigen sozial differenzierten Praktiken veralltäglicht. In der Wiederholung unserer Alltagsroutinen erscheint schließlich das, was durch unsere Praktiken hervorgebracht wurde, als soziale oder materielle Tatsache, als Gegebenes. Die produzierte Umwelt wird so naturalisiert. Dies gilt auch und insbesondere für ihre materiellen Substrate. Architektur, technische Apparate und räumlich-infrastrukturelle Anordnungen werden in ihrer Gestalt und Funktionsweise als gegeben angenommen. Sie liefern den Rahmen unseres alltäglichen Handelns werden aber nur selten zu Gegenständen unseres alltäglichen Handelns. Insofern ist ihre Materialität zugleich deutlich und subtil: wir passen uns ein in das, was wir wahrnehmen, aber wir nehmen nur selten wahr, das, wie und warum wir uns in der jeweils gegeben Situation einpassen. Die Sedimentierung der Materialität der Welt bringt eine Dialektik mit sich, denn sie erzeugt auf subtile Weise ausgesprochen starre Ordnungsstrukturen, die sich durch unseren gesamten Lebensalltag hindurchziehen – gleichzeitig aber bringt diese Sedimentierung andere Dynamiken mit sich, die sich gleichsam unterhalb der Ordnung eigene Bahnen suchen und so das Fundament der Ordnung immer poröser machen.

Diesen Dynamiken, hier im Zusammenhang mit dem Klimawandel, gilt es beizukommen. Es gilt danach zu suchen, wo sie sich bemerkbar machen, um sie so in den Wahrnehmungs- und Handlungsraum zurückzuführen. Entsprechend ist es für dieses Vorhaben von grundlegender Bedeutung, Materialität nicht als etwas statisches zu sehen. Die Setzung einer dualen Welt, in der auf der einen Seite Menschen absichtsvoll handeln und so auf der anderen Seite eine passive Materialität absichtsvoll gestaltet wird, führt hier in die Irre. An dieser Stelle entfalten programmatische Forderungen aus der Wissenschafts- und Technikforschung nach Symmetriesetzungen zwischen Gesellschaft und Natur, zwischen menschlichem Handeln und materiellem Handlungspotential (im Englischen beides treffend als agency gefasst) ihre volle Relevanz. Erst wenn ich keine Vorentscheidung darüber treffe, von wo eine Entwicklung angestoßen wird, erst wenn ich sowohl der Natur als auch der Kultur eine Dynamik zuspreche, die Handlungsimpulse hervorbringt, erst dann kann ich die Interaktion mit der materiellen Welt in einer Weise untersuchen, die jenseits einer Rhetorik nicht-beabsichtigter Nebenfolgen operiert und die Natur und Kultur als gleichermaßen bedeutungsvoll und dynamisch analysiert. In diesem Zusammenhang gilt es auch, der oben angeführten Dialektik mit Skepsis gegenüberzutreten und es dem Material zu überlassen, welche Art von Beziehung sich hier tatsächlich entfaltet und welche logischen Instrumente angemessen sind.

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Klimawandel und das Leben auf einer Insel

hohe Flut am BillstrandDer Klimawandel mit seinen vielfältigen und schwer zu prognostizierenden Folgeerscheinungen wird von vielen Menschen als reales Phänomen angesehen. Dies gilt wohl insbesondere für diejenigen, die sich als von diesem Phänomen stark und womöglich direkt bedroht sehen: für die Bewohner von Inseln, deren spezielle Geologie und Geografie schon bei einem mittleren Anstieg des Meeresspiegels, möglicherweise im Zusammenhang mit stärkeren und häufigeren Stürmen und Unwettern, ein sicheres Leben über einen längeren Zeitraum unmöglich erscheinen lässt. Hier wird das vor allem medialisiert präsentierte Phänomen Klimawandel, zumindest möglicherweise, zu einer den Alltag deutlich und wahrnehmbar beeinflussenden und gefährdenden Größe. Inseln erscheinen somit als ein ausge­sprochen geeigneter und relevanter Ort, um sich mit der Dynamik der materiellen Welt auseinanderzusetzen. Es ist für dieses Projekt von besonderem Interesse, an eben diesen gefährdeten Orten die Verflechtung zwischen Wahrnehmen und Handeln zu untersuchen.

Die Wahrnehmung gibt uns unseren Handlungsrahmen und in unserem Wahrnehmen beziehen wir uns auf spezifische Weise auf unsere Welt. Insofern ist Wahrnehmen Handeln und jedes Handeln bringt spezifische Wahrnehmungen mit sich (in dem Buch Einhüllende Materialitäten spreche ich entsprechend von ‚Wahrnehmungshandeln‘). Dieses Ineinandergehen von Wahrnehmen und Handeln ist im Alltag meist unproblematisch, es reguliert unseren Umgang mit der Welt in einer Weise, die diese handhabbar macht. Problematisch wird diese gegenseitige Verschränktheit von Wahrnehmen und Handeln vor allem da, wo eigentlich vitale Aspekte menschlichen Lebens sich dem Wechselspiel von Wahrnehmen und Handeln entziehen oder zu entziehen scheinen. Deshalb die bedrohten Inseln: hier sollte sich zeigen, was konkret und vor Ort als Klimawandel wahrgenommen wird und wie und wem es zugeschrieben wird. Wie werden derart langfristige Prozesse wahrgenommen, woran zeigt sich die Bedrohung und wie gezielt werden diese Wahrnehmungen in weitere Handlungs- und Wahrnehmungsprozesse umgesetzt?

Informationstafel zu den Dünenarbeiten 2007-2008Die zugehörigen Praktiken erstrecken sich über mehrere Ebenen und sind dabei jeweils sehr konkret und spezifisch. Sie reichen von Alltagshandlungen wie der Überfahrt mit der Fähre zur Insel oder dem Spaziergang am Strand, über technologische Maßnahmen wie Deicherhöhungen und Dünenbefestigungen, Sicherungen des eigenen Hauses gegen schwerere Stürme oder mögliche Überflutungen, bis zu diskursiven und medial vermittelten Praktiken wie politischer Partizipation oder Blogging über das Wetter. Der Lebensalltag der Menschen auf der Insel bindet all diese Ebenen zusammen und gibt ihnen einen Rahmen, er ist somit Ausgangspunkt und Maßstab für die gesamte Studie.

Soziale und materielle Dynamiken sind schon mehrfach als entscheidende Aspekte dieses Vorhabens ausgewiesen worden. Was konkret verbirgt sich hinter diesen abstrakten Begrifflichkeiten und auf welche Zeiträume wird hier eigentlich Bezug genommen? Zwei zeitliche Kategorien sind in diesem Zusammenhang von Bedeutung: zum einen das Ereignis und zum anderen die Biografie. Beide sollen in ihrer Relevanz für das Projekt ausgelotet werden. Die Ereignisdimension bezieht sich vor allem auf einschneidende Erlebnisse, auf Ereignisse, die sich als besonders bedeutsam herausstellen. Die Sturmflut ist in diesem Rahmen das wahrscheinlich prägnanteste Phänomen. Die biografische Dimension hingegen bezieht sich auf schleichende Prozesse, die erst nach gewisser Zeit wahrgenommen werden. Hierfür ist ein allmählich verschwindendes geographisches Merkmal ein Beispiel (ein Dünenzug mit einem Seezeichen darauf, eine vorgelagerte Sandbank oder etwas ähnliches). Es rückt immer näher ans Meer oder wird immer kleiner, und irgendwann ist es gleichermaßen plötzlich und endgültig verschwunden. In der Verflechtung von Ereignissen und biografischer Perspektive rücken unterschiedliche Aspekte in die eigene Wahrnehmung, die mit unterschiedlichen Handlungsmustern verknüpft sind und diese möglicherweise verändern oder aktivieren.

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Gegenstand und Forschungsrahmen

Ausgangsort des Forschungsvorhabens ist Juist, eine ostfriesische Insel an der deutschen Nordseeküste. Die Wahl ist aus verschiedenen Gründen auf Juist gefallen. Wie die anderen ostfriesischen Inseln besteht Juist im Prinzip aus einer Sandbank, die sich vor der Festlandsküste angelagert hat und insbesondere der West-Ost Strömungsdynamik des durch den Ärmelkanal in die Nordsee eindringenden Golfstroms und den in diesen Breitengraden vorherrschenden westlichen Winden ausgesetzt ist. Auf der durch diese Strömungsverhältnisse geschaffenen Insel haben sich seeseitig Dünenzüge sowie wattseitig Salzwiesen mit jeweils besonderen, seltenen Pflanzen- und Tiergesellschaften herausgebildet (die gesamte ostfriesische Nordseeküste und die Inseln gehören zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer). Juist ist ungefähr siebzehn Kilometer lang und an einigen Stellen weniger als fünfhundert Meter tief. Die seeseitigen Dünenzüge fungieren als Schutzwall gegen Sturmfluten, sie sind aber insbesondere auf der Westhälfte der Insel in den letzten zwei Dekaden stark zurückgegangen. Allein bei den Sturmfluten dieses noch nicht abgeschlossenen Herbst-Frühjahr Zyklus’ sind stellenweise bis zu zehn Meter abgetragen worden. Entsprechend akut ist die Gefährdungslage für diese Insel und entsprechend aufwendig sind die geplanten Küstenschutzmaßnahmen. Soviel zur naturräumlich-materiellen Struktur der Insel.

Wilhelmstraße auf Juist im Juni 2007Sozial-ökonomisch ist die Insel durch eine praktisch ausschließlich auf Tourismus ausgerichtete Wirtschaftsstruktur geprägt. Die Anzahl der Menschen auf der Insel vermehrt sich während der Sommersaison auf ein mehrfaches der gut 1700 gemeldeten Einwohner. Durch den tideabhängigen Fährverkehr ist die Insel stärker vom Festland abgeschnitten als andere Inseln. Die Identifikation der ständigen Einwohner mit der Insel ist hoch und die Identität als Insulaner ist von großer Bedeutung für die Binnenwahrnehmung, aber auch für die Selbstpräsentation gegenüber Gästen, den saisonalen ArbeitsmigrantInnen und anderen Akteuren vom Festland.

Diese Insel soll mit mehreren anderen Inseln verglichen werden, um Besonderheiten in der sozialen und materiellen Struktur herauszuarbeiten und verbindende Gemeinsamkeiten angesichts einer im Prinzip global wirksamen Bedrohung zu erkennen. Während meiner Zeit als Postdoktorand habe ich meine Aufmerksamkeit zuerst auf Inseln im skandinavischen Raum gelegt, zusätzlich aber auch erste Kontakte in weitere Regionen geknüpft. In wie weit es praktikabel ist, in der Untersuchung auch deutlich stärker bedrohte Inseln im pazifischen Raum einzubeziehen hängt von der personellen und finanziellen Ausstattung des Forschungsvorhabens und der zusätzlich einzuwerbenden Drittmittel ab – relevant wären diese Orte in jedem Fall.

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Methodologisches

Sandburg am Strand im Februar 2008Eine Grundannahme dieses Projekts ist es, dass eine sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Materialität, ihrer Dynamik und ihrer sozialen Relevanz sich nicht einfach im Rahmen herkömmlicher Repräsentationsmodelle bewegen kann. Es geht hier nicht um nicht weniger als die Rekonstruktion dessen, was sich am Rande der Wahrnehmung bewegt und was sich auf subtile aber außerordentlich wirkungsmächtige Weise in alle Bereiche des Lebens erstreckt. Entsprechend sind herkömmliche sozialwissenschaftliche Methoden wie Ethnografie, Diskursanalyse, und statistische Analysen von Einstellungen in diesem Forschungsvorhaben nicht ausreichend. Die Materialität der Welt soll als solche analysiert und repräsentiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwenig, eine Vielzahl von nicht-textuellen und nicht-linearen Methoden einzusetzen beziehungsweise diese überhaupt erst zu entwickeln. Den Einsatz von Video und Fotografie habe ich bereits in meinen früheren Forschungsprojekten erkundet und auch systematisch ausgewertet – beide Medien eignen sich auf jeweils spezifische Weise dafür, Wahrnehmungs- und Handlungsprozesse in ihrer Verschränktheit zu erfassen, zu analysieren und sie schließlich in einer Form zur Diskussion zu stellen, die auch denjenigen einen vielschichtigen Zugang zum Material ermöglicht, die nicht vor Ort waren. In diesem Forschungsvorhaben soll diese Vorgehensweise aber noch erweitert werden. Dafür visiere ich die Erprobung einer quasi-archäologischen Untersuchung materieller (‚natürlicher‘, ‚technischer‘ und ‚hybrider‘) Artefakte an, die diesen eine eigene Rolle zugestehen soll. Wenn möglich soll sich diese Forschungsstrategie auch in der Präsentation des Forschungsvorhabens nach außen fortsetzen.

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