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Der Fachbereich Germanistik verleiht Hermann Kesten und Fritz Landshoff die Ehrendoktorwürde.

Foto: Hermann Kesten Hermann Kesten (* 28.1.1900, † 3.5.1996)
 
Hermann Kesten, geboren in Podwołoczyska (Kö­nigreich Galizien, österreich-Ungarn), wächst in einer Nürnberger jüdischen Kaufmannsfamilie auf.
Er lebt ab 1927 in Berlin und gehört als Schriftsteller zur literarischen "Neuen Sachlichkeit". Als Lektor arbeitet er im Gustav Kiepenheuer Verlag.
Kesten flieht 1933 nach Frankreich und 1940 in die Vereinigten Staaten, wo er im "Emergency Rescue Committee" sein Engagement für aus Deutschland emigrierte Künstler fortsetzt. Von 1972 bis 1976 ist Kesten Präsident des P.E.N.-Zentrums der Bundes­republik Deutschland. Er stirbt 1996 in Basel (Schweiz).
Foto: Riwkin, Wikimedia Commons

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