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Edwin Redslob (* 22.9.1884, † 24.1.1973)
Studium: Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie
1912 wird Redslob Direktor der städtischen Kunstsammlungen in Erfurt,
1919 Direktor der staatlichen Kunstsammlungen in Stuttgart.
1920 erhält er einen Ruf des Reichsinnenministeriums und kommt als
"Reichskunstwart" nach Berlin.
1933 verweigert er den Eintritt in die
NSDAP
und wird daraufhin von den
Nationalsozialisten entlassen und mit Vortragsverbot belegt.
Ab 1945 lehrt er als Honorarprofessor an der Ost-Berliner
Linden-Universität.
Er gehört im September 1945 zu den
Gründern des "Tagesspiegels" und ist viele Jahre Mitherausgeber.
Als Vorsitzender des "Vorbereitenden Ausschusses" war er wesentlich an der
Gründung der FU mitbeteiligt und ist von 1949 bis 1950 ihr zweiter Rektor.
Seit dem Wintersemester 1948/1949 ist er ordentlicher Professor und
Direktor des Kunsthistorischen Instituts der FU. Er lehrt bis 1954.
Foto Fritz Eschen,
Quelle:
Universitätsarchiv der FU