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Frédéric Mion, Direktor von Sciences Po, mit Politikprofessor Alfred Grosser (Foto und © Thomas Arrivé, Sciences Po Paris) |
Alfred Grosser entkam 1933 der nationalsozialistischen Judenverfolgung.
Er wird 1956 Professor für Politikwissenschaft am Institut
d'Études Politiques de Paris und stellt erste Kontakte mit
dem OSI her, an dem mehrere
zurückgekehrte jüdische Emigranten lehren. Sein Schüler
Gerhard Kiersch nutzt diese Kontakte, um eine formelle Partnerschaft
zwischen beiden politikwissenschaftlichen Instituten zu etablieren und ab
1984 einen Studentenaustausch. Kierschs damalige wissenschaftliche
Mitarbeiterin und heutige Studiengangsverantwortliche an der Freien
Universität, Sabine von Oppeln, gestaltet das Studienprogramm von
Anfang an maßgeblich mit.
1991 besteht zunächst die Möglichkeit, innerhalb eines Double-Degree-Studiengangs einen gemeinsamen Abschluss zu erwerben. 2008 wird ein Doppel-Masterstudiengang mit Sciences Po und mit der École des Hautes Études Commerciales eingerichtet. Seit 2013 gibt es auch einen deutsch-französischen Doppel-Bachelorstudiengang am OSI und Sciences Po. Links: Doppelmaster und Doppelbachelor. |