[an error occurred while processing this directive]
Klaus Hempfer (Erster Vizepräsident der FU), Orhan Pamuk und Peter-André Alt (Dekan des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften) Foto und © Philipp von Recklinghausen |
Orhan Pamuk (* 1952) Orhan Pamuk wuchs in einer bürgerlichen Familie in Istanbul auf. Er studierte Architektur und Journalismus, ehe er sich dem Schreiben zuwandte. Internationale Anerkennung erlangte er mit den Werken "Die weiße Festung", "Das schwarze Buch" und "Das neue Leben". Für "Rot ist mein Name", einen Künstler- und Kriminalroman, der im 16. Jahrhundert angesiedelt ist, erhielt Pamuk neben dem irischen IMPAC-Literaturpreis weitere internationale Auszeichnungen. "Schnee", Pamuks Roman über den Dichter Ka, wurde von der Kritik hoch gelobt und in der New York Times als das beste ausländische Buch des Jahres 2004 gefeiert. 2005 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Außerdem erhielt er den Ricarda-Huch-Preis und den Prix Médicis étranger. 2006 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Im selben Jahr erschien sein Buch "Istanbul. Erinnerungen an eine Stadt". Der Autor ergründet in Istanbul die Geheimnisse seiner eigenen Familie und führt an die verlorenen Paradiese der sagenhaften Stadt. |