Gunaagiïn Namshir, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Baganuur Nalaïx, Wahlkreis 60, verlor aber gegen Saïnbuyangiïn Otgonbayar.
Er wurde 1957 geboren, studierte Humanmedizin und ist Abteilungsleiter im Vereinigten Krankenhaus des Bezirks Baganuur.
Minqindorjiïn Namsraï, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 59, verlor aber gegen J. Gürragqaa.
Er wurde 1947 geboren, studierte Journalismus ist Präsident des Vereinten Verbandes der Mongolischen Astrologen.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Zawxan, Wahlkreis 22, verlor gegen C. Ganxuyag, MÜAN/MNDP (später IZN/PCC).
Gadinbuugiïn Naranbaatar, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayangol, Wahlkreis 63, verlor aber gegen B. Mönxtuyaa.
Er wurde 1977 geboren, studierte Recht und lehrt an der Universität Ix zasag.
Ministerpräsident der Mongolei 1998--1999, Bürgermeister von Ulaanbaatar von 1996-1998. Abgeordneter von 2000 bis 2004. Mitglied der MÜAN/MNDP.
Schaffte es als einer der wenigen Demokraten bei den Wahlen des Jahres 2000 ins Parlament; er kandidierte im Aïmag Dundgow', Wahlkreis 20. Im gleichen Wahlkreis kandidierte er erfolgreich 2004 für ``Äx oron-Ardqilal'' äwsäl und setzte sich gegen J. Ad`yaa und B. Änx-Ölziï durch.
Narancacralt wurde 1957 im Aïmag Dundgow' geboren. Er schloß 1981 die Moskauer Hochschule für Kataster und Bodenverwaltung und 1987 die MUIS ab. Drei Jahre später promovierte er an der MUIS. Er besuchte 1995 ein Forschungsinstitut in Indien. Er war auch in Japan und Südkorea und hat Spezialkurse für Stadbau und Wirtschaftsmanagement absolviert. Nachdem er aus Moskau zurückkam, begann er am Institut für Bodenverwaltung als Ingenieur, Oberingenieur und Sachbeauftragter zu arbeiten. Danach arbeitete er am Institut für Bodenpolitik beim Ministerium für Umwelt als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Sektionsleiter zwischen 1989 und 1991.
Seit 1991, bis er 1996 zum Bürgermeister von Ulaanbaatar gewählt wurde, war er beim Stadtparlament aktiv. Zunächst leitete er eine Abteilung im Amt für Städtebau und -planung, dann war er leitender Sachbeauftragter bei der Regierungskanzlei der Stadt Ulaanbaatar. Im November 1996 übernahm er den Posten des Bürgermeisters. Er genoß in diesem Amt hohe Anerkennung von den Bürgern der Hauptstadt. Dies führte dann dazu, daß er im Dezember 1998 zum Ministerpräsidenten der Mongolei ernannt wurde. Acht Monate später mußte er wegen eines Schreibens an den Ersten Stellvertretenden Premierminister Rußlands, in dem es um das mongolisch-russische Kupfer-Molybdän-Erzanreicherungswerk ging, zurücktreten.
Seit 1999 arbeitete er als beratender Professor an der MUIS, Fakultät Geographie und Bodenmanagement.
Bei den Parlamentswahlen 2000 kandidierte er im Aïmag Dundgow', Wahlkreis 20, und gewann die Wahlen vor Shaatangiïn Törbat, MAXN/MRVP.
Narancacralt ist der einzige Kandidat des Wahlbündnisses der Demokratischen Union der MÜAN/MNDP und der MShAN/MoNDP, der die Wahlen im Jahr 2000 gewinnen konnte.
Narancacralt ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Mitglied des Parlaments 1996--2000, Mitglied der MÜAN/MNDP.
Narancäcäg wurde 1958 in Ulaanbaatar geboren. Nach ihrem Mittelschulabschluß ging sie nach Moskau, studierte an der Hochschule für Fremdsprachen und schloß sie als Dolmetscherin für englische Sprache ab. 1992--1993 war sie Studentin an der Ökonomischen Universität in Illinois, USA. Sie hat den Magistergrad in Ökonomie. Nachdem sie 1981 aus Moskau wiederkam, begann sie in der Industrie- und Handelskammer zu arbeiten, wo sie bis 1994 blieb und dann kam sie zur Abteilung für Makroökonomie des Amtes für Nationale Entwicklung. 1996 gewann sie die Parlamentswahlen in ihrem Wahlkreis im Aïmag Töw.
Narancäcäg spricht russisch, englisch und französisch.
Narancäcäg gab bekannt, daß sie bei den Wahlen 2000 nicht wieder kandidieren wird.
Mitglied des Parlaments 1996--2000. Mitglied der MSDN/MSDP.
Narangäräl wurde 1954 in Ulaanbaatar geboren. Sie ist Absolventin der Moskauer Pädagogischen Universität vom Jahre 1976. Vom Beruf Lehrerin für Russisch und Literatur. Zwischen 1984 und 1986 besuchte sie einen Abendkurs für Englisch an der MUIS.
Narangäräl hatte ihren Promotionsaufenthalt in Moskau von 1986--1989 und wurde Doktor für Sprachwissenschaften. Sie arbeitete drei Jahre lang als Lehrerin an der MUIS bis 1979 und nach der Gründung der Hochschule für russische Sprache lehrte sie dort bis 1990, als sie zur im März neugegründeten MSDN/MSDP eintrat und Sekretärin der Partei wurde. Von 1992--1996 war sie die Geschäftsführerin der Zentralasien-Stiftung. Bis sie dann 1996 ins Parlament gewählt wurde, hatte sie den Lehrstuhl für Fremdsprachen an der privaten Hochschule ,,Otgontänger''.
Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Ulaanbaatar, Stadtbezirk Süxbaatar, Wahlkreis 75, verlor gegen B. Dälgärmaa, MÜAN/MNDP
Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Dornogow', Wahlkreis 15, zog aber überraschend seine Kandidatur zurück.
Minister für Ernährung und Landwirtschaft 2000 bis 2004. Darjaagiïn Nasanjargal, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im Aïmag Sälängä, Wahlkreis 34, verlor aber gegen Ä. Bat-Üül.
Er wurde 1948 geboren und studierte Veterinärmedizin.
Quluuny Närgüï, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN im Aïmag Öwörxangaï, Wahlkreis 25, verlor aber gegen G. Batxüü.
Sie wurde 1975 geboren, erhielt eine Ausbildung als Lehrering der japanischen und englischen Sprache und lehrt an der Universität Ix zasag.
Damdindorjiïn Ninj, Mitglied der BNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die BNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 57, verlor aber gegen T. Gandi.
Er wurde 1960 geboren, studierte Internationalen Journalismus und ist Mitglied des Politischen Rates der BNN.
Mitglied des Parlaments seit 1992. Mitglied der MAXN/MRVP.
Norowsambuu wurde 1943 im Aïmag Xowd geboren. Er studierte an der Hochschule für Landwirtschaft und absolvierte 1965 als Veterenärmediziner. 1978 ging er nach Moskau und beendete die Parteihochschule 1980. Seine berufliche Karierre begann er im Aïmag Dornod als Tierarzt und dann wurde er zum Chef der Tierklinik des Aïmags berufen. 1975 übernahm er den Vorsitz des Staatsgutes ,,Onon'' und fünf Jahre später den stellvertretenden Vorsitz des Ministeriums für Landwirtschaft. 1982--1984 führte er ein anderes Staatsgut namens ,,Cagaan Tolgoi''. Dann war er drei Jahre lang Vorsitzender des Exekutivkomitees des Volksdeputiertenxurals im Aïmag Xowd, und von 1982 an erster Vorsitzender des MAXN/MRVP-Komitees im Aïmag Sälängä.
Norowsambuu wurde zweimal in Folge aus dem Aïmag Xowd ins Parlament gewählt.
Kandidat der Demokratischen Koalition im Wahlkampf 1996, Aïmag Sälängä, Wahlkreis 34, verlor gegen R. Sodxüü, MAXN/MRVP. Als Mitglied der MNN/MPG kandidierte er im Wahljahr 2004 für die MNN/MPG in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayangol, Wahlkreis 66, verlor aber gegen B. Batbaatar.
Er wurde 1958 geboren, studierte Forstingenieurwesen und ist Direktor der Nationalen Gesellschaft für Umwelt und Natur.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Nyam-Osor kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Orxon, Wahlkreis 56.
Nyam-Osor wurde 1960 in Xoton, Aïmag Arxangaï, geboren. Er studierte Landwirtschaftsingenieurwesen und war Chefingenieur des Holzverarbeitungskombinates Xyalganat der Stadt Ärdänät. Dort war er auch Sekretär des Parteikomitees. Er war seither Direktor mehrerer Betriebe (,,Xyalganat'', ,,Xan-Uuls'', ,,Ärdänät-Sälängä'') und außerdem Mitglied und Leitungsmitglied der Bürgervertretung des Aïmags Orxon.
Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Namsraïn Nyam-Osor, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN in Ulaanbaatar, Stadtbezirk Bayanzürx, Wahlkreis 58, verlor aber gegen D. Ganxuyag.
Er wurde 1955 geboren, hat Jura studiert und ist Rektor der Universität Ix zasag.
Minister für Aufbau und Nationale Entwicklung 1996--1998 unter der Regierung von M. Änxsaïxan. Mitglied der MÜAN/MNDP.
Heute ist er Vorsitzender der staatlichen Fluggesellschaft MIAT.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Mitglied der MAXN/MRVP.
Nyamdawaa kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Xowd, Wahlkreis 43.
Nyamdawaa wurde 1960 in Myangad, Aïmag Xowd, geboren. Er ist Hochschullehrer und Leiter der Zweigschule der MUIS im Aïmag Xowd. Er ist Mitglied des Führungskreises der MAXN/MRVP.
Gesundheitsminister in den Legislaturperioden 1990 bis August 1992 und August 1992--1996 sowie 2000 bis 2004, Kandidat der MAXN/MRVP im Wahlkampf 1996, Aïmag Sälängä, Wahlkreis 32, verlor gegen D. Cogt-Oqir, MÜAN/MNDP. Kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im gleichen Wahlkreis. Auch 2004 trat er in Aïmag Sälängä, Wahlkreis 32, für die MAXN/MRVP an, verlor aber gegen S. Bayarcogt.
Nyamdawaa wurde 1947 im Distrikt Baruun Bürän im Sälängä Aïmag geboren. Nach der Mittelschule trat er zunächst in eine medizinische Berufsschule ein, die er mit glänzenden Noten abschloß. So konnte er das Staatliche Medizinische Kolleg besuchen. Aufgrund seiner akademischen Leistungen wurde er nach seinem Examen als Lehrer am Kolleg eingestellt. Später forschte er am Institut für Hygiene und Virologie. Er wurde dann zum Abteilungsleiter und Wissenschaftlichen Assistenzdirektor ernannt. Von 1978 bis 1990 arbeitete er als Stellvertretender Minister für Gesundheit und wurde 1991 Minister. 1977 verteidigte er seine Dissertation und 1989 wurde seine Habilitationsschrift angenommen.
Viele seiner medizinischen Kollegen bemängeln allerdings seine unzureichende klinische Praxis, was Nyamdawaa mit reichem wissenschaftlichem und methodologischem Wissen sowie einer geschickten Kombination aus mongolischer Volksmedizin sowie östlicher und europäischer Medizin kompensiert.
Nyamdawaa ist Mitherausgeber der Richtlinien zur Entwicklung des Nationalen Gesundheitswesens bis zum Jahr 2005, wofür er sich als Minister und Wissenschaftler gleichermaßen einsetzt. Er befürwortet ökonomische Reformen im Gesundheitssektor und ist gegen die sogenannte Sockelfinanzierung der Gesundheitsdienste, der Sozialen Sicherheit, der Körperkultur und des Sports.
Er nutzt jede Gelegenheit, um zusätzliche Finanzmittel außerhalb seines Budgets zur Entwicklung der genannten Zweige zu erhalten. Er möchte den kostenlosen Gesundheitsdienst durch ein bezahltes Gesundheitswesen auf Basis der Sozialversicherung ersetzen.
Er spricht russisch, deutsch und englisch.
(Who is Who in Mongolia. MM 21, 19.--25. November 1991, p. 2).
Minister für Justiz und Inneres (XZDX-iïn saïd) von 2000 bis 2004.
Mitglied des Parlaments seit 1992. Mitglied der MAXN/MRVP. Cändiïn Nyamdorj kandidierte auch im Wahljahr 2004 für seine Partei im Aïmag Uws, Wahlkreis 39, setzte sich erfolgreich gegen L. Dügärjaw durch.
C. Nyamdorj wurde 1956 im Aïmag Uws geboren. Er ist einer von den Juristen, die sich in in damaligen Sowjetunion ausbildeten. Er studierte in Leningrad (Sankt Petersburg) und gleich nach seinem Studienabschluß in 1981 begann er als Staatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft zu arbeiten. 1988 kam er Ministerrat und wurde dort Sachbearbeiter. 1990--1992 war er Stellvertretender Justizminister. Seit 1992 ist er Parlamentsmitglied, wobei er zweimal von seinem Geburtsaïmag gewählt wurde.
Yandagiïn Nyamdorj, Mitglied der MÜÄNN, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MÜÄNN im Aïmag Bayan-Xongor, Wahlkreis 8, verlor aber gegen C. Shiïräwdamba.
Er wurde 1956 geboren, studierte Biologie und ist Fakultätsleiter an der Universität für Wissenschaft und Technologie.
Minister für Landwirtschaft 1996--1998 unter der Regierung von M. Änxsaïxan, Mitglied der MÜAN/MNDP.
Gouverneur des Aimags Sälängä.
Rägjiïbuugiïn Nyamsürän, Mitglied der MAXN/MRVP, kandidierte im Wahljahr 2004 für die MAXN/MRVP im Aïmag Sälängä, Wahlkreis 33, setzte sich erfolgreich gegen L. Änxtör durch.
Er wurde 1945 geboren und wurde Physiklehrer.
Mitglied des Parlaments von 2000 bis 2004. Leiter der Bürgervertretung des Aïmags Bayan-Ölgiï. Mitglied der MAXN/MRVP.
Nygamet kandidierte im Wahljahr 2000 erfolgreich im Aïmag Bayan-Ölgiï, Wahlkreis 5.
Im Wahljahr 2004 kandidierte im selben Wahlkreis wieder, verlor aber gegen A. Bakeï.
Nygamet wurde 1950 in Ölgiï, Aïmag Bayan-Ölgiï, geboren und ist kasachischer Nationalität. Er studierte in Ulaanbaatar Landwirtschaft und war in der Landwirtschaftsverwaltung des Aïmags tätig.