Senioren in der Informationsgesellschaft

Dem Dilemma soll dadurch begegnet werden, dass unter Zugrundelegung ausgewählter multimedialer CD-ROMs und projizierter Webseiten zuerst einige Überlegungen über die Vorteile, ja die Notwendigkeit vermehrter Einbeziehung und erhöhten Engagements von Senioren in die Informationsgesellschaft angestellt werden, dass dann diese gewünschte Aktivierung aber umgehend an einer Reihe von Punkten konkretisiert wird. Ziel der Veranstaltung ist es, die TeilnehmerInnen zu motivieren und in die Lage zu versetzen, alle dargelegten Punkte anschliessend selbständig zu realisieren und zu vertiefen.

1. Die gewonnenen Jahre: wir leben länger, weil wir besser leben. Nie zuvor hatten wir so viele Chancen. Nutzen wir sie!
2. Das Konzept vom Lebensplan: erstmals können (und s o l l t e n) wir unser Leben vom Ende her leben und organisieren.
3. Die neuen Medien CD-ROM und World Wide Web bieten hervorragende Möglichkeiten bei der Realisierung des Lebensplan-Konzepts und bei der Chancen-Nutzung.
4. Ein CD-ROM- bzw. WWW-Beispiel solcher Realisierung: der Hansekaufmann Georg Gisze.
5. Der Appell der vermehrten Involvierung und Aktivierung von Senioren aus universitärem Eigennutz: es gibt enorm viel zu tun!
6. Beispiele von (universitärer) CD-ROM- und Webseiten-Herstellung mit sehr erwünschter Beteiligung von Senioren (Projekte telehist; ethnohis; die vier Jahreszeiten). Surfen kann man erst, wenn es etwas zum Surfen gibt - und es sich inhaltlich lohnt!