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Herbst 1951

Das Seminar für Mittelalterliche und Neuere Geschichte wird in "Friedrich-Meinecke-Institut" (FMI) umbenannt.


  Schwarz-Weiß-Foto: Friedrich Meinecke vor dem nach ihm benannten Institut
Friedrich Meinecke am Arm von Georg Kotowski vor dem nach ihm
benannten Friedrich-Meinecke-Institut (Altensteinstr. 40)
Quelle: Universitätsarchiv der FU, Bildarchiv der Zeitschrift Colloquium

 
Foto des Hauses Altensteinstraße 40
Altensteinstraße 40, Foto und © Stephan Töpper
 
  Geschichte des Gebäudes in der Altensteinstraße 40
 
Aufgrund der begrenzten Räumlichkeiten des 1874 gegründeten astronomischen Recheninstituts entsteht 1911/1912 ein Neubau in der Altensteinstraße. Er ist einer der ersten wissenschaftlichen Bauten in Dahlem. Alfred Körner, der viele Gebäude des Botanischen Gartens entwarf, lehnt das Institut stilistisch an die Villensiedlung der Domäne Dahlem an. Die kühle Strenge des Haupteingangs (mit dorischen Säulen) und die kubischen Proportionen des Gebäudes stehen für wissenschaftliche Sachlichkeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird das Gebäude als Clubhaus "Melodie" von den amerikanischen Streitkräften genutzt. Seit 1951 gehört das Gebäude der Freien Universität, die einige der kleinen Fächer des Friedrich-Meinecke-Instituts dort unterbringt. 1959 erfolgt der Ausbau des Dachgeschosses. Von 1973 bis 1995 befindet sich in der Altensteinstraße 40 das Präsidialamt der FU. Seit 1995 sind hier Islamwissenschaft und Religionswissenschaft untergebracht, seit 2008 nur noch das Institut für Islamwissenschaft.
 
Weitere Details in: Schilling, Martina (Hg.): Freie Universität Berlin – Ein Architekturführer zu den Hochschulbauten, Salenstein 2011
 
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