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In den zwanziger und dreißiger Jahren wohnte Bernhard Einzig in der Villa, in
der heute die Dahlem Research School der Freien
Universität untergebracht ist.
Er war tschechischer Herkunft und nahm als österreichisch-ungarischer
Kavallerieoffizier am Ersten Weltkrieg teil.
Mit seiner Frau versteckte er sich Anfang der vierziger Jahre vor dem Zugriff
der Nationalsozialisten. Er wurde 1942 beim Versuch festgenommen, in die Schweiz
zu fliehen. Seine Frau Eugenie und eine Freundin der Familie konnten entkommen.
Bernhard Einzig wurde im Dezember 1943 im Alter von 69 Jahren im
Konzentrationslager Theresienstadt ermordet.
Stolperstein für Bernhard Einzig in der Hittorfstraße 16
(Foto und © Tanja Hagedorn)