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John F. Kennedy (* 29.5.1917, † 22.11.1963) John Fitzgerald Kennedy wird am 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts, als zweiter Sohn einer irisch-katholischen Einwandererfamilie geboren. Er studiert nach dem Schulabschluss 1935 in Princeton und Harvard Geschichte, Politik und Wirtschaftswissenschaft. 1941 meldet sich Kennedy trotz eines Rückenleidens zum Kriegsdienst. Nach dem Krieg beginnt Kennedy seine politische Karriere, 1946 als Abgeordneter im Repräsentantenhaus in Washington, 1952 als Senator von Massachusetts und 1960 als Präsidentschaftskandidat der Demokraten. Nach einer der bis dahin knappsten Wahlen in der Geschichte der USA wird er 1961 mit 43 Jahren der zweitjüngste Präsident der Vereinigten Staaten. John F. Kennedy ist während seiner Präsidentschaft im In- und Ausland ungemein beliebt. Um so größer ist der weltweite Schock, als er am 22. November 1963 in Dallas einem Attentat zum Opfer fällt. In Berlin versammeln sich eine Viertelmillion Menschen zu einer Trauerfeier vor dem Schöneberger Rathaus. |